Fanfic: Falling for you

Stimme.
Nimm mir meine Angst. Die Christrose steht für diesen Satz.“
Yuikos Mund klappte auf, denn sie war verblüfft. Verblüfft, dass er gesprochen hatte, verblüfft, dass er die Blumensprache kannte und verblüfft, dass er gerade diese Pflanze gewählt hatte.
Ehe sie etwas erwidern konnte, hielt er ihr eine weitere Blume entgegen. Ihr Herz setzte für einen Moment aus, denn diese Bedeutung kannte sie.
Edelweiß. Du bist wunderschön.

Das Engelmädchen kniff die Augen zusammen und rief sich Sakura vor ihr inneres Auge. Wie sollte sie ihm das erklären? Ihr Herz gehörte einem Dämon, der in der Hölle wohnte. Dort, wo er so viele Schmerzen erlitten hatte.
Sie konnte ihm nicht antworten. Also beschloss sie ihn mit einer Frage abzulenken. Doch, dass er sie beantwortete, glaubte sie nicht.
„Wie hast du es geschafft zu entkommen?“
Laariels Augen weiteten sich und er senkte den Kopf. Nein, darauf konnte er unmöglich antworten. Sie würde ihm ja sowieso nicht glauben. Einen Versuch war es aber wert, denn dieser Engel war… anders.
„Man hat mir geholfen. So unglaublich es klingt, ein Dämon hat mir geholfen…“, flüsterte er und warf ihr einen Blick zu, um nicht an die grausamen Tage in der Unterwelt zu denken. Viel lieber wollte er ihr hübsches Gesicht vor Augen haben.
„Du glaubst mir nicht, oder?“, fragte er und wusste die Antwort schon.
„Doch, das tue ich.“, sagte sie ehrlich und lächelte. „Nicht alle Dämonen sind böse.“
Überrascht starrte er sie an, denn das hatte der Brünette Engel nicht erwartet.
„Wirklich?“
„Ja.“
Ihre Augen suchten die Blumenwiese ab, denn sie suchte nach einer bestimmten Blüte.
Sie ging in die Knie und pflückte eine Dahlie, welche sie ihm reichte.
Das trieb ihm wieder die Traurigkeit in die Augen; sein Blick wurde glasig und betrübt.
„Tut mir leid, das wusste ich nicht.“, entschuldigte er sich und setzte sich ins Gras.
Yuiko wollte ihn zwar nicht verletzen, aber er durfte sich keine falschen Hoffnungen machen. Seufzend sah sie in die Ferne und dachte an Sakura, die sie morgen wieder sehen würde. Nichts wünschte sie sich im Moment mehr, als die warme Umarmung der Dämonin zu spüren. Sie vermisste sie, wie sie noch nie jemanden vermisst hatte.
Ihr Blick wanderte wieder zu der Dahlie. Ja, stimmt… sie war schon vergeben…

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Kommentar: Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. T.T
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr verzeiht mir die lange Wartezeit... vielen Dank für die lieben Kommentare! ^^
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