Gefühle

Neues Gesicht

> Schönen guten Tag! Hier kommt mein drittes Wer. Ich hoffe, ich bekomme genauso viele Kommis wie beim letzten… Ach ja, vielen Dank dafür! Und nun, liebe/r Leser/in auf in neue Abenteuer! Ich möchte euch eine eigene Serie präsentieren, mit meinem liebsten Char Sesshoumaru… <

„“ = sagen
// = denken

Gefühlserweckung

Kapitel 1

„Neues Gesicht“

Sie erwachte mit starken Schmerzen. Ihr Körper schien eine einzige Wunde zu sein. Überall hatte sie Schnitte und blaue Flecke zierten ihr ansonsten hübsches Gesicht.
Stöhnend richtete sie sich auf. Wo war sie denn nur gelandet? Sie sah sich genauer um: überall standen Bäume, die Sonne stand noch hoch am Himmel und die Vögel sangen. /Ist ja eigentlich ganz schön hier, wenn ich nur wüsste, wo hier ist./ Sie verstand die Welt nicht mehr. Wie war sie nur hier her gelangt?
Vorsichtig versuchte sie sich zu erheben. Zweimal brach sie seufzend wieder zusammen, als ihre Beine erst nicht ihren Dienst tun wollten. Beim dritten Mal klappte es dann doch noch.
Langsam reckte sie sich… /Scheint nicht, als ob was gebrochen wäre. Ist ja schon mal was./
Jetzt würde sie nach ihren Freunden suchen. Die mussten ja auch hier irgendwo sein. Was war eigentlich passiert? Sie versuchte sich zu erinnern:

*Flashback*

Jemand war ins Haus eingebrochen… Schüsse hallten durch die Gänge… Schreiende Kinder versuchten zu fliehen… James… Er lag erschossen am Boden…. Totale Wut in den Gedanken… Tiefste Trauer im Herzen… Nein, nicht! Sie dürfen es nicht sehen…. Ungewollte, nicht mehr aufzuhaltende Verwandlung… Entsetze Gesichter… Instinkte übernehmen den Körper und den Geist…. Keine Kontrolle mehr…. ER ist tot… BLUT! Ein Blitz… Schmerz, soviel Schmerz!!!!

*Flashback Ende*

Stöhnend hielt sie sich den Kopf. Nein, sie wollte sich nicht mehr erinnern! Nie wieder wollte sie diese Bilder sehen! James war tot und die anderen hatten ihr wahres selbst gesehen. Es war alles vorbei! Sie brach wieder in die Knie und begann zu weinen… Aber keine Tränen aus Wasser, wie ein Mensch, sondern aus Blut. Sie schlich zu einem See ganz in der Nähe. Sie blickte in den Wasserspiegel und sah ein normales menschliches Gesicht. Nur die blauen Flecke und die Bluttränen, schallten sie eine Lügnerin. Sie war kein Mensch… Sie war als Mensch aufgewachsen und erzogen worden, aber sie war keiner, würde nie einer sein!
Wie hatte sie dem Doc glauben können? Sie konnte ihre Natur nicht verbergen!
Wie sollte sich denn eine wie sie unter Menschen verstecken können?
Eine BLUTELFE! Gesteuert von Gefühlen…

Sie blickte wieder in den See und nahm ihre wahre Gestalt an. Wieso noch weiter verstecken? Vielleicht hatte jemand Gnade und vernichtete sie… Ohne ihren Liebsten wollte sie nicht mehr leben. Er war der einzige, dem sie je ihre wahre Gestalt offenbart hatte und er hatte sie akzeptiert. Er fand sie sogar schön.
Sie hasste ihre Ohren: sie standen nach hinten ab und waren irre lang und spitz. Am Ende kringelten sie sich leicht. Ihre Hautfarbe hatte den Anschein von einem leichten Sonnenbrand. Ihre Augen waren Smaragdgrün, ihr Gesicht ebenmäßig und fein geschnitten. Sie hatte eine Figur, für die so manche Frau getötet hätte. Sie war eine exzellente Kriegerin und konnte perfekt ein Schwert führen. Wut machte sie unbesiegbar, war ihre ganze Stärke und ihre größte Schwäche: Wut machte sie stark, aber auch unkontrollierbar.
Sie hatte die Uniform einer Kriegerin an: einen verstärkten Wams, eine lederne Hose und kniehohe Stiefel. In einem Rückenholster steckte ihr Schwert.

Aber er war nicht mehr….

Rin lief aufgescheucht wie immer voraus. Sie suchte was zu essen, aber was sie fand, war eine Dämonfrau, die am Rande des Sees kniete und ins Wasser starrte.
Rin kniete sich daneben und blickte auch ins Wasser. „Was suchst du da? Hast du was verloren?“ Die Blutelfe zuckte zurück. Sie hatte dieses Kind nicht kommen hören. Es schien auch keine Angst zu haben, sonder grinste sie noch breit an!
„I..I…Ich? Ich suche hier nichts…“ antwortete sie verdattert.
„Wie ist dein Name? Ich heiße Rin und ziehe mit meinem Meister Sesshoumaru, Jaken und AhUhn durch die Gegend!“ das Lächeln des Kindes wurde immer breiter.
„Mein Name? Ich habe keinen wirklichen Namen… Ich habe einen menschlichen. Der lautet Lea. Such du dir doch einen aus!“ Sie lächelte das Mädchen verhalten an. Wieso hatte dieses Kind keine Angst vor ihr? Zu Hause wären alle schreiend davon gelaufen.
„Wie wäre es mit … Shan’dalar ...?“ fragend sag die Kleine sie an. Der Name hörte sich gut an. Irgendwie passend. Sie nickte. Rin begann über beide Ohren zu strahlen!
„Ich bringe dich zu meinem Meister! Vielleicht lässt er dich bei uns bleiben!“ Rin sprang auf und zig ihre neue Freundin hinter sich her. Shan’dalar hatte keine Zeit zu widersprechen.

Rin ging mit ihr durch den Wald. Wie fand sich die kleine hier nur zurecht. Für Shan’dalar sah jeder Baum gleich aus und jede Ecke kam ihr bekannt vor.
Dann erreichten sie eine Art Lager: ein kleines Lagerfeuer vor dem eine Art Kröte (?) hockte. An einem Baum lehnte eine stattliche Person. (Wir kennen ja alle unseren Sessi ;o))
Ihr stockte der Atem.
„Meister Sesshoumaru! Darf Shan’dalar bei uns bleiben?“
Gleichzeitig blickten die Kröte und der Meister der kleinen Rin sie an.
Die Kröte bekam fast einen Anfall, als sie auf das ungleiche Paar blickte: „Rin, was schleppst du denn jetzt schon wieder an? Hör auf den Meister mit solchen Nebensächlichkeiten zu stören!“ „Ach, Jaken! Bitte, Meister!“ bettelte das Mädchen.
„Rin.“ Seine Stimme verursachte bei Shan’dalar ein Bauchkribbeln. „Solange sie nicht im Weg steht. Was bist du für ein Dämon? So etwas wie dich habe ich noch nie gesehen.“
„Dämon? Ich … bin kein Dämon. Man … nennt meine Art … Blutelfen.“ stotterte sie.
Damit schloss er seine Augen und lehnte sich wieder an.
/Na, tolle Begrüßung… Erst die Kleine, eine sprechende Kröte und jetzt ein Eisklotz…/ dachte die Blutelfe.
Suche
Profil
Gast
Style