Fanfic: Schicksal
Kapitel: Schicksal
So,wieder was neues von mir ^-^;
Ich hoffe das ich den 'jungen Mann' gut genug beschrieben habe, so das mein Engel merkt das er gemeint ist.....XD
Vielleicht gibt's ne Fortstzung,weiß ich noch nicht.....
Den ersten Satz der Mondscheinsonate kann ich übrigens nur weiterempfehlen,total geil, ich liebe es XD
Ich hoffe auf viel Kritik ^-^
Viel Spass bei
~*~Schicksal~*~
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Schwarze Wolken schoben sich vor den silbernen Mond, die Luft war eisigkalt und Regen fiel auf alles was sich nicht davor retten konnte.
Die Stadt war still und schwarz, es schien als existiere dort kein leben.
Ein Mädchen stand auf einem Hochhaus, blonde Locken fielen in sanften Wellen auf ihren Rücken. Der Wind zerrte an ihrem Haar, ließ es in ihr Gesicht wehen, doch sie rührte sich nicht, sondern starrte einfach nur in den sternenlosen schwarzen Himmel.
Ihr schwarzer Mantel spielte ebenfalls das Spiel mit dem Wind, doch auch wie ihre Haare hatte er keine Chance das Spiel zu gewinnen.
Ebenso wenig wie das Mädchen eine Chance hatte zu gewinnen.
Tränen rannen ihr übers Gesicht, tropften von ihrem Kinn herab auf ihre Kleidung, wenn sie nicht vom Wind fortgetragen wurden.
Sie konnte nicht mehr, sie musste aufgeben, ob sie nun wollte oder nicht, sie musste es tun. Sie hatte es versucht, hatte sich gewehrt, hatte sich versteckt, hatte um Hilfe gebeten. Doch sie hörten einfach nicht auf damit sie zu quälen. Oh, es waren natürlich immer wieder andere, natürlich, doch wenn die einen aufgehört hatten, begannen andere dieses Spiel. Das Mädchen ballte ihre blassen Hände zu Fäusten, lockerte sie dann aber wieder ‚Wut ist hier nicht angebracht. Geh ohne Wut, dann wirst du vielleicht erhört und musst das nicht noch einmal durchmachen...‘ dachte sie und ließ den Kopf hängen.
Ihre Blau-Grauen Augen zeigten Entschlossenheit.
‚Heute tue ich es, und dann ist es endlich vorbei.... Aus und vorbei.‘ waren ihre nächsten Gedanken woraufhin sie anfing zu lächeln, ihr lächeln war kalt, ohne Liebe, ohne Freude.....
Sie bückte sich und schaltete den tragbaren CD-Player ein, augenblicklich erklang der erste Satz von Beethovens Mondscheinsonate, es war eines ihrer Lieblings Lieder.....
Neben dem CD-Player lagen, von Steinen beschwert, 3 Briefe.
Auf einem stand das Wort „Mutter“ in schwarzer Schrift, aber es war nicht ihre eigene sondern die des PC's. Auf dem zweiten stand „Stiefvater“ ebenfalls in der PC-Schrift. Der dritte Brief war anders, es stand ebenfalls nur ein einziges Wort darauf, doch dieses Wort war ein Name, dieser Name war zwar ebenfalls schwarz, doch die Schrift war unsauber und konnte nur die des Mädchens sein.
Sie betrachtete den Brief der ihr am nächsten lag, es war der mit dem von Hand geschriebenen Name, es war der Name eines Jungen, ihres Geliebten. Ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen doch sie wischte sie schnell weg und lächelte traurig. Das Mädchen erhob sich und lächelte ein wenig vergnügt als das silberne Licht des Mondes auf sie fiel „Du willst wohl mit eigen Augen sehen wie ich gehe, hm?“ wisperte sie und starrte zum Mond hinauf.
Schwarze Vögel erhoben sich in die Luft und einige Federn fielen zu Boden, eine Feder hingegen wurde von ihr aufgefangen.
„Was denn? Ihr wollt es auch sehen?“ fragte sie leise und starrte in den Himmel. Sie zog den Mantel aus und zum Vorschein kam ein schwarzes langes Kleid, es war langärmlig und hatte einen hohen Kragen. Den Mantel faltete sie ordentlich zusammen und legte ihn auf den Boden. Sie blickte auf das kleine „Päckchen“ in ihrer Hand und lächelte traurig, wenn sie die Rasierklingen heruntergeschluckt hatte, gab es kein zurück mehr, dann musste sie springen. Sie steckte die Feder in ihre Haarspange, und öffnete dann das Päckchen. Sie kippte sich alle Rasierklingen auf die Hand, um sicherzugehen das es kein zurück mehr gab, schnitt sie sich die Handgelenke auf. Durch den plötzlichen Schmerz zuckte sie zusammen, entspannte sich aber sofort wieder. Sie nahm die Rasierklingen in den Mund und schluckte sie. Dann tat sie den Schritt, der ihr letzter sein würde, sie kippte vornüber und fiel in die schwarze Tiefe.
Sie schloss ihre Augen, und zum ersten Mal in ihrem leben fühlte sie sich frei.
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Ein Mädchen fuhr erschrocken aus dem Schlaf hoch, eine braune Locke fiel ihr ins schweißnasse Gesicht.
‚Ein Traum. Es war nur ein Traum.....‘ dachte sie, schloss ihre grau-blauen Augen und legte sich wieder hin.
„Oh nein, es war kein Traum. Das war dass Ende deines vorherigen Lebens..... So wirst auch du dein Leben beenden, auch wenn du es noch nicht weißt. Aber, bald wirst du es wissen, sehr bald, wenn du nichts dagegen tust..... Versuch dein Schicksal zu ändern! Kämpfe...! Ich will dich nicht wieder verlieren.....“ wisperte ein junger ca. 1,90 großer Mann mit dunkelbraunen Haaren die blonde Spitzen hatten, eigentlich ein normaler Mann, wären da nicht die langen weiß-silbrigen Flügel. Er breitete sie aus, und flog nach Hause. In seinem Zimmer angekommen, verblassten die Flügel und verschwanden dann ganz. Zärtlich betrachtete er seinen Computer, und legte sich dann in sein Bett. Er wusste das dass Schicksal seinen Lauf nehmen würde, und auch das seine Geliebte wieder bei ihm sein würde.
Auch wenn sie nicht wusste das sie in jedem neuen Leben zueinander finden würden. In jedem neuen Leben fanden sie wieder zusammen, doch nur er, erinnerte sich an das was einst war. ‚Dieses Mal werde ich dich retten. Das schwöre ich dir....‘ dachte er, und schlief kurz darauf ein.
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