Fanfic: Romeo&Julia (K)ein Liebespaar? 35
Kapitel: Romeo&Julia (K)ein Liebespaar? 35
Hi,
Tja, also hier kommt der letzte Teil.
@vegi-chan: Ich schreibe immer in Word
@ Flava-chan: Bin ich. Aber erst seit kurzem. Hab die Bücher auch noch nicht ganz durch. Bin erst beim zweiten. Ich finde Legolas ist der beste. Aber Gandalf und Aragorn mag ich auch. Frodo geht so. Und du?
@Katha88: Und wie fandest du den Film? Ich fand ihn geil. Aber die Liebesszenen von Aragorn und Arwen hätten sie auch streichen können, findest du nicht auch? Und auf diese Eowyn hätte man auch verzichten können. So was von farblos....
Viel Spass beim Lesen und ihr könnt euch am Ende mein Nachwort noch durchlesen. *g*
Eternal_Dragon
Part 35
Sakura legte ihre Hand auf meinen Arm. „ Es wird schon wieder. Das hat er mit Sicherheit nicht so gemeint.“ Ich schüttelte ihre Hand ab. „ Und ob er das so gemeint hat. Ach, du hast ja gar keine Ahnung.“ fuhr ich sie an. Dann rannte ich weg. „ Siehst du? Das hat das alles jetzt gebracht.“ meinte Takeo. „ Es ist doch alles deine Schuld. Lass mich in Ruhe.“ fauchte Sakura und ging weg. Später im Bus saß ich neben Sakura, mit der ich mich wieder vertragen hatte, und flehte sie an, ob ich bei ihr schlafen könne und Takeo bei Trunks. Lange überreden musste ich sie nicht. „ Klar. Takeo nervt mich.“ Sie ging zu ihm und Trunks. „ Du kannst heute Nacht bei Trunks schlafen. Rei schläft bei mir.“ „ Aber..“ „ Vergiss es. Mach es oder ich trenne mich von dir.“ (*g* sorry, musste sein) Daraufhin hielt Takeo den Mund. Trunks starrte wie hypnotisiert aus dem Fenster.
*****Trunks*****
Es tat mir leid, dass ich das zu ihr gesagt hatte, aber ihre Sprüche kotzten mich an. Ständig ironisch. Diese Frau bekam echt nichts mit. Wahrscheinlich wußte die ganze Theatergruppe bereits, außer Rei natürlich, dass ich in sie verliebt bin. Schlimm genug. Was bin ich froh, dass wir bald wieder nach Hause fahren. Ich musste nur noch den Ball überstehen und dann musste ich Rei nicht mehr 24 Stunden am Tag sehen. Ich musste auch nicht mehr in einem Bett mit ihr schlafen. Gut, das musste ich dank Sakura schon ab heute nicht mehr. Zuhause konnte ich Rei wenigstens aus dem Weg gehen. Aber irgendwie fragte ich mich auch, wie es zuhause mit uns weiterging. Bis vor dem Schwimmbad und diesem Trip hatten wir uns recht gut verstanden. Wie würde es danach sein?
*****Rei*****
Im Hotel nahm ich ein paar Sachen aus dem Zimmer und zog erst einmal zu Sakura um. Trunks beobachtete mich währenddessen. „ Warum nimmst du nicht gleich alles mit?“ fragte er. „Darum?“ Inzwischen war auch Takeo mit ein paar Sachen gekommen. „ Sakura hat mir verboten, meinen CD-Player mitzunehmen.“ sagte er, während er seine Sachen auf’s Bett schmiss. „ Zum Glück hab ich keine Freundin.“ erwiderte Trunks. „ Dich Idioten will ja auch keiner.“ bemerkte ich, als ich an ihm vorbei zur Tür ging. „ Und dich? Erst recht keiner.“ rief er mir nach. „Keiner ist nicht richtig. Du willst sie.“ meinte Takeo trocken. „ Red keinen Stuss.“ entgegnete Trunks. „ Das ist kein Stuss, das ist die Wahrheit. Schade nur, dass du dies offensichtlich immer noch nicht erkannt hast.“ seufzte Takeo. „ Ich hab mehr erkannt, als du denkst.“ dachte Trunks. „ Warum hast du den armen Takeo nicht seinen CD-Player mitnehmen lassen?“ fragte ich Sakura grinsend. „ Weil bei mir die Batterien leer sind, ich keine mehr habe und ich keine Lust hatte, welche zu kaufen.“ antwortete sie und ging auf den Balkon. „ Aber mal eine andere Sache. Du liebst Trunks. Und sag nicht schon wieder nein.“ „ Ja, es stimmt.“ „ Endlich gibst du es zu.“ „ Was soll ich denn sonst machen? Es haben doch hier wohl schon alle mitbekommen.“ erwiderte ich. „ Außer Trunks.“ fügte Sakura hinzu. „ Das ist aber auch das einzig gute daran.“ „ Denk ich nicht. Warum soll er denn nicht wissen, dass du ihn liebst?“ „ Warum soll er das nicht wissen? Sag mal, bist du so blöd oder tust du nur so?“ Etwas fassungslos sah ich sie an. „ Ach, ich verstehe. Du hast Angst vor seiner Reaktion. Was ist besser? Zu wissen, dass er nichts von dir will oder nicht zu wissen, dass er was von dir will?“ „ Ich will lieber nicht wissen, wie er reagiert.“ antwortete ich. „ Obwohl ich es natürlich gut finden würde, wenn er auch was von mir will.“ fügte ich zögernd hinzu. „ Da kannst du Gift drauf nehmen.“ dachte Sakura. Es wurde eine recht lustige Nacht. Wir quatschten, hörten Musik und lästerten. Zwischendurch redeten wir auch noch über Trunks und mich. Sakura versuchte alles, aber sie konnte mich nicht dazu überreden, es ihm zu sagen. Der Freitag war wieder so ein Tag, an dem wir machen konnten, was wir wollten. Am Abend wäre dann der Ball. „ Warum fragst du nicht Trunks, ob er mit dir auf den Ball geht?“ fragte Sakura, als sie morgens aus dem Bad kam. „ Trunks? Niemals. Eher geh ich mit Tom.“ „ Dann kratzt dir Hikari die Augen aus.“ „ Stimmt auch wieder.“ Trunks debattierte mit Takeo darüber, mit wem er auf den Ball gehen solle. Am Ende entschieden Trunks und ich, dass wir alleine (*g*) dahin gehen. Dann war es Abend. Alle fingen an, sich anzuziehen und wir Mädchen schminkten uns noch. Ich war wieder in Trunks’ und meinem Zimmer, um mich anzuziehen usw., da ich keine Lust hatte, meine Sachen zu Sakura zu schleppen. Zwischen mir und Trunks herrschte eisiges Schweigen. Ich war im Bad und zog das Kleid an, welches ich in Kyôto gekauft hatte. „ Trunks?“ „ Was ist?“ „ Könntest du mal bitte mein Kleid zumachen?“ „ Wenn’s denn sein muss.“ Er kam ins Bad und machte mein Kleid zu. Dann ging er wieder. Als ich fertig geschminkt und angezogen aus dem Bad kam, fielen Trunks vor Staunen fast die Augen raus.
„ Sie sieht wunderschön aus.“ dachte er. Er war schon fertig und suchte nur noch seine Uhr. „ Hast du meine Uhr gesehen?“ fragte Trunks mich zum fünften Mal, während ich meine Schuhe anzog. „ Du nervst. Ich weiß nicht, wo deine verdammte Uhr ist. Woher auch?“ Wütend stand Trunks auf. Er hatte seine Uhr unter dem Bett gesucht. „ Ach nein? Wer hat denn hier alles durcheinander gebracht, nur weil er sich aufbrezeln musste? Ich nicht.“ „ Ich hab mich nicht aufgebrezelt. Ich habe mich lediglich geschminkt und mich angezogen. Aber seit wann muss ich dir Rechenschaft darüber ablegen, ob ich mich „aufbrezele“ oder nicht?“ „ Das habe ich nicht gesagt. Mir ist es doch völlig egal ob du dich aufbrezelst oder nicht. Wozu brauchst du das eigentlich?“ Mit verschränkten Armen stand Trunks vor mir. „ Was bitte, willst du damit sagen? Findest du mich etwa hässlich oder als was soll ich diesen Spruch werten?“ „ Das wollte ich nicht sagen. Ich wollte... Ach egal. Weißt du was? Du bist eine streitsüchtige, kleine Zicke.“ „ Streitsüchtige, kleine Zicke?“ wiederholte ich. „ Ja, genau. Und dazu noch nervig.“ „ Und weißt du, was du bist?“ „ Ein eingebildeter Macho?“ „ Das sowieso. Du bist ein idiotischer, gefühlloser und egoistischer Mistkerl. Die Gefühle anderer interessieren dich nicht.“ „ Was bitte? Wer sagt das denn? Du ? Ich interessiere mich sehr wohl für die Gefühle anderer und gefühllos bin ich mit Sicherheit nicht. Und egoistisch erst recht nicht! Aber du, dich interessiert alles andere, aber Gefühle, die existieren für dich nicht. Und deine Launenhaftigkeit! Die geht mir echt so was von auf den Geist. Wo bitteschön, ist jetzt meine Uhr?“ „ Warum meckerst du mich eigentlich ständig an? Erstens weiß ich wirklich nicht, wo deine Uhr ist und zweitens bin ich nicht launisch! Wer ist denn hier der Macho und spielt sich auf wie der König von Siam? Du bist echt so ein Idiot. Wie konnte ich mich nur in so einen Idioten wie dich verlieben?“ schrie ich, den Tränen nahe. Sprachlos schaute mich Trunks an. Mir wurde klar, was ich da gerade gesagt hatte und ich blickte auf den Boden. Warum hatte ich das gesagt? Es war mir einfach so rausgerutscht, ohne das ich es verhindern konnte. Aber nun war es auch egal. Ich hatte es gesagt und das war’s. Er würde mich auslachen oder? Plötzlich bemerkte ich, dass Trunks nun unmittelbar vor mir stand. Ich schaute auf. Er sah mir in die Augen. Dann wischte er mir die Tränen vom Gesicht, beugte sich zu mir herunter und küsste mich. Zärtlich, sanft und zugleich wunderschön. In diesem Moment hörte ich auf zu denken. Ich konnte nur noch fühlen. Es war, als würde man unter Strom stehen. Zögernd erwiderte ich seinen Kuss. Das hier war kein Theater mehr. Es war die Wirklichkeit. Es war real.
Wir bemerkten nicht, dass Sakura und Takeo reinkamen, um uns abzuholen. „ Siehst du? Die beiden brauchen keine Hilfe.“ „ Möchte echt wissen, wie sie das gemacht haben. Werde sie nachher mal fragen. Da bin ich gespannt.“ „ Das lass mal sein. Komm, lass uns gehen.“ Die beiden verschwanden wieder, ohne das wir irgendwie gemerkt hätten, dass sie da waren. „ Reicht dir das als Antwort?“ fragte Trunks, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. Ich grinste verschmitzt. „ Schon, aber ich hätte es gerne noch in Worten.“ „ Ich liebe dich.“ „ Schon besser.“ sagte ich und küsste ihn. „ Lass uns runtergehen. Ich will Catherine’s dämliches Gesicht sehen.“ meinte Trunks lachend und zog mich hinter sich her. „ Die platzt vor Eifersucht.“ „ Nein, erst einmal wird sie sich besaufen. Und was danach passiert? Keine Ahnung.“„ Und nun für alle Liebenden unter euch. Whitney Houston’s „ I will always love you.“ sagte der DJ gerade, als wir in den Saal kamen. ( der perfekte Lovesong oder?) Trunks zog mich auf die Tanzfläche. „ Passt doch.“ flüsterte er. „ Hmm.“ erwiderte ich und schmiegte mich an ihn. Eigentlich war mir der Song egal, für mich zählte nur noch Trunks. Mein geliebter Trunks. Catherine hatte