Fanfic: Verlaufen?

soll dass nur weitergehen, bin ich etwa wirklich in Itachi verliebt? Nein, ganz bestimmt nicht, ich liebe Sasuke und keinen anderen. Oder soll ich etwa was vergessen haben. Na ja, er hat mich geküsst! Aber was bedeutet denn schon ein Kuss! Sollte ich vielleicht Ino fragen, die kennt sich doch bei diesem Thema besser aus, als andere! Ja am besten ich frag Ino!/, beschloss ich in Gedanken. Ich hatte nicht bemerkt, wie ich immer mehr in meine Tragetasche hineingetan habe. Als ich dann aber an der Kasse stand, wurde mir erst bewusste, wie schwer die Tasche überhaupt war.
/Mann, ich zuviel in der Tasche, schnell so viel zurücklegen, dass ich es mir überhaupt noch leisten kann! /, sagte ich mir.
Noch immer unterwegs, kam ich an unseren Trainingsplatz vorbei. Einen Moment stoppte ich, aber ich lief auch wieder schnell weiter. Zufälligerweise traf ich auf Neji und Hinata und ging mit ihnen ein Stück.
"Sakura?", fragte nach einer weile Hinata.
"Ja, was ist denn?", gab ich etwas genervt zurück.
"Neji will mir einfach nicht sagen, was du ihm gestern gesagt hast, sagst du es mir bitte?", fragte sie in einem weinerlichen ton.
Verdattert sah ich das kleinere Mädchen an. Hatte sie wohl mitgekriegt, dass ich etwas sehr wichtiges zu Neji gesagt hatte? Na ja, in dem fall sage ich ihr lieber nicht, was ich ihm gesagt habe.
"Na ja, ich sagte ihm, dass Sasuke und ich für ein paar Tage nicht am Training teilnehmen können, da Sasuke sein ganzes Chakra verbraucht hatte.", sagte ich ihr, oder besser gesagt ich log.
Hinata nickte nur verständnisvoll. Neji sah mich verständnisvoll an, er wusste, warum ich ihr nicht die Wahrheit gesagt hatte, wer würde denn auch schon glauben, dass ein Uchiha weinte. Niemand würde das glauben, absolut niemand.
Noch immer schweigend ging ich dann in die Richtung, in die ich musste. Kurzerhand verabschiedete ich mich von den beiden.
Nun stand ich vor meiner Wohnungstür. Als ich endlich in der Wohnung stand, begab ich mich sofort in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten.
Ich hatte schon den Tisch reichlich gedeckt und wollte soeben Sasuke wecken, da klopfte es an meiner Tür. Da ich ja nicht ein Morgenmuffel war der nie aufmachte, wenn es an der Tür klopfte.
Langsam öffnete ich die Haustür, um zu sehen, wer davor stand. Es war Itachi, er war immer noch in Konohagakure.
"Na, kann ich reinkommen, oder hast du Besuch, oder etwa Angst?", sagte er mit ruhiger Stimme.
"Nein, du kannst jetzt nicht reinkommen, zweitens, habe ich besuch und drittens, ich werde dich melden, dass du hier in Konoha bist. Also verschwinde.", gab ich mit lautem Ton zurück.
"Ach komm!, sagte er nur.
/Wie kann er so gelassen sein?/, fragte ich mich in Gedanken. Kurzerhand schloss ich die Tür vor seiner Nase.
/Wenn er das jetzt nicht versteht, kann ich nichts mehr weiter tun!/, sagte ich mir.
Nun aber war es Zeit, Sasuke zu wecken. Sanft rüttelte ich ihn wach. Noch sehr verschlafen öffnete er seine Augen.
"Guten Morgen Sasuke.", begrüßte ich ihn mit ruhiger Stimme.
"Morgen!", kam die knappe antwort.
"Das Frühstück steht schon bereit. Ach übrigens, muss ich heute noch zu Tsunade, ihren Bericht abgeben.", Fügte ich hinzu. Ich verlies noch beim sprechen das Zimmer, damit sich Sasuke umziehen konnte. Auch ich ging derweil ins Bad und machte mich frisch. Wie geplant, Frühstückten wir zusammen. Ich riet ihm, dass er sich lieber noch etwas schonen sollte. Langsam ging ich los, um meinen Bericht bei Tsunade abzugeben, mündlich versteht sich.

Tsunade war sichtlich froh, dass mir nichts passiert ist. Auch der dritte Hogake war sehr erfreut darüber. Ich gab meinen Bericht sehr ordentlich ab. Ein anderer Ninja schrieb mit, was ich sagte. Auf den Heimweg, blieb ich an einem kleinen Spielplatz stehen und sah mich um. Irgendwie hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden, aber von wem. Da fiel mir ein, dass Itachi mich geküsst hat, war es er, oder irgendein anderer. Ich wusste es nicht, also lief ich weiter. Noch immer grübelte ich über Itachi und mich nach. Liebte ich wirklich ihn und was ist dann mit Sasuke, war das nur reine Einbildung gewesen! Nein, das konnte nicht sein.

/Wenn ich so darüber nachdenke, kenn ich Itachi schon, als ich noch klein war, aber da war ich 4 Jahre alt, wie kann das sein? /, fragte sie sich.
Noch immer fühlte sie sich beobachtet, daraufhin, nahm Sakura ein Kunai und warf es an einen Baum. Sie warf es in die Richtung, bei der sie sich Beobachtet fühlte.
So gleich trat Itachi hervor.
"Ich habe gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen!", schrie sie ihn an.
"Ja, na und!", sagte er gelassen zurück.
Langsam ging Sakura weiter, sie wollte nicht in ein Gespräch mit ihm verwickelt werden. Itachi bemerkt dies und griff nach ihren Handgelenk. Somit musste sie stehen bleiben. Sauer darüber starrte sie ihn an.
"Willst du gar nicht mit mir reden?", fragte er in einem neckischen Ton.
"Lass mich los!", sagte Sakura nur.
"Nein, das werde ich jetzt nicht tun, du rennst ja sowieso dann weg.", sagte der Schwarzhaarige.
"Na gut, wir können reden, aber nicht mehr und nicht weniger.", gab sie nach.
Sehr langsam ging sie zu ihrem Versteck, dass sie nutzte, wenn sie allein sein wollte und nicht gestört werden möchte. Sie ging langsam hinein, Itachi folgte ihr.
Es sah zwar nicht gerade Sauber aus, da Sakura schon lange nicht mehr dort gewesen war .
"Gemütlich hast du's hier.", meinte Itachi.
"Das meinst du nicht ernst, das ist ne Bruchbude, da war ich seit Jahren nicht mehr!", sagte sie. "Also, was willst du?", hackte Sakura nach, ihr misstraute es, dass Itachi mit ihr reden wollte.
Noch immer schwieg er. War das nur ein Bluff, um mit ihr allein zu sein, oder doch aus einem anderen Grund. Nun setzte sich auch Sakura, nur ein wenig weiter entfernt von ihm.
"Sakura, kannst du dich an damals erinnern?", kam die plötzliche Frage.
"Tja, leider, nur gab's da einen unterschied! Du warst zu dieser Zeit, kein Nuke-nin!", gab sie als antwort.
/Das heißt, sie erinnert sich daran./, ging es ihm durch seinen Kopf.
"Du kannst dich hier verstecken, wenn du willst!", sagte die Pinkhaarige zu ihm. Itachi, schenkte ihr ein lächeln, dass sie sehr gern annahm. Ich lass dir was zu essen hier, okay!", lächelte sie ihm zu.

Als sie nach Hause kam wartete schon ein entnervter Sasuke auf sie.
"Da bist du ja endlich!", sagte er etwas hysterisch.
"Hab unterwegs Hinata und Neji getroffen, wir haben uns dann noch ein wenig unterhalten.", gab sie als beruhigende antwort.
Sasuke ging auf sie zu und umarmte sie leicht. Wenn ihr etwas zugestoßen sein sollte, hätte er sich das niemals Verziehen.
Sakura wusste nicht so recht, was das zu bedeuten hatte, also fragte sie ihn danach.
"Sasuke, was soll das?", sagte die etwas verwirrt.
"Ich hab mir Sorgen gemacht, weil du nicht gekommen bist. Ich dachte, dir wäre etwas zugestoßen.", gab er wieder etwas weinerlich zurück.
"Ist ja schon gut, ich bin ja hier.", tröstete sie ihn.
Beruhigend streichelte sie über den Rücken des Uchiha - Sprössling. Als er sich langsam wieder beruhigt hatte schlief er auch schon wieder ein. Er war noch immer erschöpft vom Kampf mit Itachi. Vorsichtig legte ich ihn auf die Couch. Derweilen ging ich in die Küche und bereitete schon das Abendessen vor. Heute Abend würde es Eintopf geben, mein Lieblingsessen. Ich lies die Sachen auf den Herd kochen. Ich setzte mich auf einen Sessel und nahm ein Buch zur Hand. Noch einmal schaute ich zu Sasuke, um mich zu vergewissern, dass er noch schlief. Es verging so ungefähr eine Stunde, bevor ich Sasuke weckte, dass er zum Essen kommen sollte.
"Was gibt es denn?", fragte er Interessiert.
"Eintopf, ich hoffe es ist dir recht!", sagte ich ihn als Antwort. Wir beide betraten die Küche und Sasuke setzte sich an den Tisch. Ich füllte den Teller und gab den dann ihm. Das gleich machte ich mit meinem Teller. Sasuke hatte anscheinend sehr Hunger, er verlangte sogleich noch eine Portion. Unwillkürlich dachte ich an die Zeit zurück. Durch mein Nachdenken fiel ich auch in meine Vergangenheit zurück. /Wie fröhlich ich doch damals war./, ging es durch ihren Kopf.

##Flaschback##

Ich ging wie immer vom Spielplatz nach Hause. Doch da es schon dunkel und ich traute mich nicht nach Hause zu gehen. Meine Schwester hatte ich aus den Augen verloren. Sie war bestimmt schon zu Hause. Ich setzte mich auf eine Bank. Es wurde immer dunkler und langsam bekam ich Angst. Ich hatte Angst vor der Dunkelheit. Langsam trat jemand neben mich und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich sah auf und blickte in seine Augen, die Blutrot waren. "Du solltest lieber nach Hause gehen, es ist schon dunkel. Deine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen!"; sagte er sanft. "Ich hab aber Angst in der Dunkelheit.", sagte ich nur. "Ich bring dich nach Hause wenn du willst?", bot Itachi mir an. Dankend nahm ich an, ich konnte doch nicht die ganze Nacht hier verbringen, also sagte ich ihm wo ich wohnte. Er suchte sich einen schnellen Weg dorthin. Itachi trug mich sogar auf seinem Rücken. Ich kuschelte mich gemütlich an ihn. In kurzer Zeit bin ich auch schon eingeschlafen. Als er es bemerkte lächelte er ein wenig. Das Haus von den Harunos lag schon fast im Dunkeln. Er klopfte an und schon wurde ihm die Tür aufgemacht. Meine Schwester Kizhou trat heraus und rief: "Das bist du ja Sakura, wir haben uns schon Sorgen gemacht!"
Meine Eltern nahmen die last(Mich) von seinem rücken und bedankten sich kurz bei ihm und schlossen die Tür. Am nächsten Tag habe ich Hausarrest bekommen, da ich so spät kam. Ich rechtfertigte mich, dass ich Kizhou aus den Augen Verloren hatte.
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