Fanfic: Ray 1/2

Kapitel: Open your Heart and live

Kapitel 4 ~ Open your Heart and live

Kapitel 4
Open your Heart and live

Liebe Ray ½ Leser, ein Dankeschön an euch alle das ihr mich faules Ding dazu bringt weiter an dieser FF zu schreiben ^-^ Ich hoffe euch gefällt die FF weiter und außerdem muss ich noch jemanden danken. Meiner neunen Beta-Leserin masumi.
Sie hat sich bereit erklärt die Rechtschreibfehler aus Ray1/2 zu korrigieren und dafür bin ich ihr sehr dankbar.
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass so lange nichts von mir kam, ich verspreche euch ab jetzt wird es flüssig Kapitel geben ^^
Special Thanks:
KouichiKimura
datErdbeerschn
Milli-chan
Goettin_Bastet

~*~+~*~

Völlig überrascht stand Kai nun da, er hätte wirklich alles erwartet nur das nicht. "Meinst du das ernst?" fragte der besagte gleich darauf. "Todernst" sagte diese und schaute in die Roten Augen des Russen.
"Es ist besser wenn du jetzt schlafen gehest [Thema Wechsel XP]" stellte Kai fest und trägt Ruriko ins Bett. "Ich will nicht schlafen gehen" fing Ruriko nun an zu schmollen. "Und warum nicht?" fragte Kai mit einem hauch Sarkasmus in seiner Stimme nach. "Ich will noch das Sandmännchen sehen [Sorry musste sein]" gab diese zur Antwort und versuchte ihr Lachen zu unterdrücken. "Das Sandmännchen?" fragte Kai verwundert nach. Jetzt konnte Ruriko nicht anderst, sie musste einfach lachen. "Was ist denn jetzt so witzig?" fragte Kai. "Dein Gesichtsausdruck.... Zum Totlachen" sagte diese nur und versuchte ihr Lachen zu unterdrücken. Vergebens. Erst als Kai Ruriko sanft auf das Bett drückt, hörte sie auf. "Hm... welche Strafe gibt es für schlimme Kinder?" sagte Kai und schaute in diese wunderschönen katzenartigen Augen. "Nein, nicht Kai.. Ich werde auch immer brav sein" Ruriko musste erneut lachen. Plötzlich fühlte sie, wie sich sanft Lippen auf ihre pressten. Kais Zunge bettelte um einlass, der ihr auch gewährt wurde. Er kostete es in vollen Zügen aus. Nach einigen Minuten trennten sich beide, denn auch Luft holen gehörte zum Programm.
"Wow" war das erste was Kai über die Lippen ging.
Ruriko jedoch blieb stumm.
//Wann merkst du es... Merkst du es überhaupt irgendwann einmal... Ich bin ein Junge... Aber dennoch... selbst wenn ich alles dafür verlieren würde... Ich liebe ihn... Sag kami.... ist es ein verbrechen ihn zu lieben?// viele solcher Gedanken gingen Ruriko durch den Kopf; war es wirklich so unmöglich ihn zu lieben?
Niemand weiß es... Vielleicht nicht einmal Gott, aber Ruriko war das in diesem Moment egal... Alles was sie wollte, war bei Kai zu bleiben... für immer. Und wenn es sein müsste, würde er ein Mädchen bleiben... Nur, dass er bei ihm bleiben konnte. Für immer....
"Ruriko" hauchte Kai ihr ins Ohr, sanft strich er ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Ruriko blickte auf, ein leichtes schmunzeln schlich sich in ihr Gesicht. Kais Nähe war wunderbar. Alles war still; eine Stille die langsam schon komisch war, denn so wie es scheint, schliefen die anderen schon.
"Wir...sollten auch schlafen gehen, Kai" meinte Ruriko stotternd und blickte ihn an. "Na gut" Kai lächelte, legte sich neben sie und umarmt sie. Und wieder trat diese Stille ein, und nach einer Zeit des Schweigens schliefen sie beide schließlich ein.

~.: Am nächsten morgen :.~
Ruriko öffnete die Augen, lag alleine im Bett des anderen. So wie es schien war Kai schon auf. //Verwirrend... Langsam wird mir klar.... das es nicht geht... es tut mir leid, Kai// Ruriko stand auf, nahm sich ein paar Sachen und zog sich an. Ihr gingen tausende von Gedanken durch den Kopf, doch alle gingen auf dasselbe hinaus. Sie konnte Kai nicht lieben. So sehr dieser Entschluss auch schmerzte, es war das Beste.
Als sie runter ging, waren die anderen beim Frühstücken. Als Kai Ruriko sah, schlich sich ein Grinsen in sein Gesicht. Tyson jedoch war nicht sehr begeistert die Chinesin zu sehen.
"Morgen" kam es leise von Ruriko und sie ging weiter nach draußen. Verwunderte Blicke kamen von ihren Teamkollegen. Beim Gehen holte sie ihren Beyblade raus, betrachtete Drigger. //Warum... Warum musste es soweit kommen?// Ruriko wusste nicht, was sie tun sollte. Alles war so verwirrend. Zu verwirrend.
Nach Längerem fing es an zu regnen. Ruriko jedoch dachte nicht daran zurück zu gehen, sie ließ sich lieber vom Regen waschen; so viele Sachen, die sie vergessen wollte, und jedoch nicht durfte.
Ihr Kopf senkte sich, ihr langes schwarzes Haar klebte an ihrem Körper, die Regentropfen rannen ihr Gesicht herab. Hin und wieder kamen Leute vorbei, fingen an über das kopflose Mädchen zu sprechen. Doch Ruriko hörte sie nicht, zu viele Gedanken waren in ihrem Kopf.
Warum war es für sie verboten ihn zu lieben. Die Straßen wurden immer leerer und bald war nur noch Ruriko auf ihr. Doch dass Ruriko alleine auf der Straße war, bemerkte sie nicht. Sie wollte es auch gar nicht bemerken; das einzige was sie wollte, war vergessen.
Ein Auto fuhr vorbei, genau durch eine Pfütze, und spritze die junge Chinesin an. Ruriko sah auf, sagte aber nichts dazu.
Nun hörte sie auch wie man ihren Namen rief und als sie sich umdrehte, kamen ihre restlichen Beybladekollegen zu ihr gerannt.
Ruriko blieb nur stehen, sah sie mit leeren Augen an. "Ruriko was machst du bitte für Sachen?!" meinte Kai und legte ihr seine Regenjacke um. "Ich...Nichts..." meinte sie gedankenabwesend.
"Wegen nichts läufst du wie eine Verrückte durch den Regen und merkst nicht einmal, dass du schon total durchnässt bist?" meinte Tyson total ironisch.
"TYSON" meinten Kai, Max und Kenny zugleich.
"Nani...Ist doch so" meinte er nur leicht schmollend.
"Schon okay, gehen wir zurück" meinte Ruriko und ging, Richtung WG der Beyblader, los.
Der Rest war anfangs recht verwundert, ging ihr aber dann nach.
"Was wohl mit ihr los war?" fragte Max und brach somit die Stille. Kai zuckte nur mit den Schultern.
"Sag mal Kai, läuft da etwas zwischen dir und Ruriko?" fragte Tyson und stupste Kai in die Seite.
"Nur weil du eifersüchtig bist" meinte Kai und ging weiter, ließ einen verwunderten Tyson zurück. "Da läuft doch nicht wirklich was zwischen ihnen oder?" fragte er total verwundert. "Vielleicht ja doch. Hast du Kais Grinsen heute, in der Früh, nicht gesehen als er Ruriko sah?" gab nun Kenny zur Antwort. "Nein, war mit essen beschäftig" meinte Tyson nur.
Max und Kenny seufzten.
Kai hatte inzwischen Ruriko eingeholt.
"Sag schon, was war mit dir los? Es ist doch sonst nicht deine Art so kopflos durch die Gegend zu rennen!" meinte er und nahm Rurikos Hand.
"Ich denke nur über gewissen Sachen nach, es ist alles okay! Und frag nicht, ob es mir gut geht, denn es geht mir gut" meinte sie noch dazu und riss sich, von der Hand von Kai, los.
"O...Okay" meinte er und war sichtlich überrascht von Rurikos Verhalten.
//Es tut mir so Leid Kai, aber es geht einfach nicht anders. Wenn ich mich irgendwann einmal zurück verwandle...würdest du mich sicher verabscheuen... Und das will ich nicht! Lieber halte ich Abstand und liebe dich heimlich, als dass ich mich und auch dich weiter belügen würde// Erneut fing sie an nachzudenken. Warum war es für sie so anders zu Lieben? Nur weil sie in Wirklichkeit ein Junge ist? Stillschweigen trat ein, niemand sprach etwas; vielleicht wollte es auch niemand.
//Was hat Ruriko nur...Sie scheint seit heute in der Früh so abwesend zu sein// nun fing auch Kai an nachzudenken.
Ruriko sah Drigger wieder an. "Auch du kannst nicht mit dieser Lüge leben, habe ich Recht Drigger?" flüsterte Ruriko leise zu Drigger.
Obwohl man nichts hörte, wusste Ruriko, dass Drigger derselben Meinung war wie sie selbst. Drigger war schon immer hier. Auch als er alleine war, in Hongkong auf den Straßen, bevor er die anderen traf.
Doch Drigger war immer bei ihm, verstand ihn, egal was los war. [Ist mit Absicht in der männlichen Form geschrieben, also nicht wundern]
Ruriko ging hoch in ihr Zimmer, holte sich Sachen aus dem Schrank und verschwand im Bad. Sie ließ heißes Wasser in die Wanne ein und fing an sich ihrer Kleidung zu entledigen. Sie schloss die Tür ab und stieg in das Wasser.
"Angenehm warm" meinte sie und schloss die Augen. Als sie die Augen wieder öffnete erschrak sie. //Ich...Ich bin...bin wieder ein Junge// anfangs freute er sich, doch dann erschrak er, wie würde er es denn anderen erklären? Er konnte wohl schlecht sagen, dass er sich in ein Mädchen verwandelt hatte und sie alle angelogen hatte.
Ray stieg aus der Badwanne und sah sich im Spiegel an. //Das kann doch nur ein böser Traum sein...Oder?!// Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen als es an der Tür klopfte. "Ruriko bist du da drin?" hörte sie Kai fragen. //ich kann jetzt nicht ja sagen, sonst würde er es merken...Das wäre schrecklich...// "Wenn du badest, klopf einmal gegen den Wannenrand" meinte Kai und Ray klopfte sofort am Badenwannenrand. "Okay, komm dann aber bitte runter, es gibt bald Mittagessen" und so ging Kai wieder. "Puh" meinte er und seufzte erleichtert. Er ließ das warme Wasser raus und stellte sich in die Wanne.
//Ich muss mich beruhigen// und so ließ er kaltes Wasser über sich laufen. Er schloss die Augen, damit das Wasser nicht in seinen Augen kam. Als er sie wieder öffnete, wusste er nicht was er davon halten sollte... //Ich bin wieder zu einem Mädchen geworden// Ray, nein Ruriko war froh darüber, so musste er es denn anderen nicht erklären. Sie schnappte sich ein Handtuch und trocknete sich ab. Zog sich ihre Sachen an und ging raus.
Sie ging noch mal ins Zimmer, holte sich ihre Geldbörse und lief die Stiegen runter.
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