Fanfic: Dragonball Another Way

Kapitel: Shadow

Überarbeitet!!!!!

Dark stand verzweifelt in seinen Labor vor seiner neuersten Erfindung. Sämtliche Kabel waren durchgeschmort und heller Rauch stieg auf.
„Verdammt!“ fluchte er und versuchte den eingebauten Computer zum laufen zu bringen. Er hatte ihr gesagt sie sollte es nicht anfassen!! Nie konnte sie auf ihn hören!
„Sakari. Wo bist du?“ fragte er traurig in die leere Kabine seiner Dimensionsreisemaschine hinein.
„Ich hoffe es geht dir gut…“

Es dauerte lange bis Vegeta wieder zurückkehrte und er sah noch unfreundlicher als zuvor aus.
Wütend stieß er einen Energieblitz aus seiner HAndfläche und ließ einen Felsen neben sich Explodieren. Die junge Frau plumpste vor Schreck von ihren als Sitzplatz degradierten Dragonball, als sie das sah.
„W-wow! Wie hast du das gemacht? Kann ich das auch?“
Der Prinz, sichtlich davon überrascht dass sie immer noch hier war, richtete seine Aufmerksamkeit nun auf sie und trat ein paar Schritte näher.
„Du siehst ich bin nicht gerade in bester Stimmung. Also wenn du es diesem Felsen nicht gleich machen willst, solltest du mir die Wahrheit sagen. Wer bist du und was willst du? Etwa auch die Dragonballs? Gehörst du zu den Menschenpack?!“
Sie wich erschrocken zurück und schüttelte den Kopf.
„Ich sagte doch schon ich weiß es nicht!“
Vegeta hob seine Hand und richtete die Handfläche in ihre Richtung. Dann begann er von 10 hinunter zu zählen und das Mädchen kam ins schwitzen. Sie sagte doch die Wahrheit, wieso glaubte er ihr bloß nicht?! War das etwa ein Killer, würde er so etwas wirklich tun? Sie hatte aber auch gar kein Glück!!
„Vier… drei…“
In Panik sah sie sich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Aber sie saß auf einer kleinen Insel und fliegen konnte sie nicht. Verdammt noch mal, sie wusste nicht einmal ob sie schwimmen konnte!
„Hör auf damit, ich habe Gedächtnisverlust oder so was!!“ Ihre Stimme war zittrig und ein Schluchzen ließ sich nicht unterdrücken.
Bei eins ließ der Prinz seine Hand sinken und grinste. Es war eine leere Drohung gewesen, er hatte sie nur testen wollen. Als die Frau das begriff wurde sie wütend und sprang auf.
„Du Idiot!!“ Der Saiya-jin rührte sich nicht als sie ihn beschimpfte.
„I-ich hab gedacht du machst das wirklich!!“ rief die Kleine noch immer wütend.
Erstaunt musterte der Prinz das Wesen vor ihm. Wenn sie so angst hatte, wieso wagte sie es dann so mit ihm zu reden? War sie sehr mutig? Oder sehr dumm?
„Wage es nie wieder mich zu beleidigen, sonst…“ Er hatte sie am Arm gepackt und etwas zu sich gezogen.
„Sonst töte ich dich wirklich.“ Und um seinen Worten Ausdruck zu verleihen schloss er die Faust fester um den Arm bis sie aufschrie.
„O-okay!“
Sie riss sich von ihm los und bemerkte wie ein brennendes Gefühl in ihr hochstieg. Sie war wütend. Wie konnte es dieser Kerl bloß wagen, sie -ein schwaches Mädchen- so gemein zu behandeln? Aber was blieb ihr übrig als vorerst gute Miene zum Bösen spiel?
„Grobian…“

Ihr Magen machte ein lautes knurrendes Geräusch und der fremde Mann bedachte sie mit einem verachtenden Blick.
„WAS?! Hast du etwa nie Hunger?“ fuhr sie ihn grantig an.
„Wir sitzen hier schon den ganzen Tag und ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern überhaupt je was gegessen zu haben! Mal ganz abgesehen davon das es total langweilig ist, weil du mir verboten hast zu reden.“
„Witzig.“ Knurrte Vegeta. Sie schwiegen wieder eine Weile und die junge Frau wollte gerade anfangen zu schmollen als sie ein leises knurren hörte. Aha! Der Mann mit der seltsamen Frisur hatte also auch Hunger!
„Nun können wir jetzt etwas essen, oder muss ich das knurren deines Magens noch länger ertragen?“ Sie grinste siegessicher und Vegeta verzog das Gesicht, musste sich aber eingestehen das er wirklich hungrig war.
„Du bleibst hier.“ Sagte er trocken und sie nickte.
„He warte! Wie soll ich dich nennen?“
Überrascht über das plötzliche persönliche Interesse sah er sie an.
„…Vegeta.“
„Bring mir ne Cola mit, Vegeta!“
Verwirrt sah er sie an.
„Hä?“
„Ne Limo!“ Sein Blick wurde wieder finster.
„Hast du sie noch alle? Du kannst froh sein wenn du überhaupt was abkriegst. Was bin ich denn, dein Babysitter??“
Dann stieß er sich vom Boden ab und war schon in der Ferne verschwunden.
„Hä? Sonst geht’s noch, war ja nur ne Frage du Affe!!“ Schrie das Mädchen ihm nach und seufzte. Sie war wohl nicht gerade an einen von den Netten geraten.

Es dauerte nicht lange, da war Vegeta auch schon wieder zurück und zwar mit einem riesigen Wahlfisch.
„Oh Mann! Wo hast du denn den her?“ Vegeta warf ein paar Hölzer daneben und zündete sie mit einem kurzen Energiestoß an.
„Du bist dumm wie’n Meter Feldweg, oder? Den hab ich von nem Baum gepflückt!“
Beleidigt verschränkte sie die Arme und drehte sich von ihm weg.
Aber lang wehrte ihr verletzter Stolz nicht, der Hunger war stärker. Als das Fleisch anfing zu braten und köstlichen Duft verbreitete sah sie schon wieder unsicher zu Vegeta.
Und sie traute ihren Augen nicht. Der Kerl aß wie ein Mähdrescher. Man konnte mit den Augen kaum den Brocken folgen mit denen er sich voll stopfte. Wenn sie sich nicht beeilte würde sie überhaupt kein Stück mehr abkriegen.
„Mann bist du verfressen! Lass mir doch was über!“
VERFRESSEN?
„Damit dein Hintern noch Fetter wird? Klar bedien dich.“ Niemand nannte den Prinzen ungestraft verfressen.
Lächelnd griff sie nach dem Fisch bis es ihr dämmerte was er eben gerade gesagt hatte.
„Waaaaas?!“ Wütend sprang sie auf und schmiss das Stück Fisch in seine Richtung. Er musste sich jedoch kaum bewegen um den Stück auszuweichen.
„MEIN Hintern ist NICHT fett!!!“ rief sie und ging auf ihn zu.
„Außerdem, sieh dich doch mal an! Du…“ Sie musterte Vegeta eingehend, auf der Suche nach irgendeinen Makel. Aber was sie sah war ein absolut durchtrainierter Körper und sie kam nicht umhin ihn in diesen eng anliegenden Kampfanzug attraktiv zu finden. Wütend über sich selbst drehte sie sich mit verschränkten Armen um und beschloss zu Schmollen.
„Wie heißt du, Zwerg?“ Überrascht sah sie auf, aber Vegeta schaute sie nicht an.
„Keine Ahnung. Such dir was aus. Übrigens solltest DU niemanden Zwerg schimpfen.“
Wieder diese Respektlosigkeit! Er warf ihr einen Gefährlichen Blick zu und sie kugelte sich ein wenig mehr zusammen, als müsste sie sich nun auch vor der Kälte in seinen Blick schützen.
Der Prinz betrachtete sie einen Moment und ihm viel ihr nachtschwarzes Haar auf. Wenn die roten Augen nicht wären könnte man sie fast mit einer Saiya-jin verwechseln. Vor allem bei diesem Temperament.
„Shadow.“

Es war Nacht und es war kalt und sie konnte nicht einschlafen. Vegeta lag bei seinen Dragonballs und das Feuer an den sie den Fisch gebraten hatten war ausgegangen.
Der Wind strich ihr über das zerrissene Nachtkleid und machte ihr wieder bewusst wie wenig sie anhatte.
Vorsichtig schlich sie zu Vegeta rüber und lehnte sich über ihn. Wenn er schlief sah er fast freundlich aus, aber nur fast.
„Vegeta?“ flüsterte sie kaum hörbar. Er würde bestimmt nicht freundlich sein, wenn sie ihn jetzt aufweckte.
„Das Feuer ist aus, mir ist kalt, Vegeta!“ wieder war ihr flüstern nicht lauter als ein Windstoß.
‚Verdammt’ Sie rollte sich enger zusammen, aber auch das half ihr nicht. Sie drehte sich in Richtung Vegeta und bemerkte dass er Wärme ausstrahlte. Vorsichtig und leise rutschte sie näher an ihn heran, wohl darauf bedacht ihn nicht zu berühren. Dann horchte sie. Sein Atem war ruhig, er war nicht aufgewacht. Auf einmal schreckte sie hoch als er das Gesicht verzog und ein Zähneknirschendes Geräusch von sich gab. Sein ganzer Körper war angespannt und es schien als hätte er die schlimmsten Qualen die man sich nur vorstellen konnte.
Aber er war nicht wach. Die Augen waren geschlossen und er nahm seine Umgebung nicht wahr.
„Ein Alptraum.“ Stellte Shadow besorgt fest und berührte ihn leicht an der Schulter. Als sie ihn sanft streichelte entspannte er sich wieder. Die Nähe schien ihm gut zu tun.
„Na, Mister Kühlschrank, wenigstens im Schlaf bist du menschlich.“
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