Fanfic: Dragonball Another Way
Untertitel: und die Geschichte wird verändert
Kapitel: Anfang überarbeitet
Ooookay! hab den ersten Teil nochmal überarbeitet ^_- ich hoffe er gefällt
Dark schreckte mitten in der Nacht hoch und blickte in das Bett neben sich. Sakari lag nicht mehr neben ihm. War sie etwa schon wieder um diese Stunde in der Küche etwas essen? Er seufzte und machte das Licht an. Wenn sie so weiter futterte würde sie noch rund wie der Mond werden. Er schüttelte den Kopf als er tatsächlich Geräusche von unten hörte.
Plötzlich hörte er einen schrillen Schrei und er zuckte zusammen. Das war definitiv die Stimme seiner besten Freundin gewesen! Sofort sprang er aus dem Bett und rannte die Stiegen hinunter zu seinem Labor…
Auf einem weit entfernten Planeten und einer weit entfernten Dimension lachte ein Mann gerade aus vollem Herzen als er aus dem Wasser auftauchte, noch im Gedanken bei seinem kleinen Streich.
Wie es der Zufall so wollte war er der Prinz einer fast ausgestorbenen Rasse, die sich Saiya-jin nannte, und hieß Vegeta.
Und der Grund warum er so ausgelassen lachte lag in fünffacher Ausfertigung am Land.
„Da sind sie! Das war ein genauer Wurf!“ Wieder hallte sein Lachen durch die Landschaft und echote zwischen den Felsen.
„Ich spucke auf dich Freezer! Ich habe deine Dragonballs!“
Er versammelte die runden Kugeln hinter einem Felsvorsprung, als genau in diesen Moment ein greller Blitz am Himmel erschien, ein bewusstloses Mädchen ausspuckte und wieder verschwand.
Absolut verwirrt betrachtete der Prinz das schlafende etwas auf dem Boden.
„Was zum…“ Er ging zu ihr hin und stupste sie mit seinem Stiefel an. Als sie davon immer noch nicht aufwachte beugte er sich zu ihr hinunter und verpasste ihr eine sanfte (in Vegeta Maßstäben) Ohrfeige.
Das hatte Wirkung. Die junge Frau stöhnte und blinzelte verwirrt den Mann über ihr an.
„W-was…? Wo bin ich?“
Vegeta betrachtete sie auf diese Frage hinaus skeptisch und ging zurück zu seinen Dragonballs.
„Auf Namek, wo sonst. Wer bist du? Und was war dieser Lichtblitz?“ Vegeta musterte die Frau eingehend. Sie hatte rote Augen und ihre Kampfkraft schien niedrig. Ihr kurzes Kleid war an einigen Stellen zerrissen und sie sah gerade nicht besonders intelligent drein.
„I-ich… ich…“
Vegeta wurde ungeduldig.
„Heraus damit oder muss ich dir erst wehtun?“
Erschrocken zuckte die Schwarzhaarige zurück.
„N-nein. I-ich weiß nicht wer ich bin… Ich kann mich nicht erinnern… an gar nichts!“
Sie griff sich verwirrt an den Kopf und versuchte nachzudenken. Aber dort wo normalerweise ihr Gedächtnis war, befand sich nun nur noch Leere. Wo kam sie her, was machte hier, wie sah sie aus, was war ihr Name?
Ihr Gegenüber wollte gerade etwas erwidern, und er sah nicht gerade freundlich aus, als er plötzlich zusammenzuckte und in den Himmel blickte.
Sie folgte seinen Blick und erblickte einen leuchtenden Streifen.
„I-ist das ein Komet?“ fragte die namenlose Frau erschrocken und erntete von Vegeta einen verachtenden Blick.
„Wir sprechen uns noch. Und wehen wenn du die Dragonballs anrührst. Dann werde ich unsanft, klar?“
Sie nickte artig, über die Grobheit dieses Mannes empört und schrie erschrocken auf als er in die Höhe sprang und in hohem Tempo davon flog bis auch er nur noch ein Komet am Himmel zu sein schien. Nicht einmal seinen Namen hatte er ihr verraten. Und dann erst diese Augen. Diese Onyx farbene Iris, die mit seiner Pupille zu verschmelzen schien, dieser finstere Blick der jeden Feind in die Flucht schlagen ließ. Wer war dieser Kerl?
Aber ihre eigene Identität beschäftigte sie zu Zeit noch mehr. Ängstlich schlich sie zum Wasser hinunter. War sie hässlich? War sie hübsch? Welche Farbe hatten ihre Haare?
Tief einatmend beugte sie sich zur Wasseroberfläche hinunter und betrachtete ihr Spiegelbild. Nein, sie war nicht hässlich, was für ein Glück. Aber ihre Frisur hatte bestimmt schon bessere Zeiten gesehen und ihr Nachthemd Outfit ließ zu wünschen übrig.
Seufzend setzte sie sich zurück zu den seltsamen Kugeln die der fremde Mann ‚Dragonballs’ genannt hatte. Ob sie wohl wertvoll waren? Natürlich, sonst hätte der Fremde wohl nicht so unfreundlich regiert. Was blieb ihr anderes übrig als zu warten das er zurück kehrte, schließlich kannte sie niemanden anderen. Sie fühlte sich allein. Ihr Kopf war so leer. Das beißende Gefühl der Einsamkeit ließ sie nicht los und sie hoffte das der Schwarzhaarige bald zurück sein werde.