Die Rumtreiber- Das 6. Jahr

Jetzt oder nie

Kein Abteil mehr frei oder Potter nervt

Hallo, ihr da draußen!

Ich weiß das der Prolog viel zu kurz war, aber die Kapitel werden besser! Ich wollt euch noch sagen, das diese Geschichte teilweise in Lilis Sichtweise geschrieben ist. Bitte, bitte schreibt mir ein Review! *liebguckunddackelblickaufsetz* Ach ja und vielen dank an meine ersten beiden Reviewer, ich geb mir Mühe, das meine Chaps länger werden!

Chap 1: Kein Abteil mehr frei oder Potter nervt

Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase. Ich drehte mich in meinem Bett herum und seufzte. Ich starrte an die Zimmerdecke und dachte nach. Heute sollte also mein 5. Jahr in Hogwarts anfangen. Jedes Jahr das selbe: Ich freute mich unheimlich auf Hogwarts, doch ich vermisste meine Eltern jetzt schon. Meine Nase kribbelte nun immer stärker und ich ließ einen ohrenbetäubenden Nießer los. Das musste meine Mutter gehört haben, denn kurze Zeit später Klopfte es an meiner Tür und sie trat ein. „Guten Morgen, Lilian. Du musst aufstehen, sonst kommst du zu spät nach Hogwarts.“ Ich gähnte, kletterte aus dem Bett und betrachtete meine Mutter unauffällig. Sie sah jünger aus als sie war und hatte lange rote Haare, genau wie ich. Nun warf ich mich in ihre Arme und flüsterte: „Guten Morgen, mum!“ Lächelnd schob sie mich von sich und deutete auf die Uhr in meinem Zimmer.ch erschrak. Chon neun Uhr! „Das gibt’s doch nicht!“ entfuhr es mir. Sofort raste ich ins Bad und begab mich an die Morgentoillette . Dann wählte ich ein rotes Top, einen dunkelgrünen Rock, und rote Ballerinas.

Mein Frühstück bestand heute zwangsläufig aus einem Glas Orangensaft . Dann ging es auch schon los, nach King`s Cross , aufs Gleis neundreiviertel.

Dort herrschte schon ein reges treiben. Kofferkarren rumpelten, Eulen schrien, Mütter schluchzten, die Lok pfiff. Von all diesen Geräuschen erfüllt stand ich da. Ich hatte mich schon vorher von meiner Mutter verabschiedet und nun suchte ich ein leeres Abteil im Zug, als ich meine beiden Freundinnen Julianne Carpenter und Raven Baker auf dem Bahnsteig sah. Meine beste Freundin , Rave hatte langes blaues Haar mit lila und rosa Strähnchen. Sie war zirka eins siebzig groß und hatte blaue Augen. Juan Hatte blonde, lockige Haare, die ihr bis zur Hüfte vielen. Sie hatte katzenhaft grüne Augen und war eins fünfundsechzig groß.

Sofort sprang ich zurück auf den Bahnsteig. Prompt stolperte ich und fand mich in den Armen eines anderen wieder. „Na, Evans, Konntest es wohl gar nicht mehr erwarten mich traditionell zu begrüßen, was?“ Ich kannte diese Stimme und ich hasste sie, seit dem ersten Schuljahr. Nur mit mühe blieb ich ruhig – Klar hab ich dich vermisst, du arrogantes Arsch- Innerlich focht ich einen Kampf mit mir aus ob ich im eine scheuern sollte oder nicht. Dann aber sagte ich: „Potter, danke fürs auffangen, aber wenn du mich nicht loslässt dann klatsch ich dir eine!“ Beleidigt ließ er mich los und zog mit seinem besten Freund und Rumtreiberkollegen von dannen. Die Rumtreiber, das waren Sirius Black, immer gebräunt, langes schwarzes Haar, das er hegte und pflegte, eins achtzig groß, mit Augen so schwarz wie sein Name. Sein bester Freund Potter hatte schwarze , kurze Haare, die immer so aussahen als währen sie nicht gekämmt. Er war absolut Machohaft, Genau wie Black. Beide waren von sich selbst überzeugt und die größten Frauenschwärme Hogwarts`. Das Gewissen der Rumtreiber war Remus Lupin ,ein ruhiger Junge, mit sandfarbenem Haar und Braunen Augen . Er war dieses Jahr genau wie Juan zum Vertrauensschüler gemacht worden. Aber auch er war immer zu Streichen aufgelegt, darin stand er Potter und Black in nichts nach. Zu guter letzt gehörte noch Peter Pettigrew dazu, ein kleiner pummeliger Junge , der eigentlich nur ein Mitläufer war.

Jetzt ging Potter mit ihnen zum Zug.

-Flashback-

Meine Geldbörse war mir im letzten Moment Aus dem Zug gefallen. Schnell sprang ich zurück auf den Bahnstein, stolperte und lag in den armen eines anderen. Ich spürte wie ich rot anlief und sagte: „Danke fürs auffangen!“ Der junge ließ mich los und streckte mirseine Hand hin: „ Hallo, ich bin James Potter.“ Ich ergriff die Hand: „Lilian Evans, sehr erfreut.“ Doch der Junge hatte sich schon umgedreht und rief: „Hey Sirius schau mal, die Mädchen Flie gen jetzt schon auf mich.“ Lachend ging er hinüber zu einem jungen mit langem schwarzem Haar.

Man der war Ja arrogant. Ich mochte ihn auf anhieb nicht. Schnell hob ich meine Börse auf und stieg zurück in den Zug.

-Flashback Ende-

Genau wie damals. Ich ging zu meinen Freundinnen, die mich lachend begrüßen. „ Na , Lils wie waren deine Ferien?“ Ertönte es zweistimmig. Ich lachte und sagte: „ Als ob ihr das nicht wüsstet. Ich hab euch doch jeden Tag geeult.“ Plötzlich ertönte ein Pfiff und ein Schaffner schlug die Türen zu. Schnell sprangen wir in den Zug, und suchten uns ein leeres Abteil.

Juan machte sich auf den Weg ins Vertrauensschülerabteil und wir beiden gingen ein Abteil suchen . Ausnahmslos waren alle Abteile besetzt. Da machte ich die letzte Abteiltür auf, und wollte sie gleich wieder schließen, aber Raven meinte: „Hier bleiben wir.“ Oh, nein dachte ich. Nein, nein, nein. Das tut mir meine Beste Freundin an. Nur, weil sie in Black verknallt ist, muss sie mich doch nicht zu den Rumtreibern schleifen! Mit letzter Hoffnung dachte ich – sie geht gleich wieder. Hier ist doch eh Kein Platz. – Doch zu meinem Schrecken sagte sie: „Jungs, der übrige Zug ist voll. Man, so viele Erstklässler! Könnt ihr nicht ein bischen zusammenrutschen?“ Sofort rutschte Potter näher zu Remus und grinste: „Komm zu mir Lily!“ Nein, dachte ich . Zu dir komm ich nicht. Doch schon Drückte sie mich neben Potter und machte es sich selbst neben Black bequem. „Potter, bild dir bloß nichts ein. Ich bleib hier nur Rave zu liebe.“, zischte ich. Die nächste halbe Stunde, ja man höre und staune, eine HALBE STUNDE, verbrachte ich damit , mit Potter zu diskutieren, das ich nicht mit ihm ausgehen würde. Das ganze mit dem Resultat das ich mit ihm für das erste Hogsmeade Wochenende verabredet war. Dann sprachen wir nur über Quidditsch, das heißt, ich saß daneben, und hörte nur mit halbem Ohr zu und merkte nur noch wie mir die Augen zufielen.

Die anderen staunten nur, als mein Kopf an Potters Schulter sackte, und ich einschlief.

Langsam ratterte der Zug weiter. Man konnte deutlich spüren, das Potter überglücklich war.

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