Fanfic: Nur 24 Stunden, Ranma! 3.Teil

Kapitel: Nur 24 Stunden, Ranma! 3.Teil

Tadaaa, hier ist endlich der 3. Teil von „24, Stunden, Ranma!“ Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte kaum Zeit und ehrlich gesagt auch manchmal keine Lust zu schreiben! (Bitte vergebt mir! *g*) Naja, zum Inhalt: In diesem Teil hier geht es nur um Ranma und seinen Versuch, die Geschichte abzuändern!(Der Arme tut mir echt leid!) Aber ich will nicht zu viel labern! Viel Spaß beim lesen!!!!












„Mo- moment mal!“, Ranma sah Großmutter Sakkura entgeistert an, „Ich soll also in die Vergangenheit zurückreisen und innerhalb 24 Stunden das sture Flachw...ähm, ich meine Akane dazu bewegen, dass sie mir verzeiht? Und das ohne von meinem anderen „Ich“ oder anderen Bekannten gesehen zu werden?“






„So ist es.“ Bestätigte sie.






„Aber wie zum Teufel soll ich das denn machen?“ fragte Ranma ungläubig.






„Damit!“ ,Sakkura holte etwas aus der Tasche ihrs Kimonos und reichte es Ranma, „ Das ist ein Zeitdreher. Du wirst an irgendeinem Zeitpunkt deiner Geschichte ankommen und mit dem Zeitdreher kannst du dich an die Stelle in der Zeit bringen, wo du hinmöchtest. Ist etwas schief gegangen, kannst du es also noch einmal rückgängig machen. Aber du kannst mit dem Zeitdreher nur 24 Stunden gewinnen, verstehst du?“






„Ich kann ihn also höchstens 24 Stunden zurückdrehen?“






„Genau.“, Sakkura nickte und sah ihn dann mit einem seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht an, „Es wird jetzt Zeit für dich, mein Junge. Ich wünsche dir viel Glück!“ Sie gab Ranma einen leichten Kuss auf die Stirn und er hob entschlossen den Spiegel. Er verspürte kein Gefühl der Traurigkeit, aber wie durch ein Wunder rann trotzdem eine Träne seine Wange hinunter und fiel auf das Glas.






Mi einem heftigen Ruck spürte Ranma, wie er von den Füßen gerissen wurde und nach hinten über fiel. Er suchte einen Halt, aber da war nichts, woran er sich festhalten konnte. Er fiel durch einen Strudel aus Farben, Stimmen und Gestalten und spürte, wie ab und zu eine Hand ihn streifte oder ein Stimmfetzen an sein Ohr drang. Die schrillen Farben blendeten ihn und er kniff die Augen zusammen.






Dann mit einem Mal war alles vorbei! Ranma spürte wie er hart auf der Erde aufknallte und öffnete vorsichtig wieder die Augen. Er saß auf der Straße. Es war ein schöner Tag und sie Sonne schien hell am Himmel. Ranma schirmte sie mit der Hand ab und überlegte. Welche Zeit es wohl war?






Er stand langsam auf befühlte seinen Hinterkopf, mit dem er gegen eine Mauer geknallt war. Es schmerzte und pochte und Ranma zog seine Hand zurück um sie zu begutachten. Zum Glück blutete es nicht. Sanft war die Landung auf keinen Fall gewesen...






Er klopfte sich den Dreck von der Kleidung und beschloss, sich erst mal einen Überblick auf die Zeit zu verschaffen. Er bog um die Ecke auf die Straße ein, wo die Tendos wohnten und erblickte zu seiner Erleichterung weder Akane noch sein anderes „Ich“. Dafür lief hastig ein kleines, schwarzes Ferkel über die Straße auf die Teestube zu. Ranma versteckte sich rasch und drückte sich gegen eine Hauswand. Ryoga? Wo lief der denn hin? Was war gerade passiert?






Er lugte noch einmal um die Ecke. Von dem kleinen Schweinchen oder Ryoga war nichts zu sehen und so lief Ranma schnell auf das Haus der Tendos zu, um endlich die „Lage zu peilen“. An der Außen mauer machte er halt und überlegte kurz. Dann sprang er hoch und landete vorsichtig auf den Steinen. Sein Blick fiel auf den Teich, der vom Schrank verziert wurde. Sich selbst erblickte Ranma nicht.






Er hockte sich hin und überlegte erneut. Wenn der Schrank schon im Teich war und Ryoga draußen herumlief...Ryoga! P-Chan! Hatte er den nicht mit dem Fuß zur Seite gekickt, als er aus dem Haus gestürmt war? Dann war Akane also schon auf den Weg in den Park, er selbst auf der Suche nach ihr und Ryoga...






Er spürte etwas an seiner Kleidung, jemand tippte ihm von hinten auf den Rücken.






Ranma drehte sich langsam um und sah seinen schweinigsten Konkurrenten( hehe, der Ausdruck gefällt mir!) hinter sich stehen, die Arme verschränkt und mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht.






„ Ry-Ryoga...!?“, Ranma sah ihn entgeistert an. Als Antwort flog ihm eine Faust entgegen. Ranma sprang zur Seite und landete auf der Straße. Ryogas Schlag verfehlte ihn und krachte mit voller Wucht in die Mauer.






„Mach dein Testament, Ranma Saotome!“ schrie er (mal wieder!) uns stürzte sich daraufhin sofort wieder auf ihn nieder.






Ryoga war ja dauernd auf 180, aber so wütend hatte ihn selbst Ranma selten gesehen. Seine Fäuste waren so stark geballtt, dass die Knöchel weiß hervortraten und seine Zähne bis zum Bersten aufeinander gepresst. Seine Augen schienen schwarze Funken auf seinen liebsten Feind nieder zu sprühen.






Ranma trat einen Schritt vor. „Was soll das, Ryoga?“






„Das weißt du doch genau.“, Ryoga stellte sich kampfbereit hin, „ich lasse nicht zu, dass du die wundervolle Akane wieder beleidigst und beschimpfst. Du hast sie nicht verdient!“






Ranma wurde langsam ärgerlich. Immer die selbe Masche! (obwohl Ryoga ja irgendwie auch recht hat!) „Du gehst mir auf die Nerven!“, sagte er, „Für so was hab ich jetzt echt keine Zeit! Aus dem Weg!“






„Niemals!“, Ryoga schüttelte den Kopf, „Wir tragen das jetzt hier ein für allemal aus, Ranma Saotome! Wer gewinnt, bekommt Akane, wer verliert, zieht sich für immer zurück und lässt sich hier nie wieder blicken.“






„Ich hab jetzt keine Lust auf so was, Ryoga!“, schrie Ranma , „Und ich hab außerdem auch keine Zeit!“ Doch Ryoga knackte schon seine Knöchel zurecht und hob die Faust. „Ich werde gewinnen, verlass dich drauf!“






Ranma überlegte noch, was er tun sollte, da fiel ihm der Zeitdreher ein. Natürlich! Er konnte ja, wenn er den Kampf verlor, alles noch einmal rückgängig machen! Also stellte auch er sich kampfbereit hin: „Also gut, wenn du es nicht anders willst, dann komm her! Aber verlass dich drauf, ich mach dich fertig, wie immer!“






Ryoga lächelte nur irgendwie seltsam und warf seinen Pony zurück. „Diesmal nicht, Saotome!“ Und dann ging es los.






Beide stürzten aufeinander zu und sprangen ab. In der Luft prallten sie aufeinander und begannen eine wilde Prügelei. Ranma schlug, Ryoga trat und so landeten sie wieder am Boden. Keiner der beiden nahm Rücksicht auf den anderen sondern kloppte erbarmungslos drauflos.






Schon bald musste Ranma sich eingestehen, dass Ryoga viel stärker geworden war. Seine Tritte waren härter, seine Schläge präzise und vor allem schien er mehr denn jeh entschlossen zu sein, Ranma das Licht auszupusten. Der wich immer mehr zurück.






„Das ist dein Ende, Saotome!“ schrie Ryoga plötzlich und seine Faust schnellte vor. Sie traf Ranma genau an der linken Brust und er wich keuchend und nach Luft schnappend zurück. Mit der linken hielt er sich die schmerzenden Stelle und mit der rechten musste er sich an der Mauer festkrallen, um nicht umzukippen.






Doch auch Ryoga schien Schmerzen zu haben. Er verzog das Gesicht zu einer Grimasse und betrachtete seine rechte Hand. An den Handknöcheln war die Haut aufgesprungen und blutete leicht. „Verdammt, trägst du ne Metallrüstung unter deinem Hemd?“ zischte er und bewegte vorsichtig die Finger. Es pochte und schmerzte. Ranma sah auf und legte fragend die Hand auf seine Brust. Durch den Stoff fühlte er Metallplättchen und verschiedene Splitter in der Brusttasche. Er schob die Hand hinein und holte die seltsamen Teile hervor. Doch was war das? Ein Zeiger und eine Art Ziffernblatt...wie von einer Uhr! Aber er besaß doch keine Taschenuhr...






Plötzlich überfiel ihn die Erkenntnis und Ranma wurde abwechselnd heiß und kalt. Der Zeitdreher! Er hatte ihn wohl in seine linke Brusttasche gesteckt und Ryoga hatte ihn mit seinem Mörderschlag zerschmettert.






Ranma fühlte, wie seine Knie weich wurden und er glaubte, ohnmächtig zu werden. Ryoga hatte seinen Zeitdreher zerstört und damit auch die einzige Möglichkeit, die Geschichte zu ändern! Wie sollte er das denn jetzt schaffen? Er hatte es...vermasselt...






„Na, was ist, Saotome? Hat dich der kleine Schlag etwa schon fertig gemacht?“, Ryoga wischte das Blut an seiner Hose ab und stellte sich wieder in Kampfposition, „Mach dich bereit, das war noch längst nicht alles!“






Ranma schreckte aus seiner Starre hoch und sah Ryoga finster an. Dieser Idiot...er hatte doch keine Ahnung, worum es hier ging! Für ihn ging es doch nur immer darum, ihn selber auszuschalten und Akane für sich zu gewinnen! Er hatte nichts anderes im Kopf und hatte mit seinen Kinderreien nun seine Chance vermasselt...






Zorn stieg in Ranma hoch. „Im Gegenteil, Ryoga! Das war erst der Anfang!“ schrie er wütend und rauschte auf seinen Gegner zu.






Ryoga grinste siegessicher, als er ihn kommen sah, doch das verging ihm bald. Mit einer einzigen, schnellen Bewegung war Ranma bei ihm und verpasste ihm einen Schlag. Für einen gewöhnlichen Menschen hätte es so ausgesehen, als wäre es ein einziger Schlag gewesen, der Ryoga krachend gegen einen Baum befördert hatte, doch in Wirklichkeit waren es ganze zwölf Schläge gewesen, die Ranma seinem ewigen Konkurrenten reingewürgt hatte. Dank seiner „Kastanien- aus –dem- Feuer- holen“ Technik, (Mist, ich vergess
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