Fanfic: Dragonball Another Way

Kampfanzug auf den Boden.
„Zieh den an. Der schützt vor kleineren Verletzungen.“
„Tz. Er braucht mich eigentlich nur vor dir schützen!“ Bemerkte sie ein wenig eingeschnappt und verschwand damit um die nächste Ecke um sich umzuziehen. Als sie fertig war hörte sie Wasser laufen und sah einen in Hotpants bekleideten Prinzen der sich mit einen Tuch die schlimmsten Blutflecken abwusch.
Ihre Wangen wurden rot als sie bemerkte wie muskulös er gebaut war.
Als der Saiya-jin fertig war warf er das Tuch in eine Ecke und drehte sich zu ihr.
„Na fertig mit schauen?“
„Tz. Als ob du attraktiv wärst!“ Trotzdem wurde ihr Heiß und sie spürte wie sich ihre Wangen verfärbten, fasste sich aber schnell wieder.
„Woher hast du die vielen Narben?“
Er zog sich die neue Kampfweste über seinen Kopf und musterte sie missbilligend.
„Nur damit wir uns verstehen: nur weil ich dich als erster gefunden hab, brauchst du mir nicht wie ne Klette hinterherlaufen!“
„Hey!“ Shadow drehte sich beleidigt weg. „Du hast mich hierher geschleppt, schon vergessen?“
„Du kannst das nächste Mal gerne bei diesem Idioten Kakarott bleiben.“ Dann holte Vegeta einen Verband heraus und warf ihn ihr zu.
„Hier für deinen Arm.“
„Kakarott sah eigentlich ganz nett aus…“
Sie packte den Verband aus und versuchte mit der linken Hand die Rechte zu verbinden. Ein Hoffnungsloses Unterfangen wie sich bald herausstellte und Vegeta verdrehte seufzend die Augen.
Er nahm ihr den Verband aus der Hand und kniete sich zu ihr auf den Boden. Zuerst zuckte Shadow ein wenig zurück, aber sie bemerkte bald dass er nicht nur Grob sein konnte. Vorsichtig und Umwicklung um Umwicklung legte er ihr den Verband an. Als er fertig war verknotete er die Enden und Shadow musterte sein ernstes Gesicht. Es schien als steckte in diesen Saiya-jin noch mehr als nur Kampf und Skrupellosigkeit. Lächelnd hob sie den Arm als er sie fragend ansah.
„Wow!“ Erstaunt betrachtete sie den Verband.
„Du kannst das echt gut. Danke!“
Der Prinz stand auf und zog sich die Handschuhe an.
„So! Wieder frisch! Jetzt leg ich mich auf die lauer…“
Er drehte sich zu der jungen Frau.
„Und du bleibst hier! Ich werde bestimmt nicht den Aufpasser für dich spielen, wenn etwas passiert. Es ist mir egal was dir geschieht.“
Noch bevor sie etwas erwidern konnte war er davon gesaust und sie konnte durch die Bullaugen die Erdlinge beobachten die gerade landeten.
Kopfschüttelnd dachte sie and den Krieger und betrachtete die Kampfweste die sie anhatte.
‚Komplizierter Kerl.’ Sie beobachtete wie er sich hinter einen Fuß des Raumschiffes versteckte und gespannt darauf wartete das die beiden anderen, Son Gohan und Kuririn, die eben gekommen waren, Shenlong riefen.
Die Glatze hob begeistert die Arme in die Höhe und schrie irgendetwas, was sie nicht verstehen konnte, aber nichts geschah. Stattdessen blickten auf einmall alle gebannt in eine Richtung. Als Shadow ihren Blicken folgte sah sie wie Kakarott und ein kleinerer von der feindlichen Gruppe landete. Erleichtert atmete sie aus.
Aber im Gegensatz zu allen ihren Erwartungen bekämpften die zwei Kleinen ihren Verbündeten nach einem kurzen Gespräch und auch Vegeta mischte auf einmal fröhlich mit.
Der, den Vegeta Jeeze genannt hatte, wurde von seiner Energieladung getroffen und in kleine Partikelchen zerfetzt. Dann nahm sich Vegeta Goku vor, zumindest seinen Körper. Denn was Shadow nicht wusste, war das Kommandant Ginyu mit Kakarott Körper getauscht hatte.
„Was zum…?“
Den Prinzen erfasste ein weißer Lichtstrahl. Gebannt beobachtete die Frau wie sich Kommandant Ginyu dazwischen schmiss und gleich darauf verwundert landete.
Ein weiteres Mal wurde Vegeta von einem Lichtstrahl erfasst und auch diesmal passierte nichts. Kommandant Ginyu fiel zu Boden und sprang quakend davon.
Shadow spürte dass die Gefahr fürs erste vorüber war und lief nach draußen zu den anderen.
„Hey was ist denn da jetzt abgelaufen?“ fragte sie verwirrt und starrte auf den verletzten Son Goku hinab.
„Ja das wüsste ich auch gern.“ Vegeta verschränkte die Arme und wartete auf die Antwort.
Kakarott lachte leise und deutete in die Richtung in der Ginyu davon gehopst war.
„Der, der gerade abgehauen ist, war der Frosch…“ dann deutete er in die andere Richtung.
„Und der Frosch da ist Ginyu…“ Fassungslos betrachteten die beiden das grüne Vieh.
„Was?!“
Vegeta machte ein paar Schritte auf den Frosch zu und grinste fies.
„Keine Ahnung wie das ging…aber zertreten tu ich dich trotzdem!“ Laut und in Panik quakend sprang der Frosch davon und Shadow lief zu Vegeta.
„Lass ihn, Vegeta! Der tut doch keinen mehr was!“ Bettelnd zog sie an seinen Ärmel und Vegeta ging dem Frosch noch ein paar Schritte lachend nach.
„Tst. Na gut ich lasse dich laufen. Pass auf, dass du keinem Storch begegnest.“
Erleichtert seufzte die Frau auf und wandte sich wieder zu Goku. Er sah einfach schrecklich fertig aus.
„Hast du noch magische Bohnen, Goku?“ fragte Kuririn, der seinen Freund zu stützen versuchte.
„Nein… leider nicht…“
Schön langsam verstand das schwarzhaarige Mädchen. Die Bohnen schienen heilende Kräfte zu haben. Erschrocken drehte sie sich zu Vegetas hinterhältigen Lachen um.
„Hehehe, es wäre ein Kinderspiel euch jetzt auszulöschen!“ Wütend starrte Shadow den Prinzen an. War sie etwa auch damit gemeint?
„Vegeta… du…“ stammelte Kuririn wütend.
„Keine angst.. er kann uns jetzt nicht töten!“ Gokus Stimme klang ganz ruhig, obwohl er Vegeta hilflos ausgeliefert war. Irgendwie bewunderte Shadow das. Sie selbst war immer sehr Temperamentvoll und aufbrausend, was sie oft in gefährliche Situationen brachte.
„Hehehe… er hat recht. Nicht nur wegen der Dragonballs, ich brauche eure Kraft besonders die von Kakarott im Kampf gegen Freezer…“
Vegeta deutete den anderen ihm zu folgen.
„Deshalb muss ich Kakarott heilen und wieder zu vollen Kräften bringen. Bringt ihn ins Raumschiff.“
Nur langsam setzte die Gruppe sich in Bewegung, nur Shadow ging ohne zu zögern mit ihm mit.
„Beeilung! Freezer kann jeden Augenblick zurückkommen!“

Einige Zeit später spazierte Shadow wieder ins Freie. Ihr war langweilig vom vielen Warten, aber leider musste sie zugeben dass sie hier nicht besonders viel von Nutzen war. Vegeta schlief und die Glatze war irgendwo hin geflogen. Und nicht zum letzten Mal wünschte sie sich auch fliegen zu können.
Ihr fiel nicht gleich auf was, aber irgendetwas störte sie an ihrer Umgebung. Aber plötzlich wusste sie es: der Himmel war dunkel geworden. Sofort lief sie zu dem schlafenden Vegeta und landete, über stolpernde Umwege, direkt auf ihm drauf.
Der Prinz wachte auf und starrte das Mädchen auf seinem Schoß wütend an.
„Du bist lebensmüde, nicht wahr?“ Er schnappte sich die Hand mit dem Verband und drückte fest zu.
„Quiiiek! Doch nicht die Hand!“ Sie wand sich unter ihren Griff und Vegeta überlegte grinsend sie einfach auszulöschen, als er ebenfalls den Himmel bemerkte.
„Was ist das? Weshalb ist es dunkel, hier gibt es keine Nacht!“ Endlich ließ er sie wieder los und Shadow entfernte sich ein Stück von ihm.
„Das wollte ich dir vorher sagen du Grobian, sie haben Shenlong gerufen!“
Rasend vor Wut sprang der Prinz auf.
„Verdammt! Die Knirpse haben mich hereingelegt!! Und Freezer ist auch schon ganz nah!“
Sofort stieß er sich vom Boden ab und flog in die Richtung des großen Drachen.
„Danke, oder Entschuldigung wären nett gewesen!!“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht betrachtete sie die nun wieder blutende Wunde.
„So ein Arsch!“
Plötzlich bemerkte sie eine wahnsinnig große negative Energie in der Nähe und Minuten später hörte sie auch schon den Lärm aufeinander prallender Fäuste und die Schreie der Verletzten. Besorgt stand sie auf und blickte in die Richtung.
„Verdammt, wenn ich doch nur fliegen könnte!!“
Aber was würde sie dann ausrichten? Sie konnte doch nicht kämpfen!
Auf einmal sah sie einen hellen Blitz auf sie zu sausen und bevor sie noch wusste was geschah war sie auch schon von der Energie erfasst und ermordet worden.
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