Fanfic: Echolot...

Kapitel: Echolot


Schon wieder ne songfic jaja diesmal wieder zu nem wir sind Helden Lied des heißt Echolot... na dann: Viel Spaß = )
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-Echolot

*Yamis POV*

Alles in weiß, so steril. Obwohl ich ja schwarz passender gefunden hätte! Schwarz verkörpert für mich immer Trauer, Angst und schlechtes Wetter. Und genauso würde ich auch die letzten Tage hier im Krankenhaus an deinem Bett beschreiben:
Diese Tage waren voller Trauer, die einen schon depressiv macht, Angst dich zu verlieren und voll schlechtem Wetter.
Es hat nicht nur draußen geregnet wie verrückt, sondern auch in diesem Raum…obwohl ich glaube, dass das wohl eher meine Tränen waren.

Bei einer Prügelei wurdest du aus dem 2. Stock eines Hotels geschubst. Du hast dir dabei Verletzungen am Kopf zugezogen und dir drei Wirbel gebrochen. Natürlich wurdest du operiert, doch danach fielst du in Koma.
Seit zwei Wochen nun schon sitze ich an deinem Bett, halte deine Hand, rede mit dir, weine und versuche dich irgendwie mit meinen leider nicht vorhandenen telepathischen Künsten zu erreichen! Und dauernd stellt sich mir die Frage: “Warum?“, Warum du?? Warum nicht ich?? Warum überhaupt??
Selten schlafe ich richtig lange. Meistens nicke ich nur kurz ein. Ich bin sehr nachdenklich geworden in diesen Tagen.
Ich habe das Gefühl in meinem Kopf würde eine Art Tour de France stattfinden, nur nicht durch Frankreich sondern durch meine Gedanken. Ein Faradrennen bei dem zwei Teams teilnehmen.
Das weiße Team, welches die guten Gedanken mit sich trägt und das Schwarze Team, das mir nur schlechte Gedanken beschert! Meistens liegt dieses Team vorn und nur selten kann ich an etwas Gutes denken. Alle meine guten Gedanken die ich noch habe verbinde ich immer mit dir.

Ich stelle mir vor, was wir alles machen könnten, wohin wir fahren und was wir erleben könnten.
Und da drängt sich ein schöner Gedanke in meinen Kopf. Sieht so aus als hätte das Gute Team aufgeholt…
Stell dir vor Yugi, wir wären am Meer… da bist du am liebsten, stimmts???

*~*~*~*~*~*~*~
Halt still-
Das Bett ist ein Floß
Und ich will-
Raus aufs Meer, komm schneid es
Los schau-
Unter uns flüssiges Blei
Graue Schatten ziehen träge vorbei…
*~*~*~*~*~*~*~

Ich stelle mir vor, wir schwimmen auf deinem Bett auf dem Meer. Ich liege neben dir und halte dich fest damit du nicht frierst. Alle bedrückenden Gedanken verwandeln

sich in Schatten und lösen sich in der Dunkelheit auf. Nur noch du und ich und der riesige Ozean, der die gleiche Farbe angenommen hat wie der Himmel. Ich denke an früher, als wir noch zusammen waren. Musste denn dein Unfall passieren, nur damit ich merke, wie wichtig du mir bist und immer warst, und das mir bewusst wird, dass ein Leben ohne dich ist wie ein Leben Ohne Luft- eben überhaupt nicht möglich.

Ich bin hier und halte deine Hand damit du nicht alleine bist.

*~*~*~*~*~
Sterne und Wasser
Und wir dazwischen
Komm, wir schwimmen
Mit den großen Fischen…
*~*~*~*~*~

Ich schaue auf die vielen Geräte, die dich am Leben halten. Viele Schläuche und große Computer. Aber da ist auch ein regelmäßiges Piepen.
Das ist dein Herz Yugi. Und sein schlagen wird sogar auf einem Bildschirm in vielen Zacken dargestellt. Dieses Gerät ist irgendwie beruhigend.
Es kommt mir vor wie ein sichtbares Echo eines lautlosen Schreis und dem verzweifelten Versuch in diese Welt zurückzukehren.
Ich schaue oft auf dieses Gerät. Es gibt mir Mut…

*~*~*~*~*~*~
Ich seh dein Herz
Dein Echolot
Schlägt Wellen in die See
Ich seh dein Herz
Das bisschen rot
Tut nicht lange weh
Ich seh dein Herz
Bleib noch nicht stehn
Ich häng an deinem Mund
Ich weiß wir gehen
Tiefer auf den Grund
*~*~*~*~*~*~

Ich hänge wirklich an deinem Mund… wenn auch nur mit meinen Augen… und versuche irgendetwas mitzubekommen, dass du mir vielleicht sagen möchtest.
Ich komme mir vor wie auf dem Grund des Meeres. Du bist ein Fisch und ich auch.
Nichts unterscheidet uns außer, dass du keine Flossen hast und somit unfähig bist
Zu schwimmen. Ich kann dich nicht tragen, denn du bist zu schwer.
Aber ich sitze mit dir im Schutz eines großen Steins und warte auf Hilfe, während wir den letzten Sonnenstrahlen, die bis hier unten vordringen konnten, zusehen wie sie sich langsam zurückziehen um der Nacht Platz zu machen.
Diese Sonnenstrahlen lassen das Wasser glitzern und verleihen ihm einen etwas unheimlichen aber auch faszinierenden Farbton.
Stumm sehen wir diesem Schauspiel zu….

*~*~*~*~*~*~*~
Hier unten tanzt glitzernd der Staub
Wir sinken
Selig und taub, stumm,
wartend und leise
ziehen die Schatten engere Kreise!!!
*~*~*~*~*~*~*~

Ich passe auf dich auf Yugi. Und ich passe auch darauf auf, dass diese Kreise des Schattens dich nicht irgendwann von mir wegziehen….

_____

Sooo das wars hiermit erstmal aba da kommt noch ne Fortsetzung!!!!!
Ich hoffe es hat euch gefallen und wenn ihr jetzt noch grade Zeit habt könnt ihr ya auch noch schnell ein kommi schreiben hihi des wär echt cool= )
Also dann *tief verbeug* caro

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