Fanfic: GnR Part 1

Kapitel: Secret Forgiveness

Kapitel 4

Etwa eine halbe Stunde lang sassen Izzy, Duff und Slash nun schon ratlos in ihrem Hellhouse und dachten nach. Niemand von ihnen konnte sich an das Geschehene erinnern. Steven schien noch zu schlafen. In seiner linken Hand hielt er noch eine Bierflasche. Er schlief ganz leise, man bemerkte ihn gar nicht. Slash starrte ihn die ganze Zeit an. Er hatte nun mit schlimmeren Problemen zu tun, als Duff, der seinen rechten Schuh im Zimmer suchte. Er hatte bei einem Mord geholfen. Bei einem Mord an einem seiner besten, und einzigen Freunde. Er konnte es nicht verstehen. Weshalb hat er sich nur zu dieser Sache überreden lassen? Wenn Cooper erstmals von der Polizei geschnappt wird, dann wird er ganz bestimmt nicht den Rand halten können. Er wird ihn verraten, und dann werden es Steven, Duff und Izzy auch erfahren. Jeder wird es erfahren. Er zuckte einmal schnell zusammen. Dann erwachte er aus der Erstarrung. Izzy suchte vergeblich in der Zeitung nach irgendwelchen Job-Angeboten. „Büroangestellter, Erfahrung erforderlich.. na toll, so werden wir bestimmt erfolgreich“ er legte die Zeitung bei Seite und sagte „Duff, wo ist eigentlich Axl?“. Slash hatte geahnt dass jemand diese Frage stellen würde. Nun hiess es Augen zu und durch. Duff, der inzwischen seinen Schuh gefunden hatte, stockte. „Ich, ich habe keine Ahnung…“ dann sah er Slash an. Sein Blick verriet nicht im geringsten das, was er womöglich gerade dachte. „Slash!“ Slash zuckte zusammen „weißt du vielleicht wo er ist?“ „Nein! Nein ich weis nichts“ Slash antwortete blitzschnell, was ihn verraten könnte. Zum Glück war Duff nicht naiv, sonst wäre er aufgeflogen. Duff nickte bloss und setzte sich auf die Couch. Warum werde ich das Gefühl nicht los dass er irgendetwas weiss, und ich habe es vergessen.. wieso kommt es mir so vor als ginge es Axl nicht gut?! dachte Duff. Er glaubte Izzys Worten „Ach wahrscheinlich sitzt er gerade in einer Kneipe und flirtet mit der Kellnerin“ Izzy sah das nicht so dramatisch.
Nach zwei Tagen, als sie immer noch keine Nachricht von Axl erhielten, fingen sie an sich Sorgen zu machen. Duff schien das allerdings vollkommen egal zu sein. „Nein ich brauche mir keine Sorgen um ihn zu machen“ sagte er. „Wenn er das Gefühl hat, er kann mit uns herumspringen wie er will, dann hat er sich da geschnitten. Wir sind nämlich nicht an ihn angewiesen, eigentlich ist’s ja umgekehrt“. Innerlich kocht er vor Neugierde und Sorgen aber in diesem Fall gibt sein Stolz unmöglich nach. Als Alice Cooper plötzlich vor der Türe steht und Slash verlangt, wird Duff das seltsame Gefühl nicht los dass da etwas nicht stimmt. Aber er wird gezwungen nachzulassen.
„Hey Partner.. du hast noch jemanden vergessen“ Alice deutete mit dem Kopf auf einen Sack den er hinter sich mitgeschleppt haben muss. “Lebt er?“ wollte Slash als erstes wissen. „Nein ist heute Morgen krepiert. Danke für deine Hilfe! Nun steht unserer Karriere nichts mehr im Wege, wann gibst du deinen Wechsel bekannt?“ wollte Alice wissen. Slash gab zu Antwort „Spinnst du?! Zuerst müssen wir die Leiche irgendwie vertuschen!“. “Ich dachte wir liefern sie einfach irgendwo ab, sodass sie den Tod noch mitbekommen?“ „Keine Ahnung, mach was du willst, aber lass mich zunächst aus dem Spiel!“ und mit diesen Worten kehrte er Alice den Rücken um „Warte! Willst du ihn nicht erstmal betrachten? Ich meine… wer weiss ob ich den richtigen Sack genommen habe.“ Slash war entsetzt. „Soll das heissen du bist ein Massenmörder?“ „Ich verwende den Begriff Serienmörder!“ lächelte Cooper. Er öffnete den Sack einen Spalt weit. Slash erkannte rote Haare, in seinem Gesicht verbreitete sich ein trauriges Entsetzen. Er war es tatsächlich, vor einer Sekunde hatte er noch Hoffnung dass Axl lebte, aber nun war er sicher dass er falsch gehofft hat. Er zog ihn heraus. Brachte ihn ins Haus. Legte ihn sanft auf den Boden. „Axl…er…ich glaube…“ stotterte er. Duff sprang auf, als er Axl bleich und still am Boden liegen sah. „Was ist passiert? Slash wo hast du ihn her?“ Duff schüttelte Slash fest. „Ich habe ihn vor unserer Hütte gefunden! Klar?!“ Duff nickte schnell und beugte sich zu Axl nieder. „Hörst du mich?“. Inzwischen sind auch Slash und Izzy angekommen. „Wir brauchen unbedingt einen Krankenwagen…“
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