Fanfic: Ein Wort...
sprechen. Wenn ich jetzt…sterbe, dann musst du weiter leben HÖRST DU!?“ richtig laut spricht er mit kratziger Stimme und muss husten. „Yu…-chan ich….liebe dich über alles. Immer. Weißt du das?“ Ich nicke ergriffen. Mir kommen die Tränen. Ich dachte schon, ich hätte keine mehr, ich fühle mich so ausgetrocknet. Dementsprechend ist unser letzter Kuss recht salzig.
„Dann geh…ich jetzt.“ Seine Stimme geht fast unter in einem nahenden, brummenden Geräusch. Ein Jeep!!!! Yami hat die Augen geschlossen. Er…das geht nicht!!!
„Yami nein, da sie kommen sie retten uns bitte mach die Augen auf bitte sie kommen sie kommen wirklich!!“, ich lache verzweifelt auf. Yami hat die Augen friedlich geschlossen und lächelt.
„NEIN Yami nein bitte noch ein bisschen mach die Augen wieder auf! Da sie haben Wasser, sie nehmen uns mit BITTE YAMI MACH DIE AUGEN AUF!!!“ der Jeep hält neben uns…mir.
„Hey! Der eine lebt noch, holt Wasser!!!“, ruft ein Mann. Sie wollen mich in den Jeep legen zu einigen anderen aber ich wehre mich heftig.
„Ich gehe nicht ohne nicht, auf keinen Fall!“ der Mann verdreht entnervt die Augen. Er schwitzt wie ein Schwein. Neben ihm taucht ein anderer auf. Ich erkenne in ihm Roland.
„Der ist doch längst tot.“, brummt der Mann und bevor ich noch etwas sagen kann hält er mir die Wasserflasche an den Mund. Beinahe hätte ich die Flüssigkeit wieder ausgespukt, verschlucke mich, weil ich sprechen möchte.
„Und ihr wollt ihn einfach hier liegen lassen?“ ungläubig, flehend mustere ich Roland. Kaibas rechte Hand.
„Muto-sama, er ist bereits tot. Wir haben nicht genug Benzin um auch noch einen toten mit zu nehmen. Es würde sich nicht lohnen für einen verlorenen die anderen Leben auch noch aufs Spiel zu setzten.“
„Die Wüste wird ihn begraben.“
Und wir fahren davon. Yamis Körper wird in der Ferne kleiner.
„Nein! Nein, Roland, lasst mich aussteigen, ich bleibe bei ihm, YAMI!!“ Roland hält mich fest.
„Seto Kaiba hat mich beauftragt Sie lebend in Sicherheit zu bringen. Und Yami-sama hätte es sicher auch gewollt…“ ich versinke in einem Heulkrampf und werde schließlich ohnmächtig.
~*~
ich trag dich soweit wie ich kann,
ich trag dich soweit wie ich kann
(trag dich soweit, wie ich kann
ich trag dich soweit wie ich kann
ich trag dich soweit, wie ich kann)
am Ende des Wegs, wenn ich muss
(ich trag dich soweit wie ich kann)
trage ich dich
(trag dich soweit wie ich kann)
Trag ich dich über den Fluss.
~*~
Ende zweiter Teil…und ein dritter wird folgen.