Einige Minuten später saß Sara vor der Jacht und wartete auf Michi und Ishizu.

„Das kann noch lange dauern!“, meinte eine Stimme hinter ihr.

Erschrocken fuhr Sara herum und entdeckte Marik, der hinter ihr stand.

„Ach? Du bist ja da! Ich habe gedacht, du bist mit den beiden ins Museum gegangen!“, murmelte Sara leise.

„ Du kannst ruhig lauter reden! Ich tue dir schon nichts!“

„Ja, es ist nur…egal, das nächste Mal rede ich lauter, versprochen“, grinste Sara ihn frech an.

„Dann ist ja gut. Darf ich dich mal was fragen? Warum bist du und Michi nach Ägypten geflogen?“

Marik setzte sich neben sie und bemerkte nicht, dass Sara leicht nervös wurde.

„Das hat Michi dir doch schon gesagt! Wir machen Urlaub! Und da wir dieses Land eh lieben…sind wir eben hierher gekommen!“

Sara zuckte verlegen mit den Schultern.

„Ach so…wie wäre es, wenn wir es uns auf der Jacht gemütlich machen? Ich finde es etwas nervig, wenn jeder dritte hinter deinem Rücken über dich tuschelt, nur weil er dich im Fernsehen gesehen hat.“

Marik zeigte bei diesen Worten nach hinten, wo schon wieder ein paar Leute standen.

Sara verdrehte ihre Augen.

„Hast Recht“, meinte sie und stand auf.