Fanfic: Das Heimatgedicht
Untertitel: Weihnachten
Kapitel: Weihnachten
Das ist eine Zusammenarbeit von mir (heiroka1) und edogabond!!!! ^^ Deshalb widme ich das Gedicht auch edogabond ^^
Ok, jetzt mal zum Gedicht und der Vorgeschichte. Das wichtigste: Wir wohnen in Bayern!!!!! Deshalb ist das Gedicht auch auf Bayrisch geschrieben. Also, wenn jemand irgendwelche Wörter nicht versteht, soll er sich bitte an mich wenden, ich kann sie erklären ^^
Das Gedicht haben wir immer in der Schule (meistens im Unterricht) geschrieben und haben auch lange gebraucht, um es fertig zu bekommen ^^ ...
Wir haben versucht, es so lustig wie möglich darzustellen, was für Probleme man an Weihnachten haben kann ^^
So, jetzt geht es mal los mit dem Gedicht:
Die Luft is so klar
Die Berg san so nah
Im Woid springen die Reh umher
i muss euch sang, es weihnachtet sehr!
Des is jetzt aber des falsche Gedicht
schreiben wollt ma`s eigentlich nicht
Jetzt san ma schon dabei
ja mei!
Der Danabam steht noch im Woid
Ein Polizist auf der Straß sagt: "Ja hoit!!!
Was machen Sie denn do?
Der Mo sagt: "I schneid den Danabam o!"
"Wozu brauchen`s denn an Danabam?"
"Damit ma a schönes Feier ham!"
So grinst der Mo
ihn o.
"Was grinst denn jetzt a so?"
"I bin hoit froh!
Drum schneid i jetzt sche heiter
an meinem Danabam weiter!"
Doch dann haut der Polizist schnell ab
denn der Bam verfehlt ihn knapp.
"Ja san Sie noch ganz dicht?"
"Na, i glaub nicht!"
Da Polizist kriegt weiche Knie
und fahrt so schnell wie noch nie
in seinem schönen Caprio
einfach davo.
I frog mich um was jetzt geht
wenn da Weihnachtsbam nimmer steht.
Der werd ins Haus neitrogn
also lasst`s die dummen Frogn!
Da werd er dann schön gschmückt
und die Kinder freun sich wie verrückt
doch auf amoi fallt der Bam um
des ist jetzt ganz dumm!
Was mach ma jetzt?
Es beginnt eine Hetz
Und auf amoi, ach du Scheiß
brennen die Kerzen heiß!
Auf dem Boden ein fettes Feuer
des is uns net geheuer!
Des ganze Wohnzimmer is boid Schutt und Asche
und es existiert nur noch eine Flasche
In der ist Heizungsöl drinn
I glaub i spinn!
Wenn dann ois brenna duat
bleibt nur zu löschen die Gluat.
Der Mo holt schnell a Wasser
Des werd ja immer krasser!
Denn des Wasser war Benzin
und schon ist des Haus dahin!
Die Kinder san vorher nach draussen gerannt
und deshalb san`s a ned verbrannt.
Jetzt hams koa Haus und koan Bam
mei, jetzt san`s arm!
Die Frau wird fast verrückt,
doch der Mo is ja Bauarbeiter, zum Glück!
Die Kinder schreien so sehr
des Haus brennt immer mehr!
Aus dem Haus
fliegen Funken raus
da laufen`s, oh Graus
in den Woid hinaus.
Es raschelt im Bam
i konn`s gar net glam
do sitzt a Eule
mit `ner fetten Beule!
Droffen von `ram Stoa
der war ned kloa!
Der Bua hod nach ihrer gschmissen
er konnt`s ja ned wissen.
Die Eule hod sich beschwert
doch der Bua hod ihrer den Rücken zukehrt.
Is dann zruckglaffen zum Haus
doch das Gedicht ist noch lang ned aus!
Dann feiern halt im Woid
da is` ja gar ned koid
Am Feier den`s feiern
dafür san`s ja Bayern!
Die Kinder backen Geschenke aus
danach gibt`s `nen Festtagsschmaus.
Wisst es wos da Festtagsschmaus is?
Des is die Eule, ganz gwiss!
Und dann beobachten`s an Mo
der schneid grad an Danabam o.
Jetzt wisst`s ja wie`s weitergeht,
wenn der Danabam nicht mehr steht!!!!!
Ja, das wars dann auch schon wieder! Ich hoffe, das Gedicht ist verstanden worden und ich hoffe auch, dass euch zu Hause nicht so was passiert ^^
Wer etwas nicht verstanden hat, ist hier eine kleine (!) Liste:
Das Wichtigste: Danabam = Tannenbaum (das habt ihr wahrscheinlich bemerkt ^^)
I = Ich
Woid = Wald
Feier = Feuer
Mo = Mann
nimmer = nicht mehr
koa = kein
koan = keinen
Bua = Bub/Junge (oder was man dazu noch alles sagen kann ^^)
no = noch
Ja, ich glaub, das waren so die Wörter... ich hab das Gedicht extra ein bisschen umgeschrieben, damit alle es ungefähr verstehen können.
Ich freue mich auf Kommentare und auf Leser ^^
CYa heiro ^^