Fanfic: Kann ich dir vertrauen?
Kapitel: Chapter 5
Hi Leutz!!! Sry das es so lange gedauert hat!! kommt nicht mehr vor aba ich war im Urlaub und so tut mir echt sry Ó.Ò
aba danke für alle eure lieben Kommis!!!!!*alle Leute umarmt!!*^^
nja dan viel spaß
Es regnete. Ich rannte so schnell ich konnte. Wovor lief ich eigentlich weg? Vor Chiaki? Vor Yuki? Oder versuchte ich einfach nur vor meinem Leben wegzurennen? Brachte das überhaupt etwas? Kann man vor seinem eigenem Leben wegrennen? Ich wusste es nicht. ich wusste gar nichts. ich wusste nicht warum ich rannte. Ich wusste nicht wovor ich wegrannte. Ich wusste nicht was genau passiert war. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich wusste noch nicht einmal wo ich gerade war. Ich schaute nicht wohin ich rannte. Ich rannte einfach nur. Langsam wurden meine Beine schlapp. Ich machte keine Pause. Ich frage mich was mehr wehtat. Meine Beine oder mein Herz? Ich stolperte und lag plötzlich auf dem Boden. Ich wusste noch nicht mal was mit mir passiert. Dann bemerkte ich, dass die Straßen leer waren. Auf dem Weg war ich die einzige Person. Ich lag. Ohne mich zu rühren. Ich hatte keine Kraft mehr. War ich wirklich so weit gelaufen? Mir war kalt. Ich machte meine Augen zu.
Nach einer halben Stunde wurde ich von einer Kirchturmglocke geweckt. Ich machte meine Augen auf und stand auf. Ich konnte wieder einigermaßen ruhig stehen. Ich stand paar Meter entfernt von einer Kirche. Ich ging auf sie zu. Ich machte die Tür auf. Ich hörte Stimmen. Es waren Miyako und Chiaki. Sie suchten nach mir. Wie konnten sie mich so schnell finden? Ich ging schnell in die Kirche. Dort drinnen hörte ich Schritte, die an der Kirche vorbei liefen. Plötzlich stoppten sie. Ich hörte noch wie Chiaki sagte: „ Ich gehe da lang und du dort!“. Dann war alles leise. Anscheinend wollten sie nicht in die Kirche gehen.
Ich sah mich um. Ich fühlte mich wohl. Mir wurde wärmer. Ich sah mir die Bilder an der Wand an, die Statuen und das Altar. Ich hatte keine Schmerzen mehr, nicht in den Beinen, nicht in meinem Herzen. Ich fühlte mich leer, ohne Sorgen oder Zweifel, einfach nur leer. Ich dachte nicht mehr daran, was mir vor kurzem noch Kopfschmerzen bereitet hatte. Ich sah nur auf die Stauen. Jemand kam von hinten auf mich zu. Ich erschrak. Es war der Pfarrer.
„ Was ist passiert? Warum weinen sie?“. „ Ich bin von zu Hause weggelaufen. Man hat mich betrogen. Mein Leben ist eine Katastrophe.“, antwortete ich. „ Wie fühlen sie sich?“. „ Als ich gerannt bin fühlte ich Schmerz, Zweifel, Frust und all so was…“. „ Und was fühlen sie jetzt?“. „ Gar nichts.“.
Der Pfarrer ging wieder.
Ich fühlte gar nichts. Einfach NICHTS. Was war mit mir los? Ich fühlte nichts, ich war von Innen ausgestorben. ….Gestorben? …..Genau! Nur so konnte ich vor meinem Leben fliehen. So würde ich wie jetzt nie wieder etwas fühlen. Ich ging zum Hintereingang der Kirche. Aber so würde ich Chiaki, Miyako, Acces und Fin nie wieder sehen. Was sollte ich tun? Als ich die Hintertür der Kirche öffnen wollte, öffnete jemand den Haupteingang. Ich blieb stehen um zu sehen wer das war. Doch dann hörte ich Chiaki’s Stimme. „ Maron? Bist du hier?“. Ich rannte raus und knallte die Tür zu. Und schon wieder lief ich. Was sollte ich tun? Wo lief ich jetzt wieder lang? Ich drehte mich um, um zu gucken ob Chiaki hinter mir war. Doch ich konnte ihn nirgends sehen. Als ich wieder nach vorne guckte, sah ich einen Abhang den ich vorher nicht bemerkte. Ich steuerte direkt auf ihn zu. Ich konnte nicht mehr anhalten.
Ich hielt mich so gut ich konnte an dem Abhang fest. Ich konnte genauso gut loslassen, hier an dieser leeren Straße würde mich sowieso niemand finden. Zuerst hatte ich noch versucht mich hoch zuziehen, doch ich konnte nicht. Ich hatte schon wieder kaum noch Kraft. Würde ich mich einfach fallen lassen würde ich ins Wasser fallen und sterben. Dann würde ich nichts spüren, keinen Schmerz, keinen Frust, keinen Hass, einfach nichts. Ich wäre einfach tot.
Aber irgendwie wollte ich nicht sterben. Ich hing an meinem Leben. Ich würde alle meine Freunde nie wieder sehen. Doch was sollte ich machen? Ich würde sowieso sterben. Hier ist niemand der mir jetzt noch helfen könnte. Und wozu sollte ich denn noch weiterleben? Chiaki hat doch Yuki. Und Miyako würde sich auch bald an Yuki gewöhnen. Fin interessiert sich in letzter Zeit auch nur für Acces. Was sollte ich noch hier?
Ich machte meine Augen zu. Meine Hände verloren immer mehr an Halt. Ich ließ mit einer Hand los. Mit der anderen Hand loszulassen traute ich mich noch nicht. Doch plötzlich schmerzte sie und ich ließ los.
tut mir leid das es so kurz geworden is!!!!
das nächste kap wird aba viiiiieeeeel lääääänger das schwör ich euch!!!!!
trotzdem bitte ich um Kommis
nja bis denn
eure
Keiko-chan