Fanfic: True Light
sagte.
„Ich will dir eine Chance geben.“ Er hielt kurz inne und sah ihr ins Gesicht. Sie versuchte den Schleier, der sich über ihre Augen legte abzuschütteln.
„Ich gebe dir die Chance als Mensch zu sterben. Du bist unschuldig. Noch bist du unschuldig. Ich will dich nicht gegen deinen Willen töten. Wenn du willst, lassen wir dich laufen. Aber dann musst du mit der Gewissheit weiterleben, dass wir dich jagen und eines Tages finden und töten werden.“ Er holte kurz Luft.
„Ich will dich nicht als Vampir töten.“ sagte er keuchend.
„Wenn ich dich als Nosferatu töte, werde ich keinerlei Gefühle mehr für dich haben, höchstens Hass oder Abscheu. Jetzt habe ich noch Mitleid mit dir.“
Ihr Blick war ernst geworden. Er schaute zum Himmel. Die Sonne ging unter. Hatten sie so lange versucht das böse Blut aus dem Mädchen zu tilgen. Alte Erinnerungen kamen wieder in ihm hoch und nahmen ihn den Atem. Er schüttelte sie ab und flüsterte ihr dann mit zusammengebissenen Zähnen ins Ohr „Bitte! Bitte zwing mich nicht einen unschuldigen Menschen zu opfern. Zwing mich nicht dich zu hassen!“
Sie begann zu husten und seine weißen Kleider bekamen ein paar Blutflecken dazu. Dann war alles still. Man hörte lange Zeit nicht mehr, als den Wind, der durch die Felsen pfiff. Ab und an krähte ein Totenvogel und einmal hörten sie einen Knochenbeißer heulen. Dann, als die Sonne untergegangen war und man nur einen sanften Widerschein ihres Lichtes am Horizont sah, ertönte ein einzelner Schuss und zeriss die Stille.
Eine sanfte Stimme erhob sich und schwebte über den Felsen. Sie stieg gen Himmel, als würde sie eine Seele auf ihre letzte Reise ins Nichts begleiten.
Dann verstummte sie und mit der Nacht senkte sich eine bedrohliche Stille auf die Berge hinab. Nur die letzten Töne hallten noch eine Weile als Echo durch die Felsen, wurden von den Wänden zurückgeworfen und mit jeder Sekunde leiser. Die Stimme senkte sich zu einem Flüstern. Die Worte waren nicht mehr hörbar, aber ihr Zauber wollte nicht weichen. Sie brannten sich jedem Wesen in der Nähe ins Herz und schwirrten wie eine Warnung durch die Berge. Cruel angel’s thesis.
„Ich will dir eine Chance geben.“ Er hielt kurz inne und sah ihr ins Gesicht. Sie versuchte den Schleier, der sich über ihre Augen legte abzuschütteln.
„Ich gebe dir die Chance als Mensch zu sterben. Du bist unschuldig. Noch bist du unschuldig. Ich will dich nicht gegen deinen Willen töten. Wenn du willst, lassen wir dich laufen. Aber dann musst du mit der Gewissheit weiterleben, dass wir dich jagen und eines Tages finden und töten werden.“ Er holte kurz Luft.
„Ich will dich nicht als Vampir töten.“ sagte er keuchend.
„Wenn ich dich als Nosferatu töte, werde ich keinerlei Gefühle mehr für dich haben, höchstens Hass oder Abscheu. Jetzt habe ich noch Mitleid mit dir.“
Ihr Blick war ernst geworden. Er schaute zum Himmel. Die Sonne ging unter. Hatten sie so lange versucht das böse Blut aus dem Mädchen zu tilgen. Alte Erinnerungen kamen wieder in ihm hoch und nahmen ihn den Atem. Er schüttelte sie ab und flüsterte ihr dann mit zusammengebissenen Zähnen ins Ohr „Bitte! Bitte zwing mich nicht einen unschuldigen Menschen zu opfern. Zwing mich nicht dich zu hassen!“
Sie begann zu husten und seine weißen Kleider bekamen ein paar Blutflecken dazu. Dann war alles still. Man hörte lange Zeit nicht mehr, als den Wind, der durch die Felsen pfiff. Ab und an krähte ein Totenvogel und einmal hörten sie einen Knochenbeißer heulen. Dann, als die Sonne untergegangen war und man nur einen sanften Widerschein ihres Lichtes am Horizont sah, ertönte ein einzelner Schuss und zeriss die Stille.
Eine sanfte Stimme erhob sich und schwebte über den Felsen. Sie stieg gen Himmel, als würde sie eine Seele auf ihre letzte Reise ins Nichts begleiten.
Dann verstummte sie und mit der Nacht senkte sich eine bedrohliche Stille auf die Berge hinab. Nur die letzten Töne hallten noch eine Weile als Echo durch die Felsen, wurden von den Wänden zurückgeworfen und mit jeder Sekunde leiser. Die Stimme senkte sich zu einem Flüstern. Die Worte waren nicht mehr hörbar, aber ihr Zauber wollte nicht weichen. Sie brannten sich jedem Wesen in der Nähe ins Herz und schwirrten wie eine Warnung durch die Berge. Cruel angel’s thesis.