Fanfic: Nur 24 Stunden, Ranma! 3.Teil

immer den Japanischen Namen dafür!), hatte er Ryoga nun so weit, dass er am Boden lag und sich kaum mehr bewegen konnte. Ranma sah auf ihn hinunter und versuchte, seinen schnellen Puls wieder runterzuschrauben. Er hatte Ryoga besiegt, mal wieder, doch dafür konnte er Akane nicht mehr zurückgewinnen. Der Zeitdreher war kaputt. Mit einem einzigen Schlag waren all seine Hoffnungen zerstört worden...






Ranma sah in den Himmel hinauf und betrachtete die weißen, kleinen Wölkchen, die über ihn hinwegflogen. Sie rauschten schnell hinüber...wie die Zeit... Er ballte die Hände zu Fäusten und schluckte. Verdammt! Er war so weit gekommen und nun ging es nicht weiter...oder doch?






Ranma biss die Zähne aufeinander und hob blickte wieder auf Ryoga, der immer noch am Boden lag. Ihn hatte er schon ausgeschaltet, der würde ihn nicht mehr behindern können....hatte er vielleicht doch noch eine Chance, es zu schaffen?Er sah wieder zum Himmel hinauf und fühlte wie eine leichte Brise seine Haare durchfuhr. Und dann plötzlich schlug er sich mit der Faust auf die Hand. Er konnte jetzt nicht einfach aufgeben! Irgendwie würde er es schaffen!






In plötzlicher Eingebung packte Ranma Ryoga am Kragen und tauchte ihn mitleidslos über den Zaun in den Fluss. „Tut mir echt leid, alter Kumpel!“, sagte er ironisch und grinste das schwarze, nasse Ferkel an, dass er am Halstuch wieder aus dem Fluss zog, „Aber ich muss noch was ziemlich wichtiges erledigen und du darfst mir auf keinen Fall mehr in die Quere kommen, ok?“ Er löste das Halstuch und begann, es dem Schweinchen fest um die Augen zu wickeln. P- Chan quiekte empört und strampelte, doch gegen Ranma hatte es keine Chance. Der schnappte sich das zappelnde Tier unter den Arm und rannte rasch die Straße hinunter bis zur Kreuzung, wo er ins Ayuke- Tal einbog. Dort angekommen setzte er das Schweinchen ins Gebüsch und löste das Tuch von seinen Augen. „Na, dann find mal gut nach Hause, Ryoga!“ lachte er und verschwand blitzschnell wieder. (Wie gemein!^__^)






P-Chan sah sich um, doch jeder weiß ja, wie gnadenlos schlecht sein Orientierungssinn ist und so dakelte das kleine Ferkel mit hängendem Köpfchen genau mitten in das Tal hinein. (Oh Gott, Ryoga Fans sollten das lieber nicht lesen! )












Ranma lief währenddessen wieder die Straße hinauf. Er musste sich sputen, denn ein Blick auf die große Turmuhr zeigte, dass es bereits halb vier Uhr nachmittags war und er nur noch knappe 1 ½ Stunden Zeit hatte, sich bei Akane zu entschuldigen und so die Zukunft abzuändern. Doch wie sollte er das jetzt anstellen? Ein wenig verzweifelt sah er sich um und ärgerte sich wohl zum x- ten mal, dass das Ganze überhaupt so weit gekommen war. Wenn er nur ein wenig früher freiwillig in den Teich gesprungen wäre, hätte ihn der Schrank nicht getroffen und er hätte Akane nicht hinterherlaufen müssen...früher?!






Ranmas Augen weiteten sich und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Natürlich! Er musste nur in den Park gehen und Akane VOR seinem anderen „Ich“ antreffen und sie um Verzeihung bitten. Sobald er das getan hatte, würde sich die ganze Zukunft abändern, wenn es stimmte, was Großmutter Sakkura ihm erzählt hatte. Und daran zweifelte Ranma nicht! Sein Mut wuchs und er sprang vorwärts. Währenddessen nannte er sich selbst immer wieder einen Riesentrottel, Vollididoten und wunderte sich, dass er nicht schon früher darauf gekommen war. (Das Akane ihn auch immer so beschimpft, fällt ihm in dem Moment gar nicht auf!) Vorsichtig lugte er um jede Ecke, während er in Richtung Park lief und achtete darauf, keinem seiner Bekannten oder sogar seinem anderen „Ich“ zu begegnen. Dabei fühlte er sich so gut wie selten zuvor. Niemand würde ihn jetzt noch in die Quere kommen können. Alles würde wieder gut werden und der Alptraum war endlich wieder vorbei.






Mit Schwung bog Ranma in den Park ein und lief zu dem Platz, wo er Akane am Tag zuvor gefunden hatte. Er schenkte den Enten im Teich keine Beachtung, auch nicht den riesigen Blumenbeeten, er lief einfach nur geradeaus und durchbrach das Gebüsch an derselben Stelle wie schon am Tag zuvor, zu der Bank, wo alles wieder gut werden würde...






Schon vom weitem sah er die Bank. Doch als er sah, wer darauf saß, oder eher, wer nicht darauf saß, zog sich sein Herz zusammen und er hatte das Gefühl, unvermutet in eiskaltes Wasser eingetaucht zu werden. Wo war Akane? Schon wie am Vortag saß Ukyo auf der Bank und die Leute aus seiner Schule standen in Grüppchen um sie herum, doch von Akane war nichts zu sehen. Was war passiert? Hatte er durch den Kampf mit Ryoga die Vergangenheit etwa irgendwie geändert? Hatte sein anders „Ich“ sie etwa dann schon gefunden?






Ranma gab sich einen Ruck und ging auf Ukyo zu. „Hast du Akane gesehen?“ fragte er und hoffte, sie würde mit dem Kopf nicken und sagen, wo sie sich aufhielt. Aber Ukyo blinzelte nur zu ihm hoch und schüttelte den Kopf. „Aber, Ranma...“ setzte sie an, doch er hörte sie gar nicht mehr. Er lief zurück durch den Park und hatte nur dn einen Gedanken: Sie zu finden! „Akane, wo bist du nur...?“












Oh man, sorry, das ist echt ein schlechter Teil! !*kämpft mit sich nicht alles wieder zu löschen Eigentlich sollte ich ihn zerreißen und noch ma neu schreiben, aber ich hab keine Zeit und ich freu mich schon so auf die Ending- Szene...Aber ma davon abgesehen: Ich verspreche euch mit nem riesengroßenindianereherenwort, dass der nächste Teil schon sehr bald kommen wird und er bestimmt nicht so langweilig und kurz sein wird wie dieser!






Vielleicht habt ihr ja Lust, ein paar Kommentare zu schrieben, was ich noch verbessern könnte, denn irgendwie gefällt mir mein Schreibstil nicht... * riesengroßes Tief hat*













Cu later, Alligator! Ladyshafe ;)






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