Fanfic: Azuma
Untertitel: Wächterin der Wälder
Kapitel: Am Anfang (Teil 1)
Azuma (Wächterin der Wälder)
Am Anfang Teil 1
In einer tiefe und dunkle Nacht um ungefähr 02. Uhr Morgens herrschte vollkommene Ruhe im Kiefernwald. Keine Menschenseele würde es wagen um diese Zeit noch im Wald herum zu laufen. Aber einer anscheinen schon, irgendetwas zischte geschwind durch die Nacht und machte dabei kaum ein Geräusch. Es rannte so schnell dass man es mit dem menschlichen Auge nur als Stich ansah. Bis es zu einem kleinen Häuschen ankam. Das Etwas stellte sich als ein Jemand in einer braunen Kutte heraus, dieser Jemand klopfte an die Tür so oft und so laut wie es nur ging, bis dann auf einmal eine alte Frau mit Grauen Haaren die Tür öffnete.
Die alte Frau sah den Jemand in der Kutte an und ihr Gesicht wurde immer heller voller Leben, denn sie sah jemanden den sie schon seid Langem nicht mehr gesehen hatte.
Sie sagte dann voller Freude: „Du..., was machst..., ich meine wie bist..., oh nein willst du herein kommen?“
Dieser Jemand antwortet darauf mit einer Frauenstimmen: „Nein ich habe hier etwas für dich.“
Die unbekannte Frau beugte sich und zeigte der alten Frau was sie da in den Armen hielt.
Ein Bündel mit einem Baby drin. Die alte Frau machte ein Erschrockenes Gesicht und sagte dann: „Seid wann hast du denn ein Kind? Und von wem ist es?“
Die unbekannte Frau sagte darauf. „Das ist nicht mein Kind, sie kommt aus dem Dorf am Rand des Waldes. Sie wurde überfallen, ich konnte nichts mehr für sie tun, ich fand nur eine halbtote Frau mit diesem Baby in den Armen. Sie sagte zu mir ich solle das Mädchen in Sicherheit bringen und dann kamen sie auch schon,.... .“
Die alte Frau schrak zurück und schrie: „Was, sie waren das sie sind wider hier?“
Dann sagte dir Frau: „Ja, die Schattenwesen sind wider da und sie sind stärker als damals, deswegen konnte ich sie auch nicht besiegen.“
Die alte Frau: „Aber das ist ja furcht bar, wie schlimm ist es?“
Die Frau: „Es ist schon sehr schlimm aber du bist hier immer noch am sichersten.“
Die alte Frau: „Na dann bin ich ja beruhigt und ich soll mich jetzt um den kleinen Fratz kümmern?“
Die Frau: „Ja, den sie sind immer noch auf meiner Spur und mit dem Schreihals am Hals kriegen dich mich schon morgen.“
Die alte Frau: „Na gut aber pass auf dich auf und besuch mich mal wider!“
Die Frau: „Danke ach und Aja,“ sie wartete einen Augenblick und dann „viel Glück.“
Aja: „Danke Azuma.“
Und Azuma rannte wider in den Wald und führte die Schattenwesen weit weg vom Haus von Aja.
Aja ging mit dem Baby ins Haus und gab ihm erst einmal Milch.
„Wie sollen wir dich den nennen? Na nu!“ Aja holte aus dem Stoffbündel einen kleinen Holzdolch heraus und sagte dann: „Das ist ja Holz von einem Nigobaum, ich hab es, du heißt ab jetzt, Nigori.“
Fast sechzehn Jahre sind vergangen,
und aus Nigori wurde in der Zwischenzeit ein hübsches junges Fräulein und kannte sich mit den Künsten des Schwertkampfes sehr gut aus. Sie hat langes rotes Haar und einen sehr stürmischen Charakter, sie trägt eine weiße Jacke mit langen Ärmeln und einem weißen Gürtel, einen langen weißen Rock und Holzsandalen. Sie trägt immer ein Samuraischwert auf dem Rücken.
Gerade trainiert sie Schwertkampf und sie ist auch wirklich sehr gut darin . Aja beobachtete sie dabei und war auch sehr überrascht dass sie so gut ist, nur was ihr nicht so gefiel war das sie ihre Kräfte an einem Baum ausließ. Aja rief darauf wütend zu ihr: „Nigori, warum lässt du den armen Baum nicht in ruhe er hat dir doch nichts getan.“ Nigorie bekam einen Schreck und befördert das Schwert direkt in den Baum. Dann sagt sie: „Aja, aber ich hab doch nur trainiert , ich schade doch niemanden, das ist doch nur ein Baum.“
Aja sah sie wütend an und sagte dann eben so wütend: „Das ist nicht nur ein Baum, das ist dein Namensgeber.“
Nigori: “Was, das ist mein Namensgeber, wie meinst du das denn?“
Aja: “Na, dein Holzdolch, als ich dich fand war das alles was du hattest, und der Dolch ist aus Nigoholz.“
Nigori: „Ach wenn das so ist, werde ich woanders trainieren.“
Aja: „Ach, so meinte ich das nicht, du kannst doch nicht alles hier im Wald kurz und klein schlagen, spürst du nicht die Schmerzen des Baumes?“ Aja packte Nigoris Hand und legte sie an den Baum. Nigori nahm die Hand wider weg und sagte dann: „Harz, das ist Baumharz.“
Aja: „Ja, das ist das Leben des Baumes, sein Blut.“ Nigorie: „Sein Blut?“
Aja: „Ja und wenn du es ihm ausschlägst lebt er nicht mehr sehr lange, du brauchst aber nicht zu denken das es nur ein Baum ist und dass es nicht so schlimm ist. Wenn du einen Baum tötest schwächst du alle anderen auch.“ Nigorie macht ein gekränktes Gesicht und sagt dann: „Das wusste ich nicht, es tut mir leid aber wo soll ich denn jetzt trainieren?“
Aja: „Am besten holst du dir vom Flussufer einen angespülten Baumstumpf und den machst du dir dann so zurecht das du auf ihm herum hauen kannst.“ Nigori: „Oh ja.“
Aja ging zurück in das Haus und Nigori sah ihr nach. Als Aja dann im Haus war sah sie zum Nigobaum und machte ein enttäuschtes Gesicht, da sie das Schwert in den Baum gerammt hatte weil sie sich so erschrak. Wie soll sie das da nun heraus bekommen?
Während dessen an einem anderen Ort unterhielten sich drei merkwürdig aussehende Wesen miteinander. Sie sahen alle gleich aus und hatten sich wohl etwas Wichtiges zu erzählen.
„Bist du dir ganz sicher?“ „Ja und sie hatte auch das selbe Schwert.“ „Wo ist sie hin?“ „Unsere Männer sagen sie würde in Richtung eines kleinen Häuschens gehen.“ „Na dann werden wir dort hin gehen!“
Doch weiterhin bei Nigori. Auf einem Hügel über Nigori stand auf einmal eine Person und wie sich heraus stellt ist es, Azuma. Sie ist nach fast sechzehn Jahren wider zurück gekommen aber warum. Nigori versuchte verzweifelt das Schwert aus dem Baum heraus zu ziehen. Sie legte ihre Hände an den Griff des Schwertes, setzte ihre Füße an den Bau und zog wie verrückt. Bis sie dann aus Versehen los lies und mit voller Wucht mit dem Rücken auf den Boden fiel. Und da kam Azuma vom Hügel herunter gesprungen und landete genau vor Nigori´s Kopf. Sie lief zum Baum und zog das Schwert mit einen kleinen Ruck aus dem Baum heraus. Nigori sah sie erschrocken an sagte dann: „Was..., wer bist..., ich meine was machst... und überhaupt?“
Azuma antwortete darauf sehr schnell: „Ich bin auf der Durchreise hier, meinen Namen brauchst du nicht zu wissen, was ich hier will ist nicht wichtig und überhaupt geht es dich nichts an.“ Nigori machte nur ein verblüfftes Gesicht hob ihr Schwert auf und ging dann zu ihrem Haus zurück um Aja zu holen.
Nigorie: „Aja, Aja, da ist glaube ich jemand für dich.“
Aja kam aus dem Haus gelaufen und sagte: „Was ist denn, schrei doch nicht so!“
Nigori: „Aber sieh doch mal da!“
Aja sah auf und sagte dann: „Du, was machst du hier?“
Azuma: „Ich muss mit dir reden.“
Nigori: „Kennst du die etwa Aja.“
Aja; „Ich glaube es währe am besten wenn du uns jetzt alleine lässt! Du wolltest dir doch einen Schlagbaum basteln.“
Nigori: „Na gut, ich weis wann ich unerwünscht bin.“ Und damit ging sie auch schon wider. Im gehen murmelte sie zwar noch etwas vor sich her aber das konnte man eh nicht verstehen.
Aja: „Was willst du?“ Azuma: „Ich hab da eine Bitte.“ Aja: „Und die währe?“ Azuma: „Das möchte ich drinnen mit dir besprechen!“ Aja: „Na gut komm mit!“
Sie gingen ins Haus und Nigori an das Ufer des Flusses.
Im Haus: Aja: „Was willst du hier?“ Azuma: „Ich..., will das Mädchen mit nehmen.“ Aja schrak zurück und machte ein perplexes Gesicht. Sie sah Azuma böse an uns sagte dann: „Nein das werde ich nicht zulassen, nicht jetzt, nicht heute und auch ganz bestimmt nicht in diesem Leben.“ Azuma machte ein kaltes Gesicht und sagte dann: „Wenn das dein letztes Wort ist..., dann gehe ich.“ Und drehte sich um und wollte zum Ausgang bis Aja sie zurück rief: „Warte! Ich kann sie dir nicht so einfach mitgeben. Und außer dem, darfst du nicht nur einen Schüler haben?“ Azuma: „Ja aber ich sehe Hetaro nicht mehr als meinen Schüler an, er hat seine Ausbildung nie beendet.“ Aja: „Aber ich dachte er hat den Treueschwur abgelegt?“ Azuma: „Aber er hat ihn gebrochen.“ Aja: „Ihr habt bald wider eines eurer Treffen nicht wahr?“ Azuma: „Ja und es denken so wieso schon alle dass ich keinen Schüler ausbilden kann und die kleine ist prädestiniert dafür eine Herrin zu werden. Sie hat doch eh keine Familie oder Verpflichtungen?“ Aja: „Aber sie hat mich.“ Azuma sah sie erschrocken an, machte dann ein erleichtertes Gesicht und sagte dann: „Du hast ihr also noch gar nicht gesagt dass ich zu dir gebracht habe?“ Aja: „Ja ich hielt es nicht für nötig.“ Azuma: „Dann muss ich wider gehen, leb wohl..., Mutter.“
Nigorie hat sich in der Zwischenzeit einen Baumstamm vom Ufer geholt und ihn gerade hingestellt. Sie bewunderte ihr Meisterwerk nicht lange, ging dann ein paar Schritte zurück, zog mit der rechten Hand langsam das Schwert heraus und rannte dann auf den Baumstamm zu. Sie setzte die Klinge seitlich und rannte nah daran vorbei. Ein kleiner feiner Schlitz war im Baumstumpf zu sehen. Nigori macht einen Schnippzar mit dem Finger und ein siegessicheres Gesicht. Aja und Azuma sahen ihr dabei zu und Azuma nahm ihr Schwert hervor, rannt auf Nigori zu und zischte vorbei. Nigori die verklemmt die Arme vorm Gesicht hielt, stand auf, sah auf und sagt dann protzend: „Ha, ich hab am Baumstumpf mehr Schaden angerichtet, bei dir ist ja nicht mal ein Kratzer zu sehen.“ Azuma steckt ihr Schwert wider ein und sied Nigori böse an. Und auf einmal, fällt die Hälfte des Baumstumpfes ab, mit einem schrägen und feinem Schnitt. Nigoris Mundwinkel wurde immer größer und Azuma sagte: „Es kommt nicht darauf an dass du fleißig