Gedichte/Geschichten/etc.
Das Meer
Ante Scriptum (AS): Ich entschuldige mich für die Zeilensprünge, die das ganze etwas unleserlich machen, aber dafür und dagegen kann ich nichts. Ich möchte hier einen einfachen Tipp geben. Bei den Texten is alles soweit in Ordnung und bei den Gedichten ergeben jeweils vier Zeilen eine Strophe. Bei Abweichungen wird vorher noch ein Hinweis gegeben.
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Das Meer
Das Erste,
Was ich sehe, als ich die Dünen erklommen habe,
Und das Einzige,
Ist die Sonne.
Golden strahlt sie mich an,
Mit aller Kraft,
Als wollte sie mir zeigen,
Was sie selbst im Herbst noch zu leisten vermag.
Und unter ihr,
Nun kann ich es sehen,
Unter ihr erstreckt sich das Meer, murmelt mir zu, und scheint zu sagen:
“Wo bist du gewesen?“
Schließlich überschlägt sich das Murmeln,
Donnert in wütenden Wogen den Strand hinauf
Und zieht sich langsam zurück,
Als wolle es ewig vergehen.
Und ich stehe an den Ufern,
Lausche dem Wechsel zwischen Tosen und Schweigen
Und beobachte die Sonne,
Wie sie langsam dem Meer zustrebt, wie um es zu beruhigen.
Als die Vereinigung dann endlich vollendet ist,
Wende ich mich ab,
Wandle die Düne hinauf
Und gehe nach Hause, freudig über solch wundervolles Schauspiel.
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Es folgen weitere Texte.