Fanfic: Mahados Idee oder einfach: Der Valentinstag in Ägypten
Kapitel: Neues Fest, neues Glück
Da es jetzt einen Kommi gegeben hat, habe ich beschlossen die Story noch weiter zu schreiben. Das kann natürlich ein bisschen dauern, da ich mich auch noch auf die Schule konzentrieren muss. Ich werde mich aber bemühen die Geschichte jede Woche zu aktualisieren. Seht es mir nach, wenn ich es zeitlich nicht schaffe ;).
Für Anregungen und Tipps bin ich offen :).
Ich werde der Fanfic einen Namen geben und in dem selben Kapitel die Story ergänzen also sucht nicht nach neuen Kapiteln. Die Geschichte geht jetzt im nächsten Kapitel weiter. Viel Spaß beim Lesen wünscht euch eure Karoline ;)
Sorry fürs späte weiter schreiben. Hatte sehr viel zu tun. Versuche in Zukunft pünktlicher zu sein oder einfach nicht mehr zu schreiben wann ich weiter schreibe:
„Lass das gefälligst“ rief eine historische Mädchenstimme und schreckte damit Seto aus dem Schlaf. Er stand auf, riss dir Tür zu seinem Zimmer auf und sah wie Mana versuchte ihren Zauberstab von einem kleinen Jungen zurück zu bekommen, den Seto nicht kannte. „Was bei Osiris soll das?“ beschwerte Seto sich „Ist euch klar, dass ihr Glück habt, dass ich euch das sage. Wenn Meister Akunadin euch erwischt, dann gibt es richtig Ärger. Geht ins Bett. Es ist mitten in der Nacht und weckt mit die anderen nicht auf.“ „Er hat angefangen“ kam die Antwort von beiden beteiligten wie auf Kommando. Seto verdrehte genervt die Augen, drehte sich um und verschwand wieder im Bett in der Hoffnung er würde noch einmal von dem Mädchen mit den blauen Augen träumen, die er in seiner Kindheit getroffen hatte. Wie war noch gleich ihr Name gewesen. Ach ja....Kisara. Und schon war Seto wieder eingeschlafen.
Auf dem Flur hatte Mana ihren Zauberstab inzwischen zurück bekommen. Wütend drehte sie sich um und ging. Auf dem Weg in ihr Zimmer kam sie an einem großen Gang vorbei und sie hörte Stimmen. Vorsichtig näherte schlich sie dem Geräusch entgegen. Es war fast stock dunkel und Mana hoffte, dass niemand mitkommen würde das sie da war. Und sie hatte Glück. Sie erreichte einen Balkon auf dem Mahado und Isis standen. Schnell huschte sie hinter eine Säule. Leise lauschte sie ihrem Meister: „Ich glaube wir sollten unsere Beziehung geheim halten.“ Isis nickte „Ja, es wäre nicht gut, wenn zum Beispiel Akunadin erfährt, das wir so glücklich sind.“ „Oh ja“ sagte Mahado und sah seine Freundin verliebt an. Mana konnte sich das Lachen kaum verkneifen. Was sie gerade gehört hatte war Gold wert. Allen ihren Freunden wollte sie davon erzählen und Atem sollte er erste sein. Vor lauter Begeisterung über die Möglichkeiten, die sich der angehenden Magierin boten, lief sie los um so schnell wie möglich den Pharao zu informieren.
„Hast du das auch gehört?“ fragte Isis. „Ja, das waren Schritte“ bestätigte Mahado „Bleib du hier. Ich finde es heraus.“ „Nein“ protestierte Isis „Die Nacht ist so schön und die Sterne und...bitte bleib hier.“ Mahado schüttelte den Kopf „Wenn uns jemand gesehen hat, dann weiß spätestens morgen der ganze Palast von und das will ich nicht. Wir werden es den Kinder und allen unseren Kollegen erklären müssen.“ Isis lächelte: „Tja, um mir das zu erzählen bist du hier geblieben und jetzt ist es zu spät. Der jemand ist sicher schon weg. Außerdem können wir immer noch alles abstreiten.“ Mahado lächelte jetzt auch. Er umarmte sie und für einen Moment schien die Zeit still zu stehen.
Das tat sie für Mana jedoch nicht. Nun lief sie durch den Palasthof und überlegte fieberhaft wie sie an den Wachen vorbei kommen sollte. Zauber waren immer eine Lösung aber wenn die daneben gingen, dass würde Mahado es erfahren und das war ihr gar nicht recht. Glücklicherweise waren ein paar Wachen eingeschlafen und somit löste sich das Problem von selbst. Unbemerkt schlich Mana an den Wachen vorbei. Und dann stand sie auch schon vor der Tür zum Zimmer des Königs, den sie gerne Oji nannte.
Sie klopfte aber natürlich öffnete niemand. So drückte die vorlaute kleine Magierin die Tür einfach auf und schon stand sie im Zimmer. Atem lag im Bett und schlief und was anderes hatte Mana auch nicht erwartet. Aber jetzt musste er aufwachen und erfahren was sie gehört hatte. „Hallo Oji“ rief Mana. „WAS“ Atem saß sofort senkrecht im Bett mit einem Dolch in der Hand. „Hilfe“ kreischte Mana und wich vom Bett zurück. „Mana“ meckerte Atem „Du hast mich zu Tode erschreckt. Ich hätte dich fast angegriffen. Was soll das?“ Wütend blickte Atem seine Freundin an. Die Sache fand er ganz und gar nicht komisch.
„Nimm das Ding weg“ kreischte Mana und zeigte auf den Dolch „Was machst du überhaupt damit?“ „Was wohl“ antwortete Atem genervt „Wenn man jemand an den Wachen vorbei kommt, muss ich in der Lage sein mich zu verteidigen und so wie es aussieht war meine Vorsicht berechtigt.“ Mana blickte Atem schuldbewusst an: „Tut mir leid, Oji“ sagte sie „Aber ich musste dir unbedingt etwas erzählen.“ Skeptisch klettere der Pharao aus dem Bett. „Mitten in der Nacht?“ fragte er desinteressiert.“ „Es ist total wichtig“ rief Mana „Es ist die Information des Jahrhunderts. Spielst du morgen mit mir, wenn ich es dir erzähle?“ „Was?“ Atem interessierten Mana Neuigkeiten immer weniger. Er wollte nicht mitten in der Nacht von ihr gestört werden. Das ließ ihn erstens an der Qualität seiner Sicherheitsmaßnahmen zweifeln und zweitens war seine Freundin äußerst schwer wieder los zu werden.“ „Bitte, bitte“ bettelte Mana. „Ich hab auch andere Sachen zu tun“ beschwerte sich Atem „Gute Nacht, Mana.“ Traurig blickte Mana aus dem Fenster. Was sollte sie jetzt machen. Ihr Freund war genervt und das letzte was er jetzt hören wollte waren ihre Neuigkeiten. Dann hatte er eben Pech gehabt. Dann würde es eben nicht erfahren. Morgen würde er sicher von alleine zu ihr kommen und dann würde sie die besseren Karten.“ „Gute Nacht, Pharao“ erwiderte sie kühl und ging. „Hä?“ Atem verstand nichts. Was sollte das. Sollte er sich vielleicht entschuldigen aber eigentlich war er doch derjenige, den Mana um den Schlaf gebracht hatte.
Nein, dachte Atem und ging wieder in Bett. Aber einschlafen konnte er nicht. Was hatte Mana ihm sagen wollen? War es wichtig gewesen? Gab es Probleme? „Hi, Vater, hast du eine Idee?“ fragt er das Milleniumspuzzle, das neben ihm im Bett lag. Natürlich blieb es still aber Atem fühlte sich besser, wenn er mit jemanden sprechen konnte.
Am nächsten Morgen stürmte Karim mit einem Stück Papyrus in den „Beschäftigungsraum“ der Priester. Isis polierte ihre Milleniumskette, Akunadin suchte ein Buch um Regal, Mahado saß in auffällig großem Abstand zu Isis auf einem Stuhl und kritzelte etwas auf ein Papier. Seto und Shada waren nicht da und bis eben war es still gewesen. „Es ist wieder soweit“ rief Karim „In drei Wochen ist genau ein Jahr vorbei „Dann wird es wieder ein Fest der Liebe geben.“ „Was?“ Isis fiel vor Schreck die Milleniumskette herunter und dafür erntete sie sofort einen von Akunadins „So geht man nicht mit einem heiligen Milleniumsgegenstand um“- Blicken. „Echt?“ fragte Mahado glücklich und sprang auf „Dann müssen wir Vorbereitungen treffen.“ „Wir könnes es auch ausfallen lassen“ kam ein Kommentar von Akunadin. „Was ausfallen lassen, Meister?“ fragte Seto, der gerade mit Shada den Raum betrat. „Das Fest der Liebe“ erklärte Isis. „Es darf nicht ausfallen“ protestierte Mahado. Akunadin verdrehte genervt die Augen. Er wusste was als nächstes kam. „Und Akunadin muss es vorbereiten“ sagte Karim und Atems Onkel verspürte einen inneren Drang seinem Priesterkollegen Karim für diesen Kommentar eine zu Knallen. Doch die Rettung nahte. Und zwar in Form von Mahado, der zu Akunadin herüber lief und ich anflehte: „Darf ich es vorbereiten, bitte.“ „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass er ablehnt“ kommentierte Seto. „Informieren wir den Pharao“ schlug Shada vor. Alle außer Akunadin nickten und verließen sofort den Raum. Idioten, dachte Akunadin. Er hoffte, dass sein Neffe das Fest verbieten würde aber diese Chance war so groß wie die das Mana Pharao würde.
Inzwischen stand Atem vor seinem Thron und weigerte sie standhaft sich hinzusetzten. „Was ist damit?“ fragte Shimon. „Setzt euch hin, dann weißt dus“ forderte Atem ihn auf. „Aber ich kann doch nicht“ protestierte Shimon. „Nun mach schon“ sagte Atem ungeduldig. Zögernd setzt Shimon sich auf den Thron und der gab auch sofort nach und krachte zusammen. „Und?“ fragte Atem „Wie ist das bitte passiert?“ „Ich glaube Mana und die anderen Magier-Schüler haben hier neulich irgendwas geübt“ kam die Antwort von Shimon. Zu der Szene traten nun die anderen Priester hinzu. Mahado konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Pharao, ich muss mit euch reden“ ergriff Mahado die Initiative während seine Kollegen immer noch Shimon anstarrten.