Fanfic: Zusammenbrch einer Firma

Michael und zieht eine Augenbraue hoch.

„Wirst du schon sehen!“ Er läuft auf sein Bett zu und umklammert die Klinge fest in seiner rechten Hand. Nun steht er vor den zwei Frauen, die noch nicht wissen, dass ihre letzte Stunde geschlagen hat. Subzero holt aus und rammt die Eisklinge in der Brust der linken Frau. Der Einstich gefriert sofort und somit auch die Frau. Das Gleiche macht er mit der anderen Frau.

„Oh man. In dir steckt auch kein bisschen Erbarmen!“ Die Stimme Michaels hört sich ironisch sanft an.

„Schwachkopf. Du bist ja unser Antichrist. Ich habe das nur gemacht, weil sie mein Gesicht kannten!“ Subzero lächelt, dass kann man von den Augen ablesen.

Nun gehen die beiden aus dem Zimmer Subzeros. Doch als sie bei Tai stehen, wird Subzero ungemütlich.

„Ähm. Ich habe da eine Idee. Ich spioniere die Shaddix hinterher und gebe euch Bescheid, wo sie sich befindet! So sparen wir ein wenig Zeit. Ich kenne da jemanden, der ist n dicker Freund von ihr!“

Hört sich gut an.“ Nickt Tai.

Subzero nickt ebenfalls und macht sich auf dem Weg.

Kaiba Corp...

Marie hat endlich ihre Mittagspause und stürmt zu der Werkstatt ihres besten Freundes. Das tut sie in jeder Pause. Die Werkstatt befindet sich gleich hinter der Kaiba Corporation. Das ist auch ein Grund, warum Seto meistens so schlecht gelaunt ist, da es in der Werkstatt meistens sehr laut zu Gange geht.

Nun ist Marie an der Werkstatt angekommen und ist gerade auf der Suche ihres besten Freundes, Joey.

„Joey? Bist du hier irgendwo?“ Ruft sie durch die Autowerkstatt.

„Was ist los?“ Joey rollt auf einem Rollbrett unter dem Auto hervor. Marie bekommt einen Schrecken.

„Was machst du da gerade?“ Fragt sie mit einem neugierigen Tonfall.

„Ich bringe gerade pulsierende Neonröhren an dem Auto an.“ Joey steht auf und läuft in Richtung Marie.

„Cool. Irgendwann musst du mir auch mal meinem Wagen aufmotzen!“

„Kann ich machen, aber ob ich es tun werde ist eine andere Sache!“ Lacht Joey.

„Ich gebe dir gleich andere Sache!“ Marie kocht. Ist ja wieder typisch für Joey. Er meint immer alles auf der leichten Schulter zu nehmen und sich darüber noch lustig zu machen.

„Sag ma. Hast du Hunger?“ Der Blonde schaut Marie fragend an.

„Oh ja. Mein ganzer Magen knurrt. Ich muss aber gleich wieder los. Die Pause ist in einer Stunde zu Ende. Heul!“ Marie schaut auf ihrer Uhr.

„Ich hol dann ma etwas zu Essen. Keine Sorge. Der Weg ist nicht lang. Gleich um der Ecke ist eine Pommes Bude! Bin gleich wieder da. Inzwischen kannst du auf meine Babys aufpassen!“ Joey geht in Richtung Ausgang. Marie nickt. Mit Babys sind natürlich die Autos gemeint. Marie weiß, wie sehr Joey an denen hängt.

Marie schaut sich in der Werkstatt um. Joey ist gerade dabei einen blauen Nissan aufzumotzen. Marie staunt. Der Wagen sieht bis jetzt total klasse aus.

Nun erblickt sie einen anderen Wagen. Einen Mazda RX7. Sie läuft auf ihn zu. Das ist ihr Lieblingswagen. So einen will sie schon immer haben. Sie kann es sich nicht verkneifen und setzt sich am Steuer.

„Wow. Der ist echt klasse.“ Marie fasst mit ihren Händen das Lenkrad an, dass in verschiedenen Farben aufleuchtet.

Sie bemerkt gar nicht, dass noch jemand anderes im Auto sitzt...

„Ach wie coooool! Joey ist echt der Beste! Ich wundere mich nur, wie er das schafft, ganz alleine die Werkstatt zu führen! Voll der Wahnsinn.“ Marie springt aus allen Wolken.

Der Mann hinter ihr hält ihr auf einmal den Mund zu.

Marie erschreckt sich, doch sie denkt, dass es Joey ist. Doch leider liegt sie da falsch...

„So Kleine. Du steigst jetzt langsam aus. Wage es ja nicht abzuhauen. Du musst wissen, dass ein Kollege am Auto steht. Siehst du!“ Er zeigt auf seinen Kollegen, der vor der Tür der Fahrerseite steht.

Marie steigt langsam aus. Sofort hält Michael sie fest und Tai steigt aus dem Wagen.

„Es geht doch. Du musst wissen, dass wir es hassen, wenn wir verarscht werden!“ Tai schaut sie mit einem blinzelnden Blick an.

Marie hat totale Angst. Sie hofft, dass Joey blitzschnell kommen soll. Aber was wollen die Typen von ihr?

„MARIE!! BIN WIEDER DA!“ Marie fällt ein Stein vom Herzen, als sie die Stimme Joeys hört.

Tai zieht Marie zu sich und hält ihr ein Messer vor ihrem Hals. Maries Augen reißen sich auf und sie schaut zum Eingang der Werkstatt, in der Hoffung Joey würde endlich reinkommen. Und da kommt er auch schon. Mit einer Tüte in der Hand, indem sich das Essen befindet.

Als er Marie so sieht, beherrscht auch in ihm die Panik seinen Körper. Doch Joey beruhigt sich wieder.

„Wer seid ihr denn? Lasst Marie los, oder...“

„Oder was? Wenn du deine Klappe nicht hältst, wird sie sterben. Also. Leg es nicht darauf an, Junge!“ Tai schaut ihn genervt an.

„Oder ich werde...ahh!“ Joey fällt zu Boden. Marie panisch zu Joey. Joey wurde von Michael mit einer Rohrzange bewusstlos geschlagen. Und so liegt er mit einer Platzwunde am Kopf auf dem Boden.

„Und du begleitest uns jetzt Frau Sekretärin. Und dann wirst du ein paar Fragen beantworten!“ Tai grinst.

Marie willigt ein und sie gehen fort. Joey, der auf den Boden liegt wacht nun auf und kann sich an gar nichts mehr erinnern.

„Autsch. Ich muss wohl die Rohrzange abbekommen haben. Ich sollte meine Werkstatt mal langsam aufräumen!“ Joey reibt sich am Kopf und ihm fällt auf, dass er blutet.

„Klasse. ...War Marie nicht hier? Moment. Ich hab sie gefragt ob sie etwas essen will. Dann bin ich zur Pommes Bude gegangen...und dann?? Komisch. Marie ist bestimmt wieder arbeiten. Ich wird dann ma auch an der Arbeit gehen.“

Bei Nina William...

Tai zieht Marie unsanft hinter sich her. Michael läuft hinter Marie. Urplötzlich springt Subzero aus einem Busch.

„Hey Leutz! Ist alles glatt gelaufen?“ Subzero schaut die beiden an, was er aber nicht merkt, Blut läuft seiner Wange hinunter.

„Was ist passiert? Wurdest du angegriffen?“ Tai zieht eine Augenbraue hoch und fährt mit einem Finger durch das Blut Subzeros.

Subzero mustert den Finger Tais. „Ich hab versucht ein Weib für heute Abend zu bekommen, die hat mich aber mit einem Blumentopf beschmissen!“

„Aha. Na dann. Wir müssen die Tusse jetzt Nina abliefern. Sonst bekommen wir noch Anschiss, da es zu lange gedauert hat.“ Tai läuft weiter und die anderen hinterher.

**

„Da seid ihr ja! Ihr habt fast eine ganze Stunde gebraucht! Sagt mal spinnt ihr? Ihr wart auch mal schneller mit euren Aufträgen!“ Schreit Nina, als die drei mit Marie ihr Arbeitszimmer betreten.

„Wenn sie mich noch einmal so anfauchen dann gibt es was! Haben wir uns da verstanden?“ Sagt Subzero ohne ein Blatt vor den Mund zu haben.

Nina kocht, das kann man sehen. Doch Tai läuft auf sie zu. „Wenigstens haben wir ihn erfüllt!“ Er hebt ihr Kinn und schaut in den Augen Ninas.

„Da hast du mal wieder Recht, Süßer!“ Sie haucht ihn ein Kuss auf der Wange und löst sich von ihn. Nun läuft sie auf Marie zu.

„So Kleine. Ich habe da mal einige Fragen an dich!“ Sie bückt sich zu Marie, die erschöpft am Boden lag. Die Hitze hat ihr wohl nicht bekommen und dann noch das Geschehene mit Joey.

„Bevor ich dich befrage, möchte ich aber erst mal wissen, was du über uns erfahren willst!“ Sie hebt Maries Kinn an und wartet auf einer Antwort. Marie nickt.

„Wer seid ihr und was wollt ihr von mir?“ Sagt Marie mit einer schwachen Stimme.

„Oh. Verzeihung. Ich vergaß uns vorzustellen. Die drei Herren, die dich zu mir brachten, sind Reptile...“ Sie zeigt auf Tai. „...Scorpion...“ Nun wendet sie sich nach Michael. „...und Subzero...“ Als letztes wendete sie sich an Subzero. „...und ich bin Nina William. Du müsstest mich eigentlich kennen. Wir haben uns schon oft bei wichtigen Besprechungen gesehen.“ Sie lächelt.

„Sie...Nina?? Aber warum? Was wollt ihr denn?“ Marie kann es nicht fassen, dass es ausgerechnet Nina ist.

„Wir wollen dich ausquetschen. Du beantwortest einfach all unsere Fragen, wenn nicht...Subzero...kannst du uns bitte präsentieren, was mit ihr geschieht, wenn sie nicht gehorcht!“

Subzero packt einer der Wachen, die vor der Arbeitstür stehen. Nun konzentriert er sich auf seiner Inneren Macht und beschwört einen Eisball. Schnell schleudert er ihn der Wache zu. Diese reagiert zu spät und gefriert sofort ein. Subzero geht auf dem “Wachmann” zu und springt hoch und tretet gegen ihn. Kurz danach sackt er in winzig kleine Eissplitter in sich zusammen.

Marie hält sich die Hand vor dem Mund. Sie kann das Geschehene nicht wahrnehmen.

„Ich glaube das hat gereicht. Und nun sag, was Seto vor hat?“ Nina packt Maries Kinn fester an.

„Ich darf das nicht sagen! Bitte vergeben sie mir! Aber ich darf das einfach nicht! Das geht nur dem Chef etwas an, was er aus der Firma macht! Ich bekomme das nur so mit. Bitte. Glauben sie mir!“ Marie kann es nicht länger aushalten und beginnt an zu weinen.

„Das hilft nichts. Wollen wir Kaiba denn nicht Bescheid sagen, dass wir seine Sekretärin haben. Wenn er wirklich kommen sollte, können wir das Weib doch gegen der Firma eintauschen.“ Mischt sich Michael ein.

„Hmm. Das ist gar nicht mal so schlecht, Scorpion. Du sorgst dafür, dass er Bescheid bekommt. Du wirst zu ihm gehen, in Begleitung mit Subzero!“ Nina grinst. Michael und Subzero machen sich sofort auf dem Weg.

„Hey Subzero. Können wir vorher noch eben zu dieser Werkstatt gehen. Mir fällt ein, dass ich da mein Schwert liegen gelassen habe!“ Michael schaut Subzero an.

„Ich bin nicht dafür. Der Typ hat doch bestimmt dein Schwert einkassiert. Warum bist du eigentlich so dämlich und lässt dein Schwert dort liegen?“ Subzeros Wunde fängt an wieder zu bluten.

„Ich trau dir nicht. Also das mit deiner Platzwunde. Du würdest das Mädchen nicht laufen lassen, wenn sie dich wirklich mit einem Blumentopf beschmissen hat!“ Michael hebt eine Augenbraue.

„Ich HABE sie umgebracht!“ Subzero
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