Fanfic: Märchenmix
Kapitel: Märchenmix
So Ich weiß, die Geschichte ist nicht so gut und wird nicht so viele leser haben wie meine ander, aber ich möchte mein Werk gerne hier verewigen! Vielleicht wird sie ja doch gelesen! Sonst schreib ich nur Dragonball storys! Außerdem wird daraus noch ein Drehbuch, dass ich mit einer Theater Gruppe spielen werde.
Märchenmix
Es war wieder ein wunderschöner Tag im Märchenwald! Die Vögel zwitscherten munter, die verzauberten Buchen tratschten und die Märchen Wesen gingen ihrem Alltag nach.
Als Rotkäppchen sich, wie jeden morgen, ihren Korb packte und zur Großmutter lief traf sie auf den Wolf. Sie kannten sich mittlerweile sehr gut und Rotkäpchen wusste genau was sie zu tun hatte. Sie redete erst mit ihm, dann ging sie Blumen pflücken und anschließend ging sie zur Großmutter um von dem bösen Wolf gefressen zu werden. Das alles Langweilte sie tödlich! Auch dem Wolf ging es so! Er beschwerte sich dauernd beim Frosckönig, wenn die beiden wieder mal einen Männerabend veranstalten.
Wolf: (klagend) Man haben wir ein eintöniges Leben! Am Anfang war das Märchen spielen ja noch ganz lustig, aber wenn ich noch einmal: >Na, wo wohnst du denn Rotkäppchen?< sagen muss, schnapp ich über!“
Froschkönig: (zustimmend) “ Ja! Find ich auch!“
Doch es änderte sich nichts. Aschenputtel spielte weiter ihre Rolle, Schneewittchen wird immer wieder von dem Prinzen wach geküsst, der gestiefelte Kater bringt dem König immer noch Rebhühner und alle anderen Figuren machte immer noch das selbe.
Eines Morgens war es Rotkäppchen zu viel und sie wollte unbedingt was ändern! Sie überlegte und überlegte...
R: Ja! „Ich zieh einfach mal was anderes an!“
Erfreut über ihre Idee öffnete sie ihren Kleiderschrank. Ihr Blick wurde wieder traurig. Der ganze Schrank war voller Roter Käppchen! Alles Rot!
R: „Dabei mag ich gar kein Rot!“ Ihr fiel das zum ersten mal richtig auf. Doch sie war fantasievoll und bastelte etwas an einem Käppchen herum. Sie zog es über und betrachtet sich im Spiegel
Rotkäppchen: “Gar nicht schlecht“
Sie hatte einfach ein paar Flicken, und Stickereien Eingenäht! Außerdem hatte sie das Cape auf die andere Seite gezogen, den die Unterseite ist etwas dunkler. Danach ging sie in die Küche um ihren Korb zu packen und auch da veränderte sie etwas! Statt des gewöhnlichen Weins lag nun Jägermeister in dem Korb und aus dem Kuchen sind jetzt Donuts geworden. Sie wechselte noch schnell den Korb in eine Tragetasche und verließ stolz das Haus.
Alle Fabelwesen die gerade zur Arbeit gingen schauten Rotkäppchen mit großen Augen an, sagten aber nichts. Bis auf die neugierige Rapunzel. Sie schaute aus dem Turm und rief:
Rapunzel: “He Rotkäppchen! Du siehst ja albern aus! Was ist mit dir geschehen?“ sie kicherte.
Rotkäppchen ließ sich nicht stören und rief zurück: „Mir war Langweilig und ich wollte mich verändern!“
Rapunzel starrte sie ungläubig an. Rotkäppchen, aber ging weiter.
R:„Eigentlich darf ich ja gar nicht mehr Rotkäppchen sein! Ich bin ja jetzt bunt!“ stellte sie fest.
Sie grübelte eine Weile, dann sagte sie zu sich selbst:
R: „ Ich nenn mich einfach anders! Nämlich....nämlich... ja! Sophie!
Ich heiße jetzt Sophie!“
Sie ging weiter. Plötzlich sprang der böse Wolf hervor. An der selben Stelle. Wie jeden Tag! Er erschrak, als er Rotkäppchen sah.
W: „Rotkäppchen? Bist du das? Was ist geschehen?“
Sophie (gelassen) „Mir war Langweilig und ich wollte was ändern! Außerdem heiße ich Sophie!“
W: (verwirrt) „Wie , dir war Langweilig? Und Sophie? Fabelwesen dürfen sich nicht verändern!“
S:„Ach Quatsch! Wo steht geschrieben, dass ich jeden Tag das selbe anhaben muss?“
W: (entsetzt) „Na in den Märchenbüchern!“ Der Wolf mustert sie.
S: „ Nein! Ich darf mich doch wohl verändern! Ich will nicht jeden Tag das gleiche machen! Das hat doch überhaupt keinen Sinn! Wurden früher gebraucht! Heute kennt schon jeder unsere Märchen, also müssen wir sie nicht immer durchspielen!“
W: „Das musst du aber!“
S: „Nein, muss ich nicht! Lass uns heute doch mal was anderes machen! Wir könnten ja den gestiefelten Kater besuchen!“
Langsam ließ sich der Wolf umstimmen und sie gingen gemeinsam zu dem Haus in dem der Kater wohnt.
Es war ein sehr komisches Haus! Fast so wie eine Höhle aus Holz und Blättern. Er hasst nämlich Schlösser und besonders das Schloss von seinem Märchenpartner, dem Grafen Carabas.
Als sie ankamen klopften sie und hofften, dass der Kater noch nicht zur Arbeit gegangen ist.
Die Tür ging auf.
Gestiefelte Kater: (erstaunt) „Was macht ihr den hier? Wir müssen doch Arbeiten!“
Wolf und Rotkäppchen: „Wir wollen nicht jeden Tag das selbe machen! Also besuchen wir dich!“
GK: „Aha, aber eigentlich eine Gute Idee! Kommt doch herein!“
Eigentlich hatten die beiden keine Lust in seinen Morsches heim einzutreten, doch aus Höflichkeit machten sie es doch. Es sah viel gemütlich von innen, als von außen aus und Sophie und der Wolf ließen sich auf einen Stuhl nieder.
GK: „Was sollen wir den machen?“
S: „Na, ja. Wir wollen uns verändern! Was magst du denn an dir nicht?“
GK: „Meine Stiefel! Die drücken schrecklich und sind so warm im Sommer!“
S: „Gut, dann zieh sie aus! Ich hab mein Cape auch geändert und mir einen Namen ausgesucht!“
GK: „du hast einen Namen? Wie heißt du denn?“
S: „Ich hab mich Sophie genannt!“
W: (schüchtern) dürfte ich die Stiefel mal anziehen?
GK: Ja sicher! Hier!
W: „Danke!“
Er zwängte sich in die engen Stiefel und Blickte dann stolz auf.
W: „Das wollte ich immer schon einmal anziehen! Jetzt bin ich der gestiefelte Wolf!
S: „Ja genau! Du bist heiß jetzt gestiefelter Wolf! Und der Kater heißt....
K: „Ich möchte gerne Finn heißen!“
S: Na gut, dann bist du jetzt Finn! Und du der gestiefelte Wolf und ich heiße Sophie!“
Die drei machten sich noch einen schönen Tag!
Aber den anderen Märchenfiguren ist es nicht entgangen, was Sophie, Finn und der gestiefelte Wolf gemacht hatten. Der König aus dem Märchen vom König Drosselbart lud alle Fabelwesen zu einer Versammlung ein.
Bald waren auch alle eingetroffen und der König begann seine Rede:
K: „ Sicherlich ist euch allen nicht entgangen, dass ein paar von uns ein wenig aus dem Konzept geraten sind! Sie haben sich ohne Erlaubnis geändert und unsere Welt aus dem Gleichgewicht gebracht! Wir müssen sie wieder zur Vernunft bringen!“
Hänsel und Gretel: „Aber wir Langweilen uns! Warum sollten wir uns dann nicht mal verändern?“
Ein paar andere grunzten zustimmend.
K: „Weil so etwas noch nie da gewesen ist! OK, Wolf und Froschkönig machen mal zusammen einen Männerabend und wir treffen auch mal andere Märchenfiguren, aber so etwas dermaßen anderes gab es noch nie!"
Frau Holle: „Ja genau! Wir sind nicht dafür da um uns zu ändern! Wir müssen so bleiben wie wir sind!“
Wieder grunzten ein paar.
H+G: „Also wir gehen jetzt zum Gestiefelten Kater... äh.. Finn! Wer mitkommen will kann das tun!“
Und so marschierten sie los. Gefolgt von einer ganzen Menge anderer Leute. Ungefähr die Hälfte blieben beim König zurück und schauten den anderen verwundert hinterher.
Bei Finn angekommen klopften sie an die Tür. Es wurde auch prompt geöffnet und Sophie, Finn und der gestiefelte Wolf traten ins Freie.
W: „Was macht ihr den hier? Wollt ihr mit uns plaudern?“
Alle: „Ja! Wir finden es gut, dass sich etwas ändert und wollen auch mitmachen!“
So kam es dazu, dass sich alle Märchenfiguren änderten. Viele gaben sich Namen wie zum Beispiel Schneewitchen als Jessica, Rumpelstielzchen als Eddi oder Schneeweißchen und Rosenrot in Lena und Laura. Andere änderten etwas an ihrem Aussehen und bekamen so ihre Namen. Die sieben Zwerge machten sich Stelzen und wurden nun zu den sieben-normalgroßen-Zwergen, Rapunzel Schnitt sich die Haare und ließ sich eine schicke Kurzhaarfrisur schneiden, dazu Färbte sie ihre Haare von Blond in Rot! Die goldene Gans sprang in einen Topf mit Farbe und wurde zur Silbernen Gans.
Der König und die restlichen Märchenfiguren sahen das gar nicht gerne! Sie lästerten über ihr neues Aussehen, auch wenn ein bisschen Neid aus ihren Stimmen zu hören war!
Nach einer Woche war die ganze Märchenwelt im Chaos versunken. Niemand ging mehr zur Arbeit oder kümmerte sich um sein Märchen! Allen gefiel ihr neues Aussehen!
Sie wussten aber nicht, dass dieses Chaos die Menschen verwirrte, denn in ihren Büchern waren die Märchen jetzt auch alle wirsch und verrückt.
Dem Zauberer fiel das auf, denn er blickte mithilfe Magie manchmal in die Menschenwelt. Er selbst hatte sich nicht verändert und ist Zauberer geblieben. Er nahm sich vor den Fabelwesen zu sagen was sie anrichteten und machte sich auf um mit Sophie, dem Ursprung allen Übels zu reden.
Sie war gerade in ihrem Haus und nähte sich ein neues Kleid in blau mit weißen Blumen darauf. Sie schaute auf als der Zauberer in ihr Haus trat.
Z: „Hallo Sophie! Ich bin hier um dich zu warnen! In der Menschenwelt ist was los! Da rennen sie brüllend durch die Straßen und spielen vollkommen verrückt! Na ja, ganz so schlimm ist es nicht! Die Märchenbücher haben sich nur verändert und die Menschen fragen sich warum?!“
S: „ Was? Das wusste ich nicht! Aber die Veränderungen sind doch gar nicht so schlimm! Sie sind doch eigentlich viel besser!“
Z: Nein! Eben nicht! Ihr müsst wieder euren gewohnten Alltag annehmen! Sonst passiert ein Unglück!“
S: „Aha.. Ein Unglück also... Und was soll das für ein Unglück sein?“
Z: „Nun ja.. ähm.. vielleicht....“
S: „Na siehst du, das ist doch gar nicht wahr!“
Plötzlich gab es einen riesigen Knall und aus dem Stab des Zauberers kam dunkler Rauch heraus.
Da standen zwei seltsame Personen. Sie sahen sich ziemlich ähnlich.
Gebrüder Grimm: „Hallo! Wir sind die Gebrüder