Fanfic: Zukunftskriegerinnen

weil es hier ja schon so lange nicht mehr anständig geregnet hat. Also macht sie das.“ Völlig außer Atem vom vielen Reden ging Sara in das Innere des Hauses. Im selben Moment krachte es und der halbe Wald stand in Flammen. „Och nö, nicht schon wieder. Zellna sag ihnen den Rest der wichtigen Sachen! Ich geh und lösch den Wald. So ein blöder Drache.“ Mit diesen Worten verschwand Akane und Zellna ging voraus. Die Z-Fighter folgten ihr und Trunks fragte unsicher: „Was für wichtige Sachen meint sie denn?“ Zellna lächelte schon wieder ihr bezauberndes Lachen. „Ihr müsst euch auf unserem Planeten an einiges gewöhnen. Zum Beispiel dürft ihr Midori nie, hört ihr, niemals reizen, das könnte tödlich für euch enden. Sie darf während sie trainiert, musiziert oder gerade eine ihrer Depri-Phasen durchmacht nicht gestört werden, sonst rastet sie aus. Und außerdem hat sie höllische Angst vor Schmetterlingen! Achtet darauf ihr niemals etwas mit Schmetterlingen andrehen zu wollen. Ihre Katze Tiffany und Morgan, ihr Einhorn-Hengst können auch sehr gefährlich werden. Sie hassen es, wenn jemand ihr Frauchen anmacht. Akanes Drache ist auch sehr leicht reizbar. Ansonsten ist nur noch zu bedenken, dass ihr ohne Mi-chans Einverständnis nicht in ihren Teil des Hauses gehen solltet. Ihr zu widersprechen ist auch nicht gut für euch und bitte,“, sie schaute ernst in die Runde, „Wundert euch nicht, wenn Midori mal wieder spärlich bekleidet durch die Gegend hüpft. Bei Sara gilt das gleiche. Einfach ignorieren, das machen sie ständig!“ Sie waren auf einer Waldlichtung angelangt und setzten sich ins Gras. Plötzlich bebte der Planet. „Was zum Henker war denn das?“ Vegeta war geschockt, er hatte doch eben eine enorme Energie gespürt. Aber das konnte nicht sein, denn niemand war so stark wie Kakarott und er. „Ach das war nur Midori, sie hatte nur einen kleinen Wutanfall.“ „Klein? Unter klein verstehe ich etwas ganz anderes als das eben. Das war doch nicht normal.“ Vegeta war außer sich. „Die is aber echt stark. Wir brauchen noch Jahre um nur annähernd auf dieses Niveau zu kommen.“ Yamchu konnte es nicht fassen. „Falsch geraten mein Lieber, ihr bräuchtet mehr als ein Leben um ein Bruchteil unserer Energie zu erreichen.“ Zellna schaute um sich und meinte: „Es ist besser, wenn ich euch reinbringe, Son-Goku hilf mir mal bitte. Wir müssen uns teleportieren, sonst schaffen wir es nicht, bevor Midori ihr Unwetter loslässt!“ Mit diesen Worten packte sie ein Paar der Truppe, Son-Goku den Rest und sie beamten sich in das Wohnzimmer des Palastes. Midori stand am Fenster und zuckte kurz zusammen. Nach etwa einem Bruchteil einer Sekunde blitzte es und sie schaute missmutig in die Runde, in diesem Moment fing es an zu schütten und mit einem leisen >plop< erschien Akane von Kopf bis Fuß durchweicht. Sie richtete sich auf und meckerte etwas in einer Sprache, die, die Gruppe Z nicht verstehen konnte. Midori meinte nur, dass sie das nicht beabsichtigt habe und dass es ihr leid tue. Im fast selben Moment ging die Tür auf und ein ebenfalls durchweichter Trunks schlurfte herein. „Wer hat dich denn eingeladen?“, giftete Midori und Trunks setzte sich schweigend neben sich selbst (ein bisschen verwirrend findet ihr nicht?) Auf einmal änderte sich der Gesichtsausdruck Midoris schlagartig, denn in genau diesem Augenblick kam eine kleine schwarze Katze zur Tür herein und maunzte. Midori lächelte und kniete sich vor die Katze, sie nickte liebevoll, als habe sie verstanden was das Kätzchen miaut hatte. „Das ist Tiffany.“ Sara hatte sich zu Kuririn gebeugt und hatte ihre Stimme beschwörerisch gesenkt. Die Z-Fighter lachten schallend auf und Trunks fragte: „Ist das die Katze vor der du uns gewarnt hast, is die süß, richtig niedlich.“ Midori richtete sich wieder auf und drehte sich zu den beiden Trunks um. „Welcher von euch hat das gesagt?“ Beide zeigten auf den jeweils anderen. Midoris Augen funkelten bösartig „Jetzt reichts“ Midori schnipste mit den Fingern und sie grinste. Sie öffnete ihre Hand und Zellna erschrak. Es waren Potaras. Midori brauchte noch nicht einmal eine Sekunde um sie den beiden an ihr Ohr zu stecken. Der eine links, der andere rechts. Die Z-Fighter staunten nicht schlecht als plötzlich nur noch ein Trunks zwischen ihnen saß. „So!“, Midori grinste „Das wär’s. Fusion erfolgt.“ „Fusion?“ Son-Goku und Vegeta waren aufgesprungen und Vegeta schrie: „BIST DU EIGENTLICH BLÖDE? WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT DU DÄMLICHE ZIEGE? IST DOCH NICHT ZU FASSEN, JETZT IST ER DOCH VIEL STÄRKER ALS ICH!“ „Ich fass es echt nicht. Ist das deine einzige Sorge? Dass jemand stärker ist als du? Du hast doch echt einen Sprung in der Schüssel, aber ich kann dich beruhigen. Nein, Trunks ist nicht stärker durch die Fusion. Er ist noch genauso schwach wie zuvor. Da er sich mit sich selbst vereinigt hat, hat sich nichts geändert. Bei Piccolo wäre es etwas anderes, wenn er sich mit Gott wiedervereinigen würde, denn es ist ja nicht er selbst, sondern die bessere Hälfte meines Stiefvaters. Kapiert?“ Zum Erstaunen aller war sie nicht ausgerastet, sondern sprach in einem ruhigem Ton, doch dann brach es aus Tenshinhan heraus. „D... dein Stiefvater, aber dann bist du ja die Schwester von Piccolo!“ „Blitzmerker. Schnallst du immer alles so schnell oder tust du nur so?“ Sie setzte sich auf den Sessel und zog ihre Jacke aus. „Das würde auch einiges erklären, zum Beispiel deinen Bruder. Und ich hab mich vorhin noch gefragt warum er Namekianer ist. Aber wie kommt es, dass du nicht grün bist?“ Son-Gohan hatte sich zu Wort gemeldet und Sara verdrehte die Augen, „Na weil ihr Vater ‘n Saiyajin is. Deswegen du Trottel.“ „Aber wie kommt es, dass ihr Bruder Namekianer ist?“ Nun machte sich auch Yamchu bemerkbar. „Weil ihre Mutter Namekianerin is und keine Eier legt wie alle behaupten. Piccolo is ja auch nicht aus nem Ei geschlüpft wie alle meinen. Nee, der wurde geboren wie jeder andere auch. Dieses Ei war doch nur Ablenkung. Die anderen wurden ausgerotzt, aber Piccolo, Tim und Mi-chan net.“ Sara ging in die Küche und schwor sich nie wieder etwas zu erklären, wenn die Z-Fighter in der Nähe waren, da sie sonst wahrscheinlich ausrasten würde. Aus der Küche kam ein verlockender Geruch und die Saiyajins unter ihnen konnten dem Duft einfach nicht widerstehen und gingen mit knurrendem Magen in die Küche. Dort angekommen staunten sie nicht schlecht, denn die Küche war so groß, wie das Haus von Son-Goku. „Geil! Ist das echt nur eure Küche?“ Kuririn war in das Zimmer gekommen und bewunderte gerade die Wände, die aus nichts als Schränken für den Küchenbedarf bestehen zu schien. „Natürlich. Sie ist noch ein wenig zu klein aber wir haben beschlossen umzubauen und sie zu verdreifachen.“ Midori öffnete den Ofen, der so groß war, dass man den kaledonischen Eber locker unterbringen gekonnt hätte. Und tatsächlich zog sie ein gigantisches Blech aus dem Backofen, auf dem wie die Gruppe Z mit erstaunen feststellen musste wirklich ein Tier dieses Ausmaßes lag. Es sah aus wie ein riesiges Hähnchen. „So jetzt setzt euch mal hin und hört mir zu!“ Sara fläzte sich auf eine Couch, die sie zuvor von Midori erbettelt hatte und diese sie dann mit Magie herholte und meinte: „Also, nachdem wir morgen mit euch trainiert haben, haben wir noch nen Gig bei euch auf der Erde, aber wir haben noch keine Begleitperson und wollten euch fragen, ob ihr Bock hättet da hin zu gehen.“ „Kurz gesagt heißt das ihr müsst euch den morgigen Abend mit einer von uns rumschlagen. Aber da wir sowieso selbst spielen werden müsst ihr uns nicht die volle Zeit ertragen. Die Partnerin sucht sich den Partner. Okay Vegeta und Bulma sind klar, Son-Goku und ChiChi, Son-Gohan mit Videl. Der Rest wird später entschieden, jetzt esst erst mal!“ Midori deckte den Tisch mit einem Fingerschnipsen und sie aßen sich satt. Zellna und Sara mussten noch vier mal die gleiche Menge auftischen, damit alle versorgt waren, denn Bora und Tim kamen auch hinzu und zur Überraschung aller trank Midori nur eine Flasche Wasser. „Hascht du keinen Hunger Müdori?“, fragte Son-Goten so vornehm wie man(n) es mit einem Mund voller Fleisch nur sagen konnte. Midori lächelte und meinte: „Nein, mir reicht das hier. Du vergisst, dass ich halb Namekianerin bin und es mir aussuchen kann, ob ich mich wie ein Saiyajin oder wie ein Namekianer ernähren will und ich muss ein wenig auf meine schlanke Linie achten, daher trinke ich nur etwas Wasser.“ „Stimmt! Das vergesse ich immer wieder, weil du gar nicht wie Piccolo aussiehst.“ Kuririn schaute Midori an und schüttelte den Kopf, „Da kannst du aber froh sein. So wie Piccolo will wohl keiner aussehen. Haha.“ Ihr kleiner Bruder Tim meldete sich das erste mal zu Wort und meinte trotzig: „Ich sehe auch so aus und Mutter auch, ich finde, dass man froh sei kann wenn man nicht so wie du aussieht. Ich denke keiner rennt freiwillig mit einer Glatze und ohne Nase durch die Gegend. Sei also lieber still du Zwerg!“ Tim war aufgestanden und verließ den Raum. Kuririn war beleidigt, „Zwerg *schnüff* von wegen, wenn ich den zwischen die Finger kriege, dann... !“ Midori fing an zu lachen und Akane verließ kichernd mit Bora im Schlepptau die Küche Sara rümpfte die Nase und zischte: „Dann was du Pimpf? Tim ist zwar erst 14, würde dich aber sofort platt machen, wenn du seine Eltern, Midori oder Piccolo beleidigst. Besonders bei Piccolo ist er empfindlich, da er ihn nur vom Hörensagen kennt. Aus dem Grund hüte deine Zunge wenn sie dir lieb ist!“ Sie erhob sich und packte Midori am Arm. „Wir sehen uns in einer halben Stunde unten im Trainingsraum, dort wählen wir unseren Partner aus. Bis denn!“ Midori und Sara stiegen die Treppe hoch und Sara meinte: „Trainingsraum? Da sind doch die Orks, ich weiß nicht ob das
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