Fanfic: Vegeta und der goldene Vogel

und Radditz zu beiden Seiten hinter ihr hervor.


"Ich weiß jetzt werd dir die Äpfel geklaut hat. Es war ein goldener Vogel! Er kam gegen Mitternacht und ich habe versucht ihn aufzuhalten, habe ihn aber leider verfehlt und so hat er sich wieder verdrückt." schilderte der Saiyajinprinz die Begebenheiten der letzten Nacht.


Chichi glaubte ihm nicht. "Paperlapapp, goldener Vogel! Wir sind doch hier nicht in einem Märchen. Das kannst du vielleicht Son-Goku und Radditz erzählen, die fallen vielleicht auf so eine faule Ausrede herein."


Mit einem triumphierenden Grinsen hielt Vegeta ihr die goldene Feder hin, die er aus dem Garten mitgenommen hatte. Chichis Augen wurden groß und rund vor Staunen. Sie nahm die Feder und betrachtete sie ehrfürchtig. Nach einer Zeit verzog sich ihr Mund zu einem Lächeln. "Wenn diese Feder schon so kostbar ist, wie wertvoll wird erst dann der ganze Vogel sein?" überlegte sie laut.


Dann sah sie zu den dreien, die mittlerweile alle auf dem Bett saßen. "Radditz, du brichst sofort auf und holst mir den Vogel!"


"Aber Chichi, ich habe doch noch nicht gefrühstückt...."


"DU BRICHST SOFORT AUF! Lass dir was zu essen einpacken." und mit diesen Worten drehte sich Chichi um und verließ das Zimmer.


Radditz blieb nun nichts anderes übrig, als ein paar Sachen zu packen, sich in der Küche ein Fresspaket geben zu lassen und loszuziehen.


Als er nach einer Woche noch nicht zurückgekehrt war, schickte Chichi Son-Goku los. Aber auch der kam nicht zurück. Als Chichi sich schon mit unheilverkündendem Blick vor Vegeta aufbaute, wußte er schon, was zu tun war. "Ja ja, ich weiß! Ich werde Radditz und Kakarott suchen. Ist mir auch ganz lieb so, mit deiner ewigen Meckerei ist es ja nicht zum Aushalten."


"DANN SIEH ZU DAS DU LAND GEWINNST!" brüllte Chichi, denn ihre gefielen die Worte des Saiyajins gar nicht. Und Vegeta zog nun auch los.


Er kam an einen Wald und dort sah er einen hochgewachsenen grünen Kerl mit spitzen Ohren und einem Turban auf dem Kopf. >>Ein Ungeheuer! Das muß ich erledigen!<< dachte er sich und zielte auch schon mit einem Arm auf ihn, da fing das "Ungeheuer" an zu reden: " Hallo, ich bin Piccolo. Lass den Unsinn, mit einem mickrigen Energiestrahl kannst du mich sowieso nicht erledigen, das habe schon zwei vor dir versucht.Du bist doch bestimmt auch hinter dem goldenen Vogel her, nicht wahr?"


Vegeta senkte den Arm wieder und ging auf Piccolo zu. "Was? Waren Radditz und Son-Goku etwas auch hier?" fragte er.


"Ja!" antwortete der Grüne "Ich sagte ihnen, wenn sie auf einen Kampf mit mir verzichten, dann würde ich ihnen einen guten Rat geben. Denen war der Kampf wichtiger, allerdings konnten sie mich nicht besiegen. Den guten Rat gab ich ihnen trotzdem und dir will ich ihn auch geben. In der nächsten Stadt sin zwei Wirtshäuser. Das eine ist voller Leute und es scheint dort eine Bombenstimmung zu herrschen, in dem anderen ist es still und leise. Kehre in dem stillen Wirtshaus ein."


>> Hm! Wenn die anderen so dämlich waren, gegen einen möglichen Verbündeten zu kämpfen, sollte ich klüger sein. Mal sehen. Vielleicht ist dieser Grünling noch zu was zu gebrauchen.<< dachte Vegeta bei sich und laut sagte er: "Vielen Dank für den Rat. Dafür werde ich dich verschonen. Aber jetzt muß ich weiter."


"Warte, ich weiß wie es schneller geht!" rief ihn Piccolo zu. "Halt dich an mir fest, ich kann fliegen."


Vegeta sah ihn verständnislos an. "Das kann ich doch auch!"


"Bist du sicher?" fragte der Turbanträger amüsiert.


"Schau her, ich zeigs dir!" und Vegeta wollte in die Luft gehen - ohne Erfolg. >>Scheiße, was soll denn das jetzt wieder! Scheiß ´Rumgeträume!!!<< Es bleib ihm wohl oder übel nichts anderes übrig, als sich an Piccolo festzuhalten und sich zur nächsten Stadt fliegen zu lassen. Piccolo setzte ihn kurz vor der Stadt ab und schärfte ihm nochmal ein, an die Wirtshäuser zu denken. Vegeta nickte und begab sich zu dem ruhigen Wirtshaus. Auf dem Weg kam er auch an dem Wirtshaus mit den vielen Menschen vorbei, aber da er ohnehin nicht erpicht auf Gesellschaft war zog es ihn sowieso zu dem ruhigeren. Nachdem er dort übernachtet hatte setzte er seinen Weg fort und aus der Stadt heraus. Dort erwartete ihn auch wieder Piccolo.


"Ich habe mir überlegt, dir noch einen Tip zu geben: Wenn du diesem Weg geradeaus folgst, kommst du an ein Schloß, vor dem etliche Soldaten auf der Lauer liegen. Mch dir nichts draus, denn sie werden teif und fest schlafen. Geh einfach ins Schloss und durchsuche die Zimmer. In einem sitzt das goldene Vedervieh, dass du suchst. Aber pass auf, es sitzt in einem armseligen Käfig. Daneben hängt auch ein goldener, prunkvoller Käfig mit jeder Menge Schnickschnack. Lass den Vogel bloß in seinem armseligen Käfer und sieh zu dass du Land gewinnst!"


"Ich werde versuchen daran zu denken!" antwortete Vegeta. "Und jetzt muß ich sehen dass ich weiterkomme. Bis dann."


"Du hättest ja wenigstens mal danke sagen können!" erwiderte Piccolo grimmig. "Aber ich will mal nicht so sein, komm ich flieg dich hin."


Und ab ging es zum Schloß. Dort angekommen, ging Vegeta einfach an den schlafenden Soldaten vorbei und ins Schloß. Nachdem er sämtliche Räume eingehend inspiziert hatte, fand er endlich den Vogel, der in einem armseligen Käfig saß. Daneben hing der goldene. Vegeta dachte sich, dass es doch eigentlich besser wäre, zu dem Vogel auch den tollen Käfig mitzunehmen, damit würde er Chichi wohl noch mehr imponieren und dann wäre ein für alle Mal klargestellt, dass er der beste war. Als er aber den Vogel aus dem Käfig nehmen wollte, um ihn in den schöneren Käfig. zu setzen, wachte dieser auf und machte einen Mordslärm! "DU MISTVIEH!!!" brüllte Vegeta ihn an. Da kamen auch schon sämtliche Soldaten ins Zimmer gestürmt und warfen Vegeta in den Kerker. >> Ich hasse diese Scheißträume!!! Normalerweise kann ich mich wehren! Aber diesmal kann ich es weder mit so ein paar Erdlingen aufnehmen, noch kann ich fliegen oder einen Vogel abschießen. Es ist der reinste Albtraum! << Ja, unser Prinz war schon arm dran.


Am nächsten Morgen wurde er vor den König geführt. Es handelte sich hier um einen riesigen Kerl mit einer Art Wickingerhelm auf dem Kopf und einer Brille auf der Nase. Und einem monströsen Bauch! "Hallo, ich bin der König Rinderteufel." stellte er sich vor. "Eigentlich müßte ich dich ja töten, aber ich will mal nicht so sein." Der Dicke einen ganz gemütlichen Eindruck. "Aber wenn du mir das goldene Pferd bringst, das ich schon so lange haben will, kannst du gehen und darfst sogar Hansi, den goldenen Vogel mitnehmen."


Da Vegeta die letzte Alternative wesentlich besser gefiel, nickte er und machte sich auf den Weg, diesen komischen goldenen Gaul zu suchen. Kaum war er aus dem Schloß heraus, wartete auch schon Piccolo auf ihn. Dieser zog ein recht verdriessliches Gesicht. "Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt! Jetzt muß ich dir wohl helfen, das Pferd, das der König will, zu besorgen. Also pass auf, ich bringe zu dem Stall in dem der Klepper steht. Pass auf, dass du ihm nicht den guten Sattel, sondern dieses Fransending auflegst. Verstanden?" Vegeta nickte. Er wollte die Sache so schnell wie möglich hinter sich bringen, wieder aufwachen und sich von Bulma verwöhnen lassen. Also flogen sie wieder los.


Vor dem Stall setzte Piccolo ihn ab. Dort lagen sämtliche Stallknechte in einem tiefen Schlaf. Vegeta ging schnurstracks in den Stall und fand auch das goldene Pferd. Als es daran ging, ihm einen Sattel aufzulegen, siegte leider mal wieder Vegetas Eitelkeit und er nahm natürlich den goldenen Sattel. Das Pferd war davon irgendwie überhaupt nicht begeistert. Es drehte den Kopf zu Vegeta, der gerade damit beschäftigt war, den Gurt des Sattels am Bauch festzuschnallen , und biss ihn in den Allerwertesten! (Sorry, Veggichan, aber da habe ich mich von deinem wilden, wilden Westen inspirieren lassen und konnte nicht widerstehen. Anmerkung von Edea) Vegeta stieß einen markerschütternden Schrei aus, so dass alle Stallknechte aufwachten, ihn überwältigten und ihn samt seines schmerzenden Hinterteils ins Gefängnis warfen. Am nächsten Tag wurde er in Ketten dem Gericht vorgeführt. Das gab natürlich ein großes Spektakel, denn Vegeta fand es absolut unter der Würde eines Saiyajinprinzen derart vorgeführt zuwerden. Irgendwie erinnerte ihn das ganze sogar ein wenig an seine Zeit bei Freezer und, ob Traum oder nicht, das war zuviel. Aber da er ja nunmal nicht mehr so stark war, wie sonst und den Richtern und dem König sein Herumgebrülle zu viel wurde, knebelte man ihn kurzerhand. Es bleib ihm nichts anderes übrig als vor Wut zitternd den Ausgang des Prozesses abzuwarten. Man verurteilte ihn zum Tode, ließ ihm aber die Alternative, dem König die Jungfrau vom goldenen Schloß zu beschaffen. Dann könne er sein Leben und auch das goldene Pferd haben und gehen.Vegeta fiel auf, dass der König mit seinen dunkeln Haaren und den Narben im Gesicht eine große Ähnlichkeit mit Yamchu aufwies. Die Wahl fiel Vegeta nicht sonderlich schwer und so traf er mal wieder auf Piccolo, als er sich auf den Weg zu dem goldenen Schloß machte.


"Verdient hast du es ja nicht, aber ich will dir trotzdem noch einmal helfen." Piccolo knirschte ein wenig mit den Zähnen. "Du mußt nachts in das Schloß gehen, denn dann schlafen alle, und dort zum Badehaus. Wenn die Jungfrau dort badet, springst du schnell zu ihr und küsst
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