Fanfic: Zukunftskriegerinnen
Kapitel: Prolog
PROLOG
„Sag mal, kann es nicht sein, dass ich dir gesagt habe du sollst in der Zeitmaschine bleiben? Was von dem Satz geht nicht in deine hohle Birne rein? Geh zurück und bleib da, dann brauchst du später unser Gepäck auch nicht wieder ausladen, versprochen!“ Midori lächelte unheilverkündend und zeigte eine Reihe makellos weißer Zähne. Sie war wie aus dem Nichts aufgetaucht und hing nun kopfüber in der Luft. Ihre langen schwarzen Haare wehten leicht im Wind, doch sonst regte sich nichts in ihrem schönen Gesicht. „Falls du dich nicht mehr entsinnst war diese Reise nicht für dich gedacht du Hohlkopf!“, grummelte Akane. Auch sie war hübsch und hatte schwarze Haare und wie schon Midori vor ihr war sie aus dem Nichts aufgetaucht. „Ach lass ihn doch, er wird schon wissen was er tut, also komm jetzt wir sind wegen etwas ganz anderem hier, das weist du doch, oder?“ Zellna wirkte leicht genervt und drehte sich wieder weg. Sie war hoch gewachsen etwa 1,70 m groß und ihre katzengrünen Augen blickten gleichgültig in die Richtung der zwei anderen Frauen die ebenfalls mit Midori aufgetaucht waren. Akane, die sich jetzt mies gelaunt die Haare verwuschelte und Sara. Sara war 1,75 m groß und mit ihren langen bordeauxfarbenen Haaren und violetten Augen ziemlich hübsch. Akane hatte dunkelblaue Augen. Sie war ziemlich groß, etwa 1,80m. Beide waren äußerst schlecht gelaunt und behielten die Z-Fighter auf der anderen Seite der Schlucht im Auge. Trunks erwidertet schroff: „Und falls du dich entsinnst hat meine Mutter die Zeitmaschine gebaut, mit der ihr gekommen seid. Also seid mir lieber dankbar, dass ich mitgekommen bin. Ich kann nämlich was kaputt geht wieder reparieren!“ „Ach, du redest gequirlte Scheiße! Du wolltest doch nur mit, weil du eine weitere Chance gesehen hast um dich an Midori ranzumachen. Glaubst du wir wissen nicht, dass du sie flachlegen willst? Du hättest niemals in die Vergangenheit reisen sollen, klar soweit? Ich wusste, wir hätte dich anbinden sollen!“ Midori stellte sich bei diesen Worten wieder richtig rum auf den Boden und Akane motzte vor sich hin. Zellna stöhnte auf: „Oh du grüne Güte! Geht das denn schon wieder los? Müsst ihr euch dauernd streiten? Könnt ihr euch nicht vertragen, wie jeder andere auch?!“ Son-Goku kapierte gar nichts mehr. „Wie jetzt, ihr kommt aus der Zukunft? Wie denn, was denn, wo denn. Bin ich jetzt völlig verblödet oder hab ich was nicht mitgekriegt?“ „Hast schon richtig verstanden Fresssack!“ Son-Goku blickte sich um, um das Gesicht zur Stimme einordnen zu können. „Hinter dir!“ Er wirbelte herum und fuhr zusammen. Sara hatte sich direkt hinter ihn gestellt „Und Nur zur Info! Du siehst scheiße aus in dieser Yardrat-Kluft!“ „Ich finde sie sehr praktisch!“ „Egal! Midori...!“ „Schon verstanden!“ Midori schnippte mit den Fingern und Son-Goku trug wieder seinen Trainingsanzug. Zellna schaute plötzlich etwas verwundert, denn sie hatte einen jungen Mann entdeckt, der nicht sehr weit weg stand und sich angeregt mit einer jungen Frau unterhielt, die ein kleines Mädchen auf dem Arm hatte. Irgendwie kam er ihr bekannt vor, doch sie konnte sein Gesicht einfach nicht einordnen. Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Es war Son-Gohan. Aber sollte der nicht noch ein Kind sein? Sie machte sich keine Gedanken mehr darüber, denn jetzt war ohnehin keine Zeit dafür. Sie mussten so schnell wie möglich Son-Goku alles erklären, ihm die Medizin geben und dann auf auf und davon zur Capsule Corporation.