Axel zog seine Waffen.

"Let´s play!" sagte er cool.

Tyke zog auch sein Schlüsselschwert.

Grad als Tyke ihn angreifen wollte, umgab Axel ein großes und heißes Feuer.

Tyke konnte sich noch schnell vor den Flammen retten.

"Was soll DAS?" schrie Tyke ihm zu.

"Willst du etwa unfair kämpfen?"

"Na na, was heißt hier unfair?"

Die Flammen wurden kleiner und man konnte ihn wieder sehen.

"Ich benutze nur meine Waffen...Und Feuer ist nun mal mein Element! Sieht man doch an den Haaren!" sagte Axel gelassen und zeigte auf seine Frisur.

"Ich dachte du wärst einfach nur ein Freak?!!" rief Tyke ihm zu.

Axel wurde wütend.

"Na warte, du...!"

Plötzlich brach ein Licht von Oben durch die Dunkelheit.

Beide sahen erstaunt nach oben.

Es wurde so hell, dass Tyke seine Augen fest schließen musste, da es so blendete.

Als er sie wieder öffnete war er wieder ihm Schloss.

Von Axel schien keine Spur zu sein.

"Was war das?...Ich hatte so ein warmes Gefühl..."

Plötzlich knirschte der oBden unter Tykes Füssen.

"WAS?!!!"

Der Boden brach ein.

Tyke rettete sich noch durch einen Sprung zur Treppe.

"Namine! Namine, bist du noch hier?"

Er sah sich um, doch er sah sie nirgends.

Die Wände begangen einzubrechen.

Tyke brachte sich nach Draußen in Sicherheit.

Zum Glück hatte er es noch Rechtzeitig geschafft, denn hinter ihm brach das ganze Schloss zusammen.

>Oh, nein! Namine< dachte sich Tyke vor schreck.

Als der Boden nicht mehr bebte und sich auch der Staub gelegt hatte, sah sich Tyke in dem Geröll um.

"Namine! NAMMMINNNE!!!!" schrie es aus leibes Kräften, doch es kam keine Antwort von ihr.

Plötzlich spürte er einen starken Schmerz an dem Schulter und er drehte sich schnell um.

Ein Herzloser stand hinter ihm, nicht diese Kleinen, die er oft mit einem Hieb hat besiegen können, nein, ein großer Herzlose war es diesmal.

Tyke hielt sich die Schulter fest, da es noch weh tat.

Der Herzlose nahm keine Rücksicht darauf, dass Tyke verletzt war und grief an.

Tyke konnte noch in allerletzter Minute den Angriff mit seinem Schlüsselschwert blocken.

Der Herzlose giebte nicht nach und grief weiter an.

Tyke, dem es langsam Satt war, verpasste dem Herzlosen einen ordentlichen Schlag.

Er fiel um und rührte sich nicht mehr.

>WAS?! Er ist schon erledigt?< dachte sich Tyke verblüfft und näherte sich dem Giganten.

Plötzlich bewegte er sich wieder.

Tyke erschrack und sprang nach Hinten, um nicht gleich wieder angegriffen zu werden.

Doch da tauchte aufeinmal ein kleines Mädchen unter dem Koloss auf.

Sie lief mit kleinen, aber schnellen Schritten auf Tyke zu, der sich schon ihn Kampfposition stellte zu.

"Danke schön!"sagte sie mit ruhiger und leiser Stimme zu ihm, und verbeugte sich tief.

"Vielen Dank!"wiederholte sie nochmal etwas lauter.

Tyke, der etwas verwundert dreinschaute sagte nur:" Ähhh...gern..geschähen!"

Dann lächelte das Mädchen und sagte: "Ihr" geht´s gut!"

Und so wie sie aufgetaucht war, verschwand sie auch wieder.

"Warte!" schrie Tyke ihr noch nach.

"Wenn es ihr gut geht, wo is sie denn dann?" fragte er sich selbst leise.

Der Boden begann wieder zu beben.

Tyke drehte sich um, und wo das Schloss stand erschien ein großes schwarzes Loch.

Die Überreste wurden nach und nach dort hinein gezogen.

Wie aus dem Nichts tauchte der große Herzlose hinter Tyke auf.

Erst dachte Tyke er sei wieder lebendig, doch er wurde nur von dem Loch angezogen.

"Ich muss schnell hier weg, sonst werde ich mit ihm mit hinein gezogen!"

Tyke kletterte auf den Herzlosen und machte sich mit einem gezielten Sprung zur Bahn aus dem Staub.

Nun war das Schloss schon fast im großen schwarzem Loch verschwunden.

Tyke, der nicht hier sein wollte, wenn auch noch aufeinmal die Straßenbahn verschwindet, stieg schnell ein und fuhr davon.

Er sah nur noch durchs Fenster in Richtung Schloss, dass jeztz schon ganz weg war.

"Namine..." sagte er leise.