Fanfic: Vegetas große Schwäche 6
Kapitel: Vegetas große Schwäche Teil 6
Konnichi waaaaa!
Was länge wärt wird hoffentlich bald gut!
Hier ein weiterer Teil meiner FF, auch wenns etwas länger dauert!
Vielen Dank für Eure lieben Kommentare und verzeiht mir die große Zeitspanne dazwischen.
Eure
Edea
Und nun zur Story:
>> Gleich werde ich sie wiedersehen.....So eine verdammte Sch.....!<< dachte Vegeta, als er mit seinem Raumschiff in den Vorgarten der Familie Briefs knallte. Da er ziemlich in Gedanken war, hatte er irgendwie den richtigen Zeitpunkt für ein geschickteres Landemanöver verpasst was seinem Kopf eine unsanfte Bekanntschaft mit der Schiffsdecke einbrachte. Ein wenig benommen stieg er aus.
Vor dem Haus hatte sich mittlerweile das Ehepaar Briefs eingefunden. Noch im Türrahmen ein wenig hinter ihrer Mutter versteckt stand Bulma mit klopfendem Herzen und ein wenig ängstlichem Gesicht.
Der Saijayinprinz schritt hocherhobenen Hauptes an der Familie Briefs vorbei ins Haus, nicht ohne im gebieterischen Ton „Alter Mann, reparier mein Raumschiff!“ und sowas wie „Ich geh jetzt duschen und danach möchte ich etwas essen!“ von sich zu geben. Als er auf dem Weg ins Bad gerade an Bulma vorbeigegangen war, stockte er, drehte sich kurz um und sage mit einem leichten Grinsen:“Kaum ist man mal ein paar Monate weg und schon wirst Du fett! Weiber!“ Mit einem letzten anzüglichen Blick auf Bulmas Bauch drehte er sich wieder um und stolzierte weiter ins Bad. Das Ehepaar Briefs starrte Vegeta mit weit offenem Mund nach. Bulmas Gesicht wurde puterrot vor Wut. „DU ARSCH!“ schrie sie ihm hinterher. „HAUST EINFACH AB NACH WAS-WEISS-ICH-WOHIN, LÄSST DICH HIER MONATELANG NICHT BLICKEN UND JETZT SOLL ALLES RENNEN; NUR WEIL MONSIEUR SICH BEQUEMT WIEDER HIER ZU ERSCHEINEN! DU KANNST MICH MAL! HAU DOCH AB WO DER PFEFFER WÄCHST!“ Damit stürmte Bulma in ihr Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Vegeta war ohne auch nur irgendwie auf ihr Gezeter zu achten ins Bad verschwunden. Kurze Zeit später hörte man das Rauschen der Dusche. Das Ehepaar Briefs hatte die Szene mit weit aufgerissenen Mündern beobachtet. Schließlich machte sich Bulmas Vater auf den Weg in sein Labor um Werkzeug zu organisieren, während sich die Mutter in die Küche begab und das Essen zubereitete.
In Bulmas Zimmer warf sich die türkishaarige Frau auf ihr Bett und Zornestränen liefen ihr die Wangen runter. Was bildete dieser Kerl sich eigentlich ein. Und dann beleidigte er sie auch noch! Fett wäre sie angeblich geworden. Natürlich hatte sie einen Bauch von ihrer Schwangerschaft, aber der Rest ist eigentlich geblieben wie vorher. >> Aber er weiß ja gar nicht, dass ich schwanger bin! Egal, deswegen hätte er mich nicht so beleidigen müssen. Eingebildeter Affe! Der kann noch was erleben! <<
Eigentlich hatte Bulma vor sich erst am nächsten Tag wieder blicken zu lassen, aber der Halbsayjajin in ihrem Bauch machte ihr da einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Mitten in der Nacht verlange er plötzlich ganz stark nach dem Inhalt des Briefschen Kühlschrankes. Und das machte sich bei der werdenden Mutter mit heftigem Magenknurren bemerkbar. Es war schon eine merkwürdige Sache so ein Saiyajinbaby im Bauch zu haben! Ihr Appetit und ihre Essensmenge ging gewaltig über das normale Maß bei einer Schwangerschaft hinaus. Man könnte sagen ihr Essverhalten nahm Gokumäßige Formen an, und das ohne dass sie groß dabei zunahm. sie hatte halt lediglich das Mutterbäuchlein. Jedenfalls mußte sie bei einer Hungerattacke auch umgehend essen, da ihr sonst ganz flau wurde. Es blieb ihr also nichts anderes übrig, als in die Küche zu gehen und sich zu stärken. >>Na ja, um diese Zeit schläft Vegeta bestimmt schon!<< dachte sie sich, denn sie hatte keine große Lust ihm zu begegnen. In der Küche war es dunkel. Sie machte Licht und erschrak sich. Vegeta saß am Küchentisch und starrte ins Leere. Mit der plötzlichen Erkenntnis, dass es auf einmal hell war drehte er den Kopf zu ihr und sah sie einfach nur an.
„Was machst Du denn hier die ganze Zeit in Dunkeln?“ fragte ihn die türkishaarige Frau. „Bist wohl eingeschlafen?“
Anstelle einer Antwort verfinsterte sich die Miene des Saiyajinprinzen und er starrte wieder geradeaus ins Leere.
Bulma zuckte mit den Schultern und fing an, den Tisch zu decken. „Möchtest du auch etwas?“ fragte sie Vegeta. Keine Antwort! >>Da will man mal nett sein und der Herr spielt den Schweigsamen. Na soll er doch! Dann kriegt er eben nix! << dachte sie bei sich und deckte weiter für sich. Dann setzte sie sich und fing an zu essen. Auf einmal spürte sie Vegetas Blick auf sich ruhen. Sie hob den Kopf und sah, wie er sie mit finsterer Miene eindringlich anstarrte!
„Ist was?“ fragte sie leicht gereizt. Seine merkwürdiges Benehmen nervte sie fast mehr, als wenn er sich mal wieder wie ein arroganter Macho verhielt.
„Wann hattest du eigentlich vorgehabt, mir das zu sagen?“ sagte der Saiyajinprinz mit einer erschreckend leisen aber sehr warnenden Stimme.
„Dir was zu sagen?“ fragte Bulma leicht verwundert zurück.
„Das weißt du ganz genau!“ Vegetas Stimme wurde noch drohender. „Da gibt es doch bestimmt etwas, dass ich unbedingt wissen sollte, nicht wahr liebe Bulma?“
Der türkishaarigen Frau wurde mulmig zumute. so komisch hatte er ja noch nie mit ihr geredet. Dass er sie anschrie oder sich aufregte, das kannte sie schon und machte eigentlich auch keinen Eindruck auf sie. Aber dieser lauernde, drohende Unterton in seiner Stimme machte ihr Angst. Wie die Ruhe vor dem Sturm. Und trotzdem ließ sie sich nicht unterkriegen! „Jeder normale Mensch kann doch sehen das ich schwanger bin, warum soll ich dazu noch was sagen?“ Zwischenzeitlich hatte sie ihre Malzeit beendet, hatte alles weggeräumt und war im Begriff die Küche zu verlassen. Auf dem Weg zur Tür drehte sie sich nochmal kurz um: “Außerdem: was geht dich das an? Das ist meine Angelegenheit!“
Der Krieger sprang auf und hielt Bulma am Handgelenk fest. „Aua, du tust mir weh!“ jammerte die Schwangere, denn sein Griff war hart wie Stahl. Er zog sie zu sich bis er mit seinem Gericht beinahe ihres berührte.
„Da es mein Sohn ist, den du da mit dir herumschleppst finde ich schon, dass es mich etwas angeht.“ Seine Stimme war noch leiser geworden, aber zeugte von unterdrückter Wut.
„Woher willst du das wissen?“ stammelte Bulma.
Ein leicht spöttisches Grinsen umspielte Vegetas Mund. „Weißt du nicht, dass ich Auren spüren kann?“ sagte er so sanft zu ihr, wie man einem kleinen Kind etwas erklärt „ Und da deine Aura seit einiger Zeit sehr starke Spuren einer mir ähnlichen Aura aufweist, gibt es dafür nur die Erklärung, dass das Balg in deinem Bauch von mir ist!“
„Und?“ fragte Bulma herausfordernd. „Was interessiert dich so daran? Du wirst ihn nicht aufziehen und ich werde dich auch nicht mit ihm belästigen. Er wird als ganz normales Kind bei mir aufwachsen und gut ist. Wir brauchen dich nicht.“
Die Augen des Saiyajin verengten sich. „Du trägst immerhin den Sohn eines Saiyajinprinzen in dir. Meinen Sohn! Und du glaubst, dass du mir den einfach unterschlagen kannst? Da liegst du falsch!“
„WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN!“ fuhr Bulma ihn nun an. „Du Scheißkerl haust einfach ab, nachdem du deinen Spaß gehabt hast, läßt dich monatelang nicht blicken und jetzt kommst du und stellst Ansprüche? Wo warst du denn, als mir morgen für morgen schlecht geworden ist? Wo warst du denn, als mein Bauch immer dicker wurde, ich nichts mehr heben konnte und Hilfe brauchte? Wo warst du denn als ich überlegte wie es weitergehen soll? Als ich überlegen mußte ob ich das Kind behalte oder abtreiben sollte?“
„Abtreiben? Was soll das denn sein?“ fragteVegeta.
„Na, wenn einem das Kind im frühen Stadium, na ja, weggemacht wird.“ antwortete die türkishaarige Frau.
Der Saiyajin dachte nach, bis ihn auf einmal die Erkenntnis traf.
„DU HAST DARAN GEDACHT MEINEN SOHN ZU TÖTEN?“ Vegeta war außer sich vor Wut. „DU BIST UNWÜRDIG DIE MUTTER MEINES SOHNES ZU SEIN!“
„DEIN SOHN????? Mein lieber Freund, das ist auch mein Sohn! Das ist sogar in erster Linie mein Sohn!“ polterte sie zurück. „ Was meinst du denn wie das ist, wenn man erfährt, dass man schwanger ist, der Erzeuger einfach abgehauen und man nicht weiß, ob er jemals wiederkommt?“ Natürlich hatte sie nie wirklich ernsthaft über einen Schwangerschaftsabbruch nachgedacht, aber Vegeta brachte sie dermaßen auf die Palme, dass sie alles ausspielte um ihn zu reizen.
Vegeta sah Bulma ungläubig an. „Das ist doch normal! Auf Vegeta-sei....“
„WIR SIND NICHT AUF VEGETA-SEI!“ unterbrach sie ihn lautstark. „Wir sind hier auf der Erde und da laufen die Dinge nunmal anders!“
Der Saiyajin entgegnete: „Na klar! So einen auf heile Welt und Familienvater machen wie Kakarott! Das kannst Du vergessen!“
„Das weiß ich! Glaubst du etwa dass ich so einen arroganten, verantwortungslosen, aggressiven Kerl als Vater für mein Kind haben möchte?“ Bulma war sehr aufgebracht. Und um noch einen draufzusetzen: „ Mir wäre es lieber gewesen, das Baby wäre von Yamchu!“
Das hatte gesessen! Vegeta wurde weiß im Gesicht. Er packte Bulma und drückte sie an die Wand. Seine Augen glitzerten gefährlich. „Du willst also sagen, dass Du diesen Schwächling für besser hältst?“ zischte er und in seiner freien Hand bildete sich eine kleine Energiekugel.
Bulmas Knie wurden weich. Scheiße, damit hatte sie nun doch nicht gerechnet. „Auf jeden Fall halte ich ihn für einen besseren Vater. Und du beweist mir gerade, dass ich richtig liege! Denn in deiner Wut würdest du nicht nur mich sondern auch deinen Sohn töten!“
Die Energiekugel erlosch und Vegeta ließ Bulma los. Das war nicht richtig was er da beinahe getan hätte und das wußte er. Mit hängenden Armen und merkwürdigem Gesichtsausdruck stand er