Fanfic: Träume die das Leben bestimmen
Untertitel: FF aus deprizeit!
Kapitel: Fremde Hilfe
Fremde Hilfe
Harry wälzte sich in seinem Bett hin und her. Wieder hatte er den selben Alptraum wie schon seit Wochen. Voldemord und er waren die Hauptpersonen in seinem Alptraum. In seinem Traum kämpfte er Nacht für Nacht gegen ihn und Nacht für Nacht musste er sehen wie seine Freunde einer nach dem andern sterben. Und wie in den letzten Nächten endete sein Alptraum damit, das beide den unverzeihlichen Zauber aussprechen. Doch dieses mal war etwas anders, den Harry schrie laut auf und saß senkrecht im Bett seine Hand an seinen Arm gepresst. Ein stechender Schmerz durchzog seinen Arm und Harry blickte schwer schnaufend auf seine Arm und erschrak. Blut da war Blut!
„wie? Woher kommt das Blut? Der Fluch von meinem Traum? Nein das kann doch nicht sein, ich mein es war doch nur ein Traum...oder?“ Harrys Gedanken überschlugen sich. Dann stand er unter Schmerzen von seinem Bett auf und zog sich so leise wie möglich seine Hose und sein Hemd an, welches er nicht mal richtig zuknöpfte, weil er seinen Arm fasst nicht bewegen konnte. Dann schlich es sich aus dem Gemeinschaftsraum und lief die Gänge entlang. Ihm war bewusst das dies verboten war aber er konnte nicht länger in seinem Zimmer sitzen bleiben er wollte einfach etwas anderes sehen er wollte weg, ja am liebsten würde er zu Sirius gehen. Aber das ging, wie Harry nun wieder schmerzhaft feststellte, nicht mehr. Es würde nie wieder gehen, denn sein Pate war tot, nie wieder wird er kommen, nie wieder wird Harry mit ihm sprechen können. Als Harry das wieder ins Gedächtnis kam, hatte er das Gefühl als ob ihm die Luft genommen wird. Sein Herz fühlte sich plötzlich schwer und schmerzhaft an.
Harry lief die Treppen hinunter und dann geschah es. Im letzten Moment konnte er sich am Treppengellende festhalten. Er lies sich auf die Knie fallen und hielt sich seinen Kopf. „warum ist alles so schwarz?“ fragte sich Harry und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Erst jetzt merkte er das er sehr hohes Fieber hatte. „ na toll auch das noch“ seufzte er vor sich hin“. „das darf doch alles nicht war sein, es geht zur Zeit auch echt alles schief.“ Er lief weiter, an der Wand suchte er von Zeit zu Zeit wider halt. Er streifte denn dunklen Korridor entlang und war mit seinen Gedanken schon wieder bei seinem Alptraum. Al plötzlich die Tür eines Klassenzimmer auf ging. Und Harry musste feststellen, dass alles immer schlimmer wurde.
Snapes Blick war auf Harry gerichtet. „So spät noch unterwegs Potter!?“ Harry blickte den Lehrer gegenüber von sich an, jedoch schaute er eher durch ihn durch, seine Gedanken schweiften schon wieder ab, zu seinem Traum, jedoch wurde er ruckartig aus seinen Gedanken gerissen als Snape höhnische lachte. „Sie wissen was das für Sie bedeutet Potter?“ „2 Stunden Nachsitzen wegen Verstoß gegen die Nachtruhe und 50 Punkte Abzug für ihr Haus“. Harry sah ein fiesen lächeln auf seinen Lippen dennoch machte er nicht einmal den Ansatz, etwas dagegen zu sagen. Harry nickte nur schwach und lief an Snape vorbei. Seine Gedanken fanden wieder den Weg zu seinem Traum und dem Kampf, von welchem er Schmerzen in seinem Arm hatte.
Snape war völlig perplex von der Reaktion von Harry und wollte ihn zu rede stellen, hatte dieser Junge ihn nicht immer gehasst, hatte er nicht immer alles getan, um ihn schlecht zu machen? Professor Snape griff nach Harrys Oberarm und hielt ihn fest. Harry wurde wieder ruckartig aus seinen Gedanken gerissen, als ein starker Schmerz ihn durchzog. Reflexartig riss er seinen Arm von Snape weg und schrie auf. Jedoch gelang ihm das wegziehen nicht ganz, da Snape einen festen Griff hatte. Der Lehrer hob seine Augenbraue und musterte Harry, dessen Gesicht vom Schmerz verzerrt war. Mit seiner kalten und desinteressierten Stimme durchbrach Snape die Stille.
„Dürfte ich Sie fragen Potter, warum sie hier so ein Geschrei veranstalten?“ Snape blickte durchbohrend auf Harry, dieser jedoch rührte sich nicht, er hatte gerade damit zu kämpfen, nicht in Ohnmacht zu fallen, den im wurde plötzlich ganz schwarz vor Augen. Im nächsten Moment spürte Harry wie Snape seinen Arm los lies, jedoch schallte Sekunden später Snapes Stimme durch sein Ohr. „Potter, was haben sie gemacht?“
Harry blickte zu Snape auf, der seine Hand, mit der er bis eben noch seinen Arm festgehalten hatte, an. Harry war klar was er dort sah., Blut- sein Blut. Blut von dem Alptraum. Seine Verletzung war also doch schlimmer als er dachte, den Snapes Hand war voll mit Blut. Harry spürte den Blick des Lehrers auf sich und vermied ihm in die Augen zu sehen.
Er wollte weglaufen, den Fragen ausweichen, welche Antworten sich doch so erlogen anhören würden. Einfach nur fort. Harry wollte fort laufen doch da war sie wieder, die Dunkelheit. Harry wurde schwindelig und bevor er noch die Zeit hatte sich irgendwo abzustützen, fiel er nach vorne um. Harry machte sich schon auf den Aufprall bereit, doch er kam nicht. Wenige Sekunden später öffnete er seine Auge und dachte es müsste an seinem Fieber liegen, den er konnte nicht glauben was er da sah. Severus Snape hatte ihn aufgefangen und legte ihn nun sachte auf den Boden des Flurs. Vor Harrys Augen verschwamm alles, er konnte nur teilweise erkennen, was sich vor ihm abspielte. Plötzlich erschrak er und richtete sich auf, denn Snape hatte ihm sein Hemd, das er nur drübergeworfen hatte, von seinen Schultern gestreift.
Von dem schnellen Aufrichten wurde Harry wieder schwindelig und er knallte zurück auf den Boden. Einen Spalt breit öffnete er seine Augen und blickte in die seines Lehrers. Dieser musterte ihn genau. Dann sprach er ruhig, und mit einer Stimme die Harry von ihm nicht kannte. „Bleiben Sie ruhig Potter, ich werde mich um Sie kümmern.“ Harry spürte wie Snape seine Wunde berührte und biss die Zähne zusammen. Sein Körpers zitterte unter der Berührung des Lehrers, welchen er doch normalerweise Abgrundtief hasste.
„Potter!“ Harry blickte zu Snape auf, dessen Blick immer noch auf Harrys Schulter ruhte. „woher haben sie diese Verletzung?“ Harry drehte seinen Kopf zur Seite. Nein er wollte auf keinen Fall Snape von seinen Träumen von sich und Voldemord erzählen, die ihn schon seit Wochen quälten. „Potter!“ sagte Snapes Stimme, jedoch hatte sie dieses Mal einen gefährlichen Unterton , den auch Harry bemerkte. Mit schwacher Stimme log Harry:“ ich bin wo hängen geblieben!“ Harry wusste wie töricht es war, so eine Antwort zu geben. „Sie lügen Potter“ zischte Snape gefährlich. Harry wollte weg, er wollte zu Ron und Hermine und ihnen alles erzählen er wollte nur schlafen, er wollte das sich alles aufhört zu drehen.....
so das wars erstamal!
mal sehn obs weiter geht!