Fanfic: It´s Christmas time

Kapitel: Weihnachtszeit, ist die schönste Zeit

Drei Tage vor Weihnachten. Joey und Atemu saßen bei Yugi auf den Boden und spielten eine Runde Duel Monsters. Atemus Wunde war verheilt. Eine kleine Narbe war noch zu sehen. Atemu humpelte ein bisschen. Er hatte aber keine Schmerzen.
Tea und Yugi standen in der Küche und versuchten ihrer verkohlten Kekse irgendwie zu retten. Yugi ging mit ihn zu Atemu, Joey und Tristan; dieser saß auf der Couch und schaute gespannt zu.
„Will jemand Kekse?“, fragte er, leicht peinlich berührt darüber, dass er so mies backen konnte. Atemu winkte danken ab: „Seit dem Kuchen, aß er nichts mehr gebacktes von seinen Freunden. Vom Kuchen war ihm am nächsten Tag noch schlecht. Joey und Tristan schien es nicht zu stören, dass die Kekse total verbrannt waren.
Atemu legte eine Karte verdeckt auf das Spielfeld. Joey rief ein Monster und griff damit an. Die verdeckte Karte war ein Effektmonster. Joey Monster verschwand, Atemus ebenfalls. Joey stöhnte auf: „Oh, nein.“ Atemu rief ein starkes Monster und vernichtete die letzten Lebenspunkte Joeys. „Schon zum fünften Mal verliere ich gegen dich“, jammerte der Verliere. „Eigentlich waren es sieben Mal“, musste Tristan zugeben. „Du bist wirklich gut, Joey. Du musst geduld haben, dass zahlt sich aus“, lächelte Atemu. Yugi war mittlerweile in der Küche wieder.
In den letzten Tagen hatte es nicht aufgehört auf schneien. Yugi zog sich plötzlich eine Jacke an. Joey sah zu ihm und folgte ihm. Tea guckte aus der Küche, Tristan sah ebenfalls in den Gang. Atemu war verwundert. Konnte sich aber nicht weiter darüber Gedanken machen, weil er dringend auf die Toilette musste. Als er vom Klo kam, war keiner mehr im Haus. Verwundert zog er sich seine Jacke an und ging hinaus. Es war eiskalt. Plötzlich flog ein Schneeball auf Atemu zu. Er traf ihn am Hinterkopf. Verwundert drehte sich Atemu um. Joey und Tristan standen mit Schneebällen in den Händen hinter einer Schneewand und drohten damit, die Bälle zu werfen. Atemu nahm die Herausforderung an. Nur wo waren Yugi und Tea? Diese hockten hinter einer anderen Schneewand.
Die Freunde bewarfen sich drei Stunden lang mit Schneebällen. Das mussten sie auch dringend nachholen. Seit dem letzten „Abenteuer“, war keine Zeit um Spaß zu haben. Als Atemu was mit Yugi unternehmen wollte, war dieser nicht da. Atemu hätte Joey oder einen anderen anrufen können, aber 1. er kannte nicht die Telefonnummern und 2. wie hätte er das Telefon den benutzen können, schließlich hatte er es noch nie benutzt?
„Ich gebe auf“ schnaufte Joey erschöpft. „Lasst uns was warmes trinken gehen“, schlug Yugi vor. Alle waren damit einverstanden.
„Wo ist eigentlich dein Großvater?“, fragte Joey und schlürfte an seinem Tee. „Äh … ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung“, meinte Yugi. „Wir sollten ihn suchen gehen“, meinte Atemu und wollte schon aufstehen. „Bleib mal locker, Alter. Seit du eigentlich in Ägypten warst, ist hier alles okay gewesen, und schließlich weiß kein verrückter Idiot, der die Welt in die Luft sprengen will, dass du da bist. Und schließlich bist du ja das Magnet, das alle Bösewichte anzieht“, sagte Joey. „Außerdem könnte Yugis Großvater anfangen an Verfolgungswahn zu leiden“, lachte Tristan. Yugi nickte zustimmend. „Wenn ihr meint“, schnaufte Atemu. Tea ging in die Küche. Verwundert folgte Yugi ihr. „Alles okay Tea?“, fragte er leicht besorgt. „Ja, natürlich. Ich wollte dir etwas zeigen“, sagte Tea. „So? Und was?“, fragte Yugi. Tea holte aus ihrer Tasche eine silberne Kette mit einem großen rechteckigen Anhänger. In diesem befand sich ein Bild. Yugi begutachtete es. Tea, Joey, Tristan und er waren auf dem Bild. „Für wen ist das?“, fragte Yugi. „Für den Pharao. Wenn er wieder nach Ägypten geht, dann soll er wenigstens ein kleines Andenken haben“, meinte Tea lächelnd. Yugi nickte verständnisvoll.
Plötzlich klingelte es. „Wird wohl Großvater sein“, meinte Yugi und ging zur Tür. Er öffnete sie und war erstaunt. „Was ist denn? Willst du mich nicht als dein Gast hereinlassen?“, raunte Kaiba. „Äh … okay. Komm doch rein“, meinte Yugi leicht verschreckt. „Na, geht doch“, meinte Seto gelassen und betrat das Haus. „was zum Teufel macht er hier?“, fragt sich Yugi.
„Yugi, was machst du denn so lange an der Tür. Waa- Kaiba! Was machst du hier?“, Joey trat aus dem Raum und erschreckte sich an Seto. Dadurch fiel er zu Boden. „Ich wollte Yugi etwas geben. Und da es so kalt draußen ist, habe ich mir gedacht, ich könnte noch etwas bei euch trinken“, meinte Kaiba und betrat das Wohnzimmer. Er war erstaunt Atemu dort vorzufinden. „Kaiba?“, Atemu war überrascht und das nicht viel weniger als alle andere. „Wie oft wollt ihr meinen Nachnamen noch wiederholen, hm?“, sagte Seto und ließ sich auf die Couch fallen. Tristan rutschte ein Stück von ihm weg.
Seto bemerkte, dass Atemu mit Karten hantierte. Yugi kam nun auch herein. „Der König der Spiele“, meinte Seto lachend. Atemu hob den Kopf. „Bist du immer noch so gut wie damals?“, fragte der Älteste. „Soll das etwa eine Herausforderung sein?“, grinste Atemu. „Was glaubst du den?“, sagte Seto und zog aus seiner Jackentasche einen Stapel Karten. „Warum probiert ihr Jungs nicht mal ein anders Spiel? Vielleicht hat Kaiba ja dann mal Chancen zu gewinnen“, meinte Tristan plötzlich. Seto warf ihn einen finsteren Blick zu. „Und von welchem Spiel sprichst du?“, fragte Seto scharf. „Von einem Gemeinschaftsspiel. Phase 10! Und da können alle mitspielen“, grinste Tristan. Seto ließ nur ein kleines „Pf“ vernehmen. „Was ist Kaiba? Hast du Schiss?“, fragte Joey. Tea betrat auch den Raum. Sie gab Seto einen Tee. Dieser bedankte sich unhöflich.
Atemu sah Seto an. „Na, schön. Her mit dem blöden Spiel“, meinte Kaiba genervt. Und so begann es. Das Spiel. Es dauerte ungefähr 6 Stunden, biss Atemu gewonnen hatte. In dieser Zeit wurde Kaiba sehr locker. Er wurde zweiter, gefolgt von Tea, Yugi und Tristan. Dieser war ein wenig enttäuscht, dass er verlor.
„Was willst du eigentlich hier?“, Joey machte einen Thema Wechsel. Seto sah ihn ein bisschen fragend an. „Ach, euch etwas geben“, behutsam holte er aus seiner Tasche ein kleines Päckchen und übergab es Yugi. Er nahm es verdutzt an. Kaiba erhob sich, zog seinen Mantel an und ohne ein Wort zu sagen ging er aus dem Haus.
Fragende Stille legte sich in dem Haus. „Ähm … mach es doch einfach mal auf“, schlug Tea vor. Yugi öffnete es. Geduldig blickten sie auf jede einzelne Handbewegung. Zwei Karten. Auf einer stand in schöner Handschrift Yugi und auf der anderen Joey. Yugi las die Karte durch. „Ein neues Turnier … Kaiba hat wirklich Spaß daran“, nuschelte er. „Bohar, geil, Alter“, schrie Joey auf. „Jetzt kann ich mir endlich diesen reichen Pinkel schnappen“, es erfreute Joey ziemlich. „Übermut tut selten weh“, dachte Tea.
Der restliche Tag verging ereignislos.
„Ishizu, sieh ich habe eine alte Schriftrolle gefunden“, Marik rief seine Schwester zu sich. Ishizu kam. Die beiden hielten sich in der Grabkammer von Atemu auf. In der Hoffnung, irgendetwas zu finden. Einen kleinen Hinweis, oder sonst was. Auch Odion hielt sich hier auf.
Marik hatte anscheinend etwas gefunden. „Was ist das?“, fragte er. Seine ältere Schwester strich mit dem Finger über die Schriftrolle. „Eine versiegelte alte Schriftrolle. Irgendwer muss wohl geahnt haben, dass so was passieren wird. Ich bin mir sicher, dass dies es ist, wonach wir suchen“, Ishizu starrte auf das leere Papyrus. „Wie können wir sie entschlüsseln?“, fragte Marik. „Mit dem Puzzle des Pharaos“, sagte Odion. Marik und Ishizu sahen ihn an.
Odion stand vor einer großen Marmortafel auf den Hieroglyphen standen. Für ihn war es eine Leichtigkeit gewesen, so was zu entziffern. „Aber was war der Grund?“, fragte er sich.
Ishizu ging auf eine weitere Wand zu. Marik folgte ihr. „Das hat dein Vorfahrer hier geschrieben“, meinte er. „Du meinst Isis?“, sagte Ishizu. Ihr Bruder nickte.
„Hier steht: Wenn der Pharao seinen besten Freund vermisst, dann ist es um ihn geschehen. Er wird zu ihm kommen. Ob die Zeit verändert wird oder nicht. Er fasst zu seinem Puzzle und wenn sein Freund es tut, dann werden sie zusammengeführt“, las Ishizu vor. Marik sah sie fragend an. „Das verstehe ich nicht“, sagte er. Odion trat zu ihnen. „Die Zeit im Ägypten lief weiter, dennoch hat sich nichts verändert. Wir können von Glück sprechen. Isis hat den Text nach dem verschwinden vom Pharao geschrieben. Um uns einen Hinweis zu geben. Der Pharao musste einsam gewesen sein, oder hatte „Heimweh“. Er lebte über 5000 Jahren im Puzzle und traf dann auf Yugi. Seine Einsamkeit war vorbei“, erklärte Ishizu. „Aber der Pharao hat auch im Ägypten Freunde gehabt“, meinte Marik. „Ja, das ist wahr. Ich schätze, die Antwort darauf, kennt nur das Herz des Pharaos“, gab Ishizu zurück.
Drei Tage gingen um. Heilig Abend trat in die Tür. Atemu lag tief schlafend in seinem Bett. Yugi schlich schon heimlich im Haus herum. Sein Großvater war schon längst aus dem Haus. Yugi wunderte sich, wo er denn jetzt schon wieder wäre. Doch als er in das Wohnzimmer trat, wurde ihm so einiges klar. Denn überall auf den Boden lagen Weihnachtskugeln, Lametta, kleine Engelchen und noch so ein Weihnachtskram. „Na, ob Großvater da noch irgendeinen Weihnachtsbaum findet“, dachte Yugi achselzuckend.
Er zog sich zügig um, wuschelte sich durch seine Haare und betrat die Küche. Yugis Großvater hatte den beiden Freunden schon längst Frühstück gemacht. Ohne zu zögern, setzte sich Yugi an den gedeckten Tisch und fing an zu essen.
Wenige Minuten später hörte er ein Klopfen an der Tür. Überrascht ging er zur Tür. Als er diese öffnete, fiel er vor Schreck fast um. In der Tür stand ein schöner Weihnachtsbaum; hatte
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