Fanfic: The Destruction (animorphs FF)

Kapitel: Kapitel 1

Gerrit

„Mum, hast du meinen Rucksack mit dem Gamecube gesehen?“

fragte ich meine Mutter. „Ich glaube, der ist schon in deinem neuen Zimmer, Schatz!“ Was für ein

Stress! Wir waren gerade umgezogen, es war Sonntag und wir versuchten die Sachen in unsere

neuen Zimmer zu bringen. Ich ging in mein neues Zimmer. Es war größer als mein altes, aber ich

wäre trotzdem wieder in meinem alten Ort. Wir wohnten jetzt in der Stadt. Es gefiel mir nicht aber

nur hier fand mein Vater einen besseren Job und meine Mutter konnte besser für uns einkaufen. Es

war schwer für mich, mich von meinen Freunden zu verabschieden. Ich hoffte, ich würde an der

Schule schnell Freunde finden, denn ich wusste, dass ich durch meine rundliche Figur schnell zu

einem Magnet für Bullys werden würde. „Gerrit, komst du bitte wieder helfen?“ Ich unterbrach mein

Nachdenken und ging nach unten, wo ich half, das Sofa ins Wohnzimmer zu tragen.

Nach einem harten Tag ging ich am Abend schlafen. Ich träumte davon, in der Klasse zu einem

beliebten Typen zu werden. Am nächsten morgen kam ich nach unten und setzte mich zu meinen

Eltern an den Frühstückstisch. „Gerrit, was hältst du davon, wenn wir im Keller einern Hobbyraum

mit Tischtennisplatte und Fernseher einrichten?“

„hmmhmmm“ antwortete ich. Ich hörte gar nicht richtig zu. Ich überlegte nur, wie mein erster

Schultag hier aussehen würde. „Na, freust du dich schon auf deinen Ersten Schultag?“ fragte meine

Mutter, während sie mir einen Joghurt und einen Löffel auf den Tisch stellte. „Ja“ antwortete ich.

Glatte Lüge. Ich war zwar interressiert, wie die neue Schule war, aber von freuen konnte keine

Rede sein. „Seht euch das an!“ meinte mein Vater und sah von der Zeitung auf „Ein

sechsflügeliger Vogel ist gestern etwas außerhalb der Stadt abgestürzt! Die Behörden meinen, es

war ein ausgebrochenes genetisches Experiment!“ Ich schaute erstaunt auf. Ein sechsflügeliger

Vogel? Ich dachte nicht lange darüber nach. „Gerrit, du musst dich beeilen, sonst kommst du zu

spät!“

Wenig später stand ich auch an der Bushaltestelle, und wartete auf den Bus. Ich stand etwas

abseits, um keine Blicke auf mich zu ziehen. Ich mochte es nicht, wenn man mich anstarrte. Der

Bus kam und ich stieg ein. Die Fahrt verleif relativ ereignislos. An der Schule angekommen, suchte

ich das Sekretariat, um herauszufinden, wo meine Klasse war. Ich redete eine Zeitlang mit der

Sekretärin, und machte mich dann auf den Weg zu meiner Klasse. Ich wurde der Klasse vorgestellt

und suchte mir einen Platz neben einem Jungen namens Mark. Er kam mir nicht sehr sympatisch

vor aber es war der einzige freie Sitzplatz. Die 6 Stunden verliefen recht ereignislos. Nach dem

Unterricht wollte ich gerade in richtung Ausgang gehen, als Mark und ein paar andere Jungen mir

den Weg abschnitten. „Hey, Dickerchen.“ Sagte Mark. Ich versuchte cool zu bleiben und sagte:

„Was willst du, Mark?“ „Halts Maul, Fettsack“ meinte einer der Jungs und schubste mich gegen

Mark. Ich ging einen Schritt von Mark weg und versuchte nochmal die coole nummer. „Zischt ab!“

„Oh, der kleine will wohl Ärger?“ meinte Mark. „In den Spind?“ fragte der eine Junge. „In den

Spind!“ antwortete Mark. Der eine Junge öffnete eine Spindtür. Die anderen beiden packten mich

und Schubsten mich hinein. Sie schlossen den Spind und ich hörte sie weglaufen. Ich begann an der

Tür zu rütteln. Die Tür war nicht gut zugemacht, der verschluss öffnete sich bei jedem Rüttler ein

Stück weiter. Dann hörte ich Stimmen, die Ich in der Klasse schonmal reden gehört hatte. Ich hörte

auf zu rütteln. „Hey Jake, hast du den Bericht in der Zeitung über das „Genetische Experiment“

gelesen?“ Ich schaute durch die Schlitze an der Spindtür, um zu sehen, wer da redete. Ich sah vier

meiner Klassenkameraden. Zwei Jungen, der eine war wohl der eben angesprochene Jake, und zwei

Mädchen, eine Schwarze mit Overall und eine Weiße, sehr schöne, mit langen Blonden Haaren und

sehr modischen Klamotten. Sie war bestimmt ziemlich eingebildet, das sah man ihr an. Ich

überlegte kurz, und dann fiel mir ihr name ein: Rachel! „Ja, hab ich“ meinte der eine Junge, der

wahrscheinlich Jake war. „Glaubt ihr auch, es war ein Kafit-vogel?“ ´Ein Kaff-was?` fragte ich

mich. Worüber redeten die da? „Hoffentlich war es Visser Drei, weil dann ist er jetzt bestimmt

schon als Kafit gefangen.“ Sagte der andere Junge. „Naja, Marco, darauf hoffen kann man ja, aber

bestimmt gibt es da genug Controller, die ihm...“ In dem Moment ging die Spindtür auf und ich fiel

den Vieren vor die Füße.
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