Fanfic: Abenteuer im Märchenland

Kapitel: Begegnung mit einem Märchenwesen

I.Die Begegnung mit einem Märchenwesen…

Am Anfang des XXI Jahrhundert, da lebte ein Mädchen mit grünen Augen und einer blühenden Phantasie. Sie hiess Anne-Marie Klara Andrea Romèo, aber ihre Freunde nannten sie “Andrea”.
Andrea war ein verträumtes Mädchen, sie hielt nicht viel von Liebe, oder… verhielt sich so als ob sie nichts davon hielte. Sie versteckte ihre Gefühle nicht, falls sie einmal verliebt war, aber sie machte sich auch nichts draus, sie blieb immer nach wie vor unverändert.
Andrea war ein verwöhntes Einzelkind. Wenn sie was wollte, dann kauften es ihr ihre Eltern, trotz ihrer Finanzprobleme.
Eines Tages, als Andrea sich auf dem Schulweg befand, war sie so in Gedanken vertieft, dass sie erst gar nicht mitbekommen hat, dass sie auf einem totall falschen Weg sich befand.
Als sie endlich aus ihren Gedanken aufwachte, sah sie sich erschocken um, und wusste nicht wo sie war. Auf der Straße war keine Menschenseele der sie nach Weganweisungen fragen könnte. Sie kriegte es mit der Angst zu tun, als sie durch eine dunkle Gasse gehen musste, und hinter sich Schritte hörte. “Na toll”, flüssterte sie mit einer zitternden Stimme.
Sie wollte schreien, sie wollte um Hilfe bitten doch das würde ihr nicht helfen, da es weit und breit keine Menschensseele ausser ihrem Verfolger gab, also beschloss sie wegzurennen.
Tränen begannen ihr langsam auf dem Gesicht zu taumeln, vielleicht wegen der Angst, vielleicht war sie erschöpft vom Laufen, was auch immer das war, das brache sie dazu anzuhalten um ihre Augen zu wischen, und plötzlich, ganz unwillkürlich, kriegte sie Mut sich umzudrehen und versicherte sich somit dass sie niemand verfolgte als ihre Phantasie. Jetzt fühlte sie sich sicher, sie atmete erleichtert auf. “Na, ich bin aber paranoid”, sagte sie über sich selbst lachend.
Sie ging eine Weile um die Gegend zu erkundigen und stieß auf einer seltsamen, uralt scheinende Frau. Als sie die Frau um Weganweisungen fragen wollte, war die Frau verschwunden. Verwundert sah sich Andrea um, doch keine Spur von der Alten.
“Hallo junge Dame”, klang eine alte, freundliche Stimme auf einmal hinter Andrea. Als sie sich aber umdrehte sah sie Niemanden. “W-w-w-wer hat das gesagt?”, fragte sie wiederrum die misteriöse Stimme, nicht wissens von wo sie kam. “Ich”, und vor ihr erschien die selbe alte Frau die sie vor Kurzem sah. “W-w-wie haben Sie das angestellt?”, fragte die junge Andrea wieder mit einer neugierigen Stimme. “Das, junges Fräulein, geht ganz leicht. Wir, die Märchenwesen sind mit solchen Talenten angeboren.”, erklärte die alte Frau lächelnd.
Andrea began plötzlich zu lachen und fragte spöttisch: “Märchenwesen?! Ha! Das ich nicht lache…Sie sind doch nur eine normalle alte Frau die vielleicht ein bischchen Magie auf Lager hat, mehr nicht.” Andrea wusste nicht ob sie der Alten glauben sollte, aber irgendwie fühlte sie sich geneigt das zu glauben, obwohl sies nicht zugeben wollte.
“Glaube es, oder glaube es nicht. Ich brauche nicht dass du an mich glaubst, damit ich existiere. Ich wurde aus Träumen erschaffen. Träumen, von phantasievollen, kreativen Menschen. Und seit dem ich existiere, seit dem ich in einem Märchenbuch verewigt bin, seit dann existiere ich und niemand kann mich noch auslöschen, auch nicht ein Unglaube.”, die Frau erklärte das mit der selben ruhigen und freundlichen Stimme, mit der sie Andrea das erste Mal begrüsste. Andrea schaute die Frau komisch an, sie war irgendwie wieder in Gedanken vertieft, und als ob sie jemand steuern würde, und als ob sie nichts mitbekam was sie nun sagte, rief sie wie hypnotisiert “Das hatte ich auch nicht vor, entschuldigen Sie, aber Ihre Geschichte klingt unglaubwürdig…” “Du bist doch eine phantasievolle Person, du lebst ständig in deiner Welt, in deiner Phantasiewelt, und du meinst du glaubst mir nicht? Hm…das glaubst du ja selbst nicht,oder?”, sagte die alte Frau und fügte noch seufzend hinzu “Nunja, du glaubst mir wenn du willst…wenn nicht, dann eben nicht…”. Die alte Frau lächelte Andrea an, und verschwand wieder. “Warten Sie!”, schrie Andrea, denn ihr tat es leid dass sie der Alten nicht vom Anfang an geglaubt hatte. “Ich glaube Ihnen, kommen Sie zurück!” Doch die Alte kam nichtmehr zurück…
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