Fanfic: Coming Alive
sie:
„Du brauchst mich übrigens nicht zu siezen. Sag’ ruhig ‚Du’ zu mir, das selbe gilt auch für Vegeta.
„WAS?! DIESER WICHT SOLL GEFÄLLIGST RESPEKT ZEIGEN, WENN ER HIER BEI UNS WOHNEN WILL.“
„Wie lange hast du eigentlich vor zu bleiben?“, meldete sich Trunks zu Wort.
Ehe ich eine Antwort geben konnte, meinte Bulma: „Er kann so lange bleiben, wie er mag. Man kann ihn doch nicht einfach vor die Tür setzen.“
So war das Abendessen, für mich jedenfalls, recht vergnüglich, indem ich dabei zusah, wie Vegeta versucht seinen Stolz nicht ganz zu verlieren und Bulma’s Schreie zu übertönen.
„Ich denke, für heute ist es genug. Wir sollten schlafen gehen. Ein ereignisloser Tag war es ja nicht gerade. Ryo, du kannst das Zimmer neben Trunks haben. Zeigst du ihm das nötigste, Schatz?!“
Nachdem ich allen eine gute Nacht gewünscht hatte und Bra mir noch einmal die Nackenhaare zu Berge stehen ließ, führte mich ihr Bruder wieder durch die CC, die immer noch zu verwirrend für mich war, zurück in die obere Etage, wo auch sein Zimmer lag.
„Hier ist es.“, meinte er nur und öffnete eine Tür.
Ich staunte nicht schlecht. Es sah fast genauso aus wie Trunks’ Zimmer, war aber sogar noch etwas größer.
„Ich denke, so viel brauche ich dir ja nicht zu zeigen“, ließ er mit einem Lächeln verlauten und verließ das Zimmer.
Als ich mich bis auf die Boxershort ausgezogen hatte, kam er jedoch noch einmal zurück, mit einem großen Stapel Anziehsachen auf dem Arm.
„Hier, die kannst du haben. Ich zieh’ sie kaum noch an und du brauchst hast sie momentan nötiger als ich.“
„Danke. Sag’ mal, kann ich dich was fragen?“
„Klar.“
„Warum bist du so nett zu mir? Ich meine, bei deiner Mutter kann ich es ja noch verstehen, aber ich hätte gedacht, dass Du mir gegenüber doch etwas vorsichtiger bist.“
„Weißt du, mit der Zeit habe ich gelernt, Menschen richtig einzuschätzen. Das ist beim Kämpfen nicht anders. Du hast keine böse Aura und ich habe auch sonst keine negativen Einflüsse bei dir gespürt.
Außerdem...“, fuhr er fort, während er sich umdrehte und auf die Tür zu ging, „scheint dich meine Schwester sehr sympathisch zu finden, und sie irrt sich in Menschen noch seltener als ich.“ Mit diesem Worten verließ er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.