Fanfic: Keep smile Seto Kaiba

Irgendetwas war merkwürdig an dem Kind, er wusste nur noch nicht was es war. So verschränkte er die Arme vor der Brust und sah mit kaltem Blick auf den Blondschopf herab.

»Ach wirklich?«, fragte er mit gelangweilten Unterton.

»Ja wirklich, j’ai sie…!«, weiter kam der Junge nicht, denn Roland war zwischen beide getreten und stellte sich mit ausgebreiteten Armen vor das Kind.

»Genug nun, du hast gehört was Seto Kaiba gesagt hat. Also bitte geh nun!«, sagte er verärgert und wollte den Eindringling fortschieben.

Das blonde Kind schob die Unterlippe vor und trat den vor sich stehenden Mann kräftig gegen das Schienbein, dass dieser zusammenzuckte. Doch als er nach dem unverschämten Balg greifen wollte, fauchte es ihn an und stieß ihn.

»Ta gueule, ungebildeter Klops!«

Mit diesen Worten gab es dem hochgewachsenen Mann einen kräftigen Tritt mit dem Knie in dessen Schritt. Ein Keuchen und Stöhnen ging durch den Raum als Roland wimmernd in sich zusammensank, die Hände zwischen den Beinen. Stolz grinste nun seinerseits der Bengel und trat auf dem am Boden kauernden Wachmann zu.

»Misch dich nicht noch mal ein!«, dann wandte es sich an Seto.

»So, Seto Kaiba, où je fus? Ach ja, bei meinen Pralinen! Also du lehnst immer noch ab?«

Kaiba starrte das kleine Ding vor sich mit großen Augen an. Er fühlte einen Stich in seinen Weichteilen. So wog er ab. Roland lag noch immer wimmernd auf dem Boden und rang mit seinem Bewusstsein. Punkte tanzten vor dessen Augen und er fluchte immer wieder leise.

»Gib schon her!«, sagte Seto schließlich grummelnd und entriss dem Kind förmlich die Schachtel.

Freudig klatschte es in die Hände und lächelte dabei süßlich. Kaiba sah mit hochgezogenen Augenbrauen das Kind vor sich an, was stimmte nur daran nicht. Sein Herz begann wie wild zu schlagen und bei dem Blick des Knaben schoss ihm Blut in die Wangen. Was hatte dieses Kind nur an sich? Er sollte es bald herausfinden, denn schon wurde er stürmisch umarmt und… das Kind küsste ihn innig. Versteinert standen die Männer im Raum und sah das Unfassbare, auch Seto konnte sich nicht rühren. Er spürte durch das T-Shirt etwas, was unter den weiten Sachen verborgen geblieben war. Als er schließlich losgelassen wurde, pochte das Blut in seinen Schläfen.

»Aber fein allein essen, chéri!«, sagte der Blondschopf zwinkernd und verließ das Büro.

Noch immer standen die fassungslosen Männer im Büro, konnten nicht recht begreifen was geschehen war, schließlich war es Kaiba der sich bewegte und den Blick senkte.

»Holt ihn zurück!«, brachte er keuchend hervor.

»Na los bewegt euch! Ihr habt gehört was ich gesagt habe! Holt ihn zurück!«, schrie er.

Dies löste nun auch die Verkrampfung seiner Wachmänner. Zwei halfen Roland auf die Beine dann folgten sie dem Burschen, welcher gleich einer Gazelle einem Rudel Löwen zu entkommen suchte. Seto ließ sich auf seinen Stuhl sinken und sah auf die Pralinenschachtel. Nur wieder ein Geschenk?

»He Seto, träumst du? Wolltest du nicht zur Schule!«, holte ihn die Stimme Noahs aus den Gedanken.

Kaiba sah auf die Uhr und fluchte. Die Schachtel nahm er an sich, stellte sie in den Warteraum und verließ das Büro mit den Anweisungen den Knaben dort einzusperren und er wollte Erfolge sehen. Noah schüttelte den Kopf und abermals erlosch der Bildschirm. Doch Seto sollte nicht mehr dazu kommen, in die Schule zu fahren. In seiner Eile hatte er nicht gesehen wohin er lief und stieß nun mit jemanden zusammen. Fluchend rieb er sich die schmerzende Stelle und mit rasendem Blick sah er auf die vor sich liegende Person. Doch er kam nicht dazu etwas zu sagen, denn zwei große verträumte Augen blickten ihn ängstlich an.

»Du?«, kam es Seto über die Lippen.

Doch schon erklang das aufgeregte Rufen der Männer, das Kind rappelte sich auf und wollte stolpernd die Flucht ergreifen, doch reflexartig schnellten die Hände Kaibas vor und umklammerten den Leib des Blondschopfes. Von den Füßen gerissen schrie er auf und umklammerte Seto, so dass dieser rücklings fiel. Schmerz breitete sich in dessen Rücken aus, aber er hielt das Kind fest umklammert und öffnete langsam die Augen. Zwei glasig-fiebrige Augen und errötete Wangen sah ihn an, der Leib bebte unter Kaibas Händen, welche ihn fest umschlungen hielten. Atemlos kam Roland mit seinen Männern angerannt und blieben vor ihrem Vorgesetzen stehen. Dieser richtete sich auf und warf das noch immer eingeschüchterte Kind in die Arme des überraschten Rolands.

»In mein Büro, sofort!«, sagte Seto barsch und ging voran.

Die Schule musste heute mal wieder auf ihn verzichten, zuerst war wichtig herauszufinden was das Kind hier wollte und vor allem wer es war.
Als die Türen des Büros hinter dem Blondschopf schlossen und ein eindeutiges Klicken verriet, dass sie verschlossen wurden, presste er sich gegen das kalte Metall und sah Seto an. Dieser hatte sich wieder hinter seinen Schreibtisch niedergelassen und befahl durch die Anlage, nicht mehr gestört zu werden, fuhr seinen Computer offline und zog sogar den Stecker um eine mögliche Störung von Seitens Noah auszuschließen, kurz um, das Büro wurde versiegelt. Noch immer schwieg Kaiba und lehnte sich denn in seinem Stuhl zurück. Er schien sich in seine Gedanken verloren zu haben, als er nach vorne fiel und das bebende Kind vor sich ansah.

»Wer bist?«, fragte er nach einer Weile und stand auf.

Gleich einem anschleichenden Gepard bewegte er sich auf den Knaben vor sich zu. Dieser sah dem Vorsitzenden der Cooperation in die Augen. Noch immer bebte der Leib und letztlich war nichts mehr von dem Mut und dem Witz in seinem Kopf um sich aus dieser Situation zu befreien. Seto beugte sich derweilen über das Gesicht des Knaben und näherte sich dem Kopf seine Gegenübers. Diesem schoss sämtliches Blut in die Wangen und es wich dem bohrenden Blick aus. Eine Hand umfasste fest das Kinn und zwang es in die Höhe. Der heiße Atem Setos strich über die Lippen des Knaben.

»Wer bist du? Was hast du mit mir gemacht?«, fragte Seto hauchend.

Doch noch ehe der Blondschopf antworten konnte, pressten sich bebend heiße Lippen auf seinen Mund. Dem Knabe stockte der Atem, doch dann ließ er sich auf den Kuss ein. Die Hand um sein Kinn löste sich, umfasste nun seine Hüfte und drückte ihn bebend an den Leib Kaibas, welcher von den zarten Armen des Jungen umfasst wurde. Leidenschaftlich und voller Gier umspielte Setos Zunge die bebend Lippen des blondes Kindes, ehe sie diese spalteten und die Zunge des Knaben wie eine Schlange umwand. Doch der Junge entzog sich Setos Zudringlichkeit, mit glasigen Augen sah er seinem Gegenüber in das Gesicht, die Wangen glühten vor Lust. Kaiba umfasste erneut den bebend Leib und zerrte das T-Shirt über den Kopf. Er hatte also Recht gehabt, dies war weder ein Kind noch ein Junge… es war eine junge Frau. Ihr Busen senkte und hob sich bebend, zitternd vor Erregung. Kaiba umfasste die Arme und zog sie an sich heran und küsste sie erneut innig und voller Leidenschaft, diesmal entzog sie sich nicht. Sie umschlang seine Hals, er hob sie auf seine Hüften und ihre Beine umschlagen ihn. Er ging zu seinem Schreibtisch und setzte sie dort ab. Mit bebenden Fingern löste die junge Frau die Knöpfe seiner Uniform und streifte sein Hemd von ihm ab. Mit raschem Atem strich sie über seine Brust. Als ihre nackte Haut die seinige berührte, ihr Busen sich an sein bebendes Herz drückte, durchzuckte ihn ein glühender Blitz. Wie konnte er nun noch zurück? Gab es tatsächlich mehr Leidenschaft als die seinige zu einem Duell? Seto hätte es nicht für möglich gehalten, aber jeglicher Gedanke wich und verlor sich ins Vergessen. Nichts war nun noch von Bedeutung als der Augenblick und die Gier nach dem Leib dieser Frau. Er wollte sie besitzen, wollte dass ihr Leib ganz mit dem seinige verschmolz. Seine Lippen lösten sich von den ihrigen und strichen sanft über ihre glühenden Wangen herab. Sein Atem ging rasch. Seine Zunge strich über die Haut mit dem süßlichen Geruch und dem leicht salzigen Geschmack. Sanft küsste er ihren Hals entlang, fuhr über ihre Schlagader zu ihrer Kehle. Wohlig drückte die junge Gespielin seinen Kopf an sich und Kaiba spürte wie sie erschauderte, als er mit der Zunge zu ihrem Brustansatz hinab fuhr und mit den Zähnen leicht die Haut nach oben zog. Die junge Frau senkte seufzend den Kopf und zog den seinigen zu ihren Lippen empor, seine Hand strich über ihren Busen. Er war so weich und warm, hatte er bisher süßeste Entzückung empfunden über seine Karten zu streichen, so war dies wohl das pure Glück.

»Was tust du mit mir?«, keuchte er lüstern und presste sein Gesicht zwischen ihren Hals und ihre Schulter.

Ihre bebenden Finger fuhren durch sein Haar und er fühlte ihren heißen Atem an seinem Ohr.

»Ergib dich deiner Sehnsucht! Ergib dich deiner Lust!«, raunte sie.

Sanft strich ihre Zunge über sein Ohr hin zu seinem Nacken. Ihre Fingernägel fuhren über Setos erhitzte Haut zu seinen Seiten. Die junge Liebhaberin fuhr mit ihren Händen über seine Flanken, ein wohliger Schauer durchfuhr ihn und keuchend hob er den Blick und den Kopf.
Ihre Lippen bebten und erneut stieg dieses Gefühl in ihm auf. Beinahe ungeschickt öffnete er ihre Hose und zog diese aus. Sein Herz begann zu rasen, als er ihren nackten Leib vor sich sah und er spürte wie seine Hose sich immer mehr spannte. Wie seine Mannigkeit voller Gier und Lust pulsierte, das Blut heiß darin pochte. Unsicher schluckte Kaiba, als er nun auch sich von der Last der engen Hose befreite, doch sie lächelte und biss sich auf die Unterlippe. Seine Hände umfassten ihre Schenkel und zogen sie ein Stück zu sich. Setos Herz meinte zu explodieren, als ihre Hand seine Erregung umschloss und der Daumen sanft seine Spitze streichelte. Der leichte Druck durchfloss ihn wie ein Strom aus Lava. Feuer entbrannte tief in seinen Lenden und er umschloss sie fester und mit
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