Fanfic: Zukunftskriegerinnen
so gut ist.“ „Seit wann kümmerst du dich denn um das wohl der anderen? Außerdem hast du keinen Grund dazu, so pessimistisch zu reagieren. Ich meine sonst ist denken doch auch nicht deine Stärke, oder.“ Midori grinste auf einmal argwöhnisch, „Oder ist da jemand dabei, den du magst?“ Sara wurde kaum merklich rot und grinste ebenfalls: „Tja, des wüsstest du jetzt gern, was? Aber du würdest es ja sowieso rauskriegen du Gedankenleserin du gemeine. Yamchu is dabei und der gefällt mir ziemlich gut also was soll’s. So oft wie er schon tot war ist es doch egal wenn er mal am Leben bleibt.“ Sie waren oben angelangt und trennten sich auf dem Flur, um in ihre Zimmer zu kommen. Sara betrat ihr Zimmer und zog sich aus, sie hatte schließlich nur noch ihre Unterwäsche an und schritt zu einer Glaskugel, in die sie hineinschaute. Damit konnte sie beobachten wen und was sie wollte (die Kugel hat sie vom Kaioshin gemopst) Sie stellte sie auf Yamchu ein und begann zu singen. Sie ging in ihr Badezimmer und beschloss zu baden.
Yamchu war es währenddessen langweilig geworden und wollte ein wenig im Haus herumlaufen. Etwas später hatte er das Zimmer von Midori erreicht und öffnete die Tür einen Spalt breit. Was er da allerdings sah beschaffte ihm einen hochroten Kopf, denn Midori hatte nur einen Stringtanga an. Er ging rückwärts und entfernte sich lautlos von der Tür, denn er hatte keine Lust sich mit ihr anzulegen. Er öffnete die nächste Tür und trat ein, denn niemand schien anwesend zu sein. Er sah den Kleiderhaufen auf dem Boden und konnte nicht widerstehen der Kleiderspur zu folgen. Im Badezimmer angelangt sah er Sara in einer gläsernen Badewanne liegen und wollte sofort wieder umkehren, doch Sara meinte nur: „Hi Yamchu, willst du auch baden oder warum bist du hier?“ Er grinste über das ganze Gesicht und war mittlerweile so rot geworden, dass man seinen Kopf mit einer Tomate hätte vergleichen können. Er hatte die Augen fest geschlossen und hoffte, dass sie nicht genauso schlimm war wie Midori. „Na los, setz dich hin, oder willst du hier Wurzeln schlagen? Und warum bist du so rot? Hast du Fieber?“ Er schüttelte den Kopf und meinte etwas von wegen er müsse dringend aufs Klo und müsse deshalb unbedingt wieder gehen. Sara wollte ihm gerade noch sagen, dass sie hier doch auch eine Toilette habe, doch da war er auch schon verschwunden. Sie schüttelte den Kopf und nahm sich vor, ihn zu fragen, was er davon halten würde, demnächst anzuklopfen bevor er sie beim Baden störte. „Ist ja nicht mehr normal, wie treudoof der geguckt hat. Sollte sich mal n Beispiel an Akane nehmen, die hat wenigstens immer n Pokerface drauf.“, damit verließ sie die Wanne und stellte sich vor den Spiegel. „Bist ganz schön fett geworden!“, witzelte Midori, die gerade ins Bad gekommen war. „Uarhg! Mensch du doofe Kuh, was erschreckst du mich auch so. Warum hast du auch kein Spiegelbild?“ Midori schüttelte lachend den Kopf und meinte: „Doch, ich hab ein Spiegelbild, nur da is n Fettfleck. Kommt von der Creme da. Würde mal besser aufpassen, wenn ich so was rumschmeißen täte.“ Sie beamte sich aus dem Zimmer und Sara nahm eine Bürste und schmiss sie an die Tür, die daraufhin mit einem wunderschönen Loch verziert war. Die Z-Fighter warteten schon seit über einer Stunde in den Trainingsräumen. „Wann kommen die denn endlich? Wir vergammeln hier sonst noch!“ Vegeta war wieder wundervoll gelaunt und fragte sich was passieren würde, wenn er diese Stahltür öffnete, die ihm schon seit er hier war auffiel. „Hat jemand gerufen?“ Midori stand plötzlich nur mit BH und Hotpants bekleidet vor der Truppe und schaute ziemlich mürrisch in die Runde. „Äh,“, Son-Goku druckste herum, „Nun ja. Also ich habe mir gewünscht, dass ihr bald hier auftaucht und voilà, du bist da. Aber das kann nicht sein, ihr könnt keine Gedanken lesen, oder?“ „Oh doch kann ich du Vollheld, und ich dachte schon es sei wichtig. Aber na gut...“, sie klatschte dreimal in die Hände und Sara (immer noch mit Badehandtuch umgewickelt), Akane (mit einem Küchenmesser in der Hand) und Zellna (schaltete grade den Staubsauger aus) erschienen in den Räumlichkeiten. „Machen wir’s kurz, okay?“ Zellna ließ den Staubsauger noch einmal als Signal höchster Eile aufheulen und Midori ließ ihn explodieren. „Na gut, dann wählen wir mal.“ Sara machte den Anfang uns teleportierte sich hinter Yamchu, der zusammen zuckte und nun wusste, mit wem er es morgen aufnehmen musste. Zellna ging zu Son-Goten und kitzelte ihn mit einem Staubwedel, Akane tippte Piccolo von hinten auf die Schulter, dass dieser so erschrak, dass er sich gegen die Stahltür schmiss und diese durchbrach. Damit war Vegetas Frage beantwortet, denn hinter dieser Tür war ein gigantischer Zwinger, in dem wie sie alle mit Schrecken feststellen mussten (die Mädchen ausgeschlossen) , ein sehr schlecht gelaunter schwarzer Hengst mit Flügeln und einem Horn auf’m Kopf stand. Midori ging zu ihm und redete etwas in einer Sprache, die Sara als „Fachchinesisch“ bezeichnete und der Mustang beruhigte sich wieder. Sie ließ die Tür wieder erstehen und versuchte Piccolos Missgeschick zu ignorieren. Sie tippte Trunks auf die Schulter, woraufhin er blass wurde <Was? Ich? Aber warum? Ich denke sie kann mich nicht leiden und dennoch hat sie mich gewählt. Na hoffentlich geht das auch gut. Wenn sie merkt, dass ich mich in sie verliebt habe, köpft sie mich wahrscheinlich.> Er dachte das, als er sich ganz sicher war, dass sie voll beschäftigt damit war Vegeta wegen unsittlicher Gedanken zurechtwies. Sie drehte sich um und lächelte Trunks das erste mal in ihrem Leben richtig, also nicht hämisch, sondern richtig freundlich an. Er erschrak durch diese „Ehre“ und fasste sich ans Herz. Ihre Augen blickten wieder unergründlich in die Gegend, aber als ihr Blick sich Piccolo zuwandte schaute sie wieder glücklich.