Fanfic: Entscheidung

Kapitel: Kapitel 2

So hallöochen.
Entschuldigtd as es so lange gedauert hat, aber jetzt gehts weiter.
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem nächsten Kapitel. ^^



Es war Nacht geworden. Miroku, Sango, Kirara, Kaede und Shippo saßen um das Feuer in Kaedes Hütte herum und jeder hing seinen Gedanken nach. Sango warf ab und zu nervöse Blicke hinüber zu Kaede die immer wieder zu InuYasha hinüber schaute. Er schlief nun schon 3 Tage. Das Loch ein seiner Brust war schon fast wieder zugeheilt, doch trotzdem hatte sich der Hanjou noch nicht einmal die Augen geöffnet. Der Wind pfiff um die Hausecke und brachte die dünne Bambusabdeckung die in der Tür hin zum wehen. Der Geruch von Herbst lag in der Luft und es wurde allmählich kühler. Sango machte sich große Sorgen. Nicht nur um den Hanjou den sie mittlerweile auch in ihr Herz geschlossen hatte, nein auch um Kagome, die einfach verschwunden war machte sie sich große Sorgen. Sie seufzte und stand auf. Sie wollte ein wenig Luft schnappen gehen. Miroku beobachtete jede ihrer Bewegungen genau. Seid diesem Unfall seufzte sie ununterbrochen und er wusste was sie bedrückte. Er hatte das Gefühl sie wollte darüber reden, doch nie ergab sich der richtige Zeitpunkt dafür. Die schlafende Kirara horchte kurz auf rollte sich dann aber wieder zusammen und schlief weiter. Miroku warf Kaede einen kurzen Blick zu und ging dann hinter Sango hinterher.
Er fand sie am Fluss. Sie saß im Graß und spielte mit einem Graßhalm. „Sango...“ sagte er leise. Diese schreckte auf sah sich um und meinte dann: „Miroku. Ich möchte allein sein.“ Er hatte gewusst das sie das sagte. Er hatte es schon geahnt. Trotz ihres Wiederspruches ließ er sich im Graß neben sie nieder. „Möchtest du nicht lieber mit jemanden darüber reden was dich bedrückt?“ Sango schwieg. Sie blickte auf den See hinaus. „ Was glaubst du wie Kagome- sama zu dieser Verletzung gekommen ist?“ Sango legte ihren Kopf auf ihre Knie und schaute ihn an. Wie er da so im Mondlicht saß. Wie er so ernst schaute, ließ alle seine schlechten Eigenschaften vergessen. Sangos Herz begann schneller zu schlagen. Sie spürte wie ihr warm wurde. „Vielleicht hat der Dämon den Pfeil zurück geschleudert.“ Sagte sie nachdenklich. „Glaubst du? Bis jetzt konnte doch nur Kanna mit ihrem Spiegel Kagomes Pfeil zurückschleudern.“ Sango hob den Kopf und warf den Graßhalm beiseite. „Was glaubst du denn wie sie zu diesen schlimmen...“ Weiter kam sie nicht. Der Gedanke daran das Kagome vielleicht nicht mehr am Leben sein könnte trieb Sango die Tränen in die Augen. Sie schaute zu Boden. Miroku sollte sie nicht weinen sehen, doch natürlich war es dafür schon zu spät. Er sah das sie schluchzte und bitterliche Tränen vergoss. Er wollte sie in den Arm nehmen, das Mädchen das all die Zeit bei ihm war und nie eine Schwäche zeigte. Sango zitterte. Ihre beste Freundin war schwer verletzt und sie konnte ihr nicht helfen. Sie wusste das sie in en Brunnen gesprungen war, sie hatte ihre Blutspur bis zum Brunnen verfolgen können. Plötzlich spürte sie etwas neben sich. Sie blicke sich um und sah das Miroku sie in den Arm genommen hatte. Leise flüsterte er: „Versteck deine Tränen doch nicht.“ (Das würde er wahrscheinlich auch nie sagen...) Erst wollte sie sich wehren, doch als sie seine Wärme spürte konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Tränen brachen aus ihr heraus und all die Anspannung der letzten Tage entlud sich auf einen Schlag. Es tat ihr so gut bei demjenigen in den Armen zu liegen den sie liebte. Miroku war überrascht das Sango so auf seine Umarmung reagierte. Eigentlich hatte er damit gerechnet das sie ihm eine Beule verpasste doch natürlich war ihm diese Variante lieber. Sango rückte so nahe an ihn heran, das er ihren Herzschlag fühlen konnte und drückte sie noch ein bisschen näher an sich. Sango fühlte sich so beschützt, sie hörte sein Herz das genauso schnell schlug wie das ihre. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und Miroku streichelte ihr über ihr Haar. Sie genoss jede seiner Berührungen. „Ich habe Angst.“ Seufzte sie auf einmal. „Ich habe Angst das Kagome tot ist.“ Miroku strich ihr noch ein wenig weiter über ihr Haar und sagte dann: „Das wird sie nicht. Ganz sicher.“ Urplötzlich hatte sie das Gefühl das er Recht hatte.

Shippo schlief unterdessen an Kaedes Knie. Es war Morgen geworden und die Sonne fiel in die kleine Hütte. Shippo hatte die letzten drei Tage kein Auge zu gemacht. Ununterbrochen hatte er sich Sorgen gemacht und war nicht von InuYashas Seite gewichen. Kaede glaubte schon länger das er in ihm eine Art großen Bruder oder Vorbild sah.
Jeden Tag war er zum Brunnen gelaufen und hatte Stundenlang gewartet.
So schlief er als InuYasha die Augen öffnete. „InuYasha!“ sagte Kaede erleichtert. InuYasha konnte sich zuerst gar nicht daran erinnern was passiert war. Er spürte einen leichten Schmerz, rappelte sich dennoch auf. Plötzlich wusste er wieder was geschehen war. „Kagome! Wo ist Kagome?!“ fragte er aufgebracht. „Sie ist in ihre Zeit verschunden.“ Sagte Kaede traurig. InuYasha sprang auf und lief aus der Hütte. Er erinnerte sich, Kagome war verletzt worden, sie war schwer verletzt gewesen als er angegriffen wurde. Kikyo, Kikyo hatte ihn einen von ihren Pfeilen in die Brust gebohrt. Aber was war mit Kagome, wer hatte sie so schwer verletzt?
„Miroku, was glaubst du denn nun wer Kagome so schwer verletzt hat?“ InuYasha sah Sango und Miroku den Weg hinauf kommen. Doch InuYasha hatte nun keine Zeit sich um sie zu kümmern. Er musste zu Kagome. So stürmte ein einfach Richtung Brunnen davon ohne das die anderen von ihm Notiz nahmen. Sein einziger Gedanke galt Kagome. Wieso? Wieso musste so etwas geschehen? Sein Herz zerriss sich fast vor Schmerz und Kummer. Immer wieder sah er ihr Gesicht, das ihn anlächelte. Würde er dieses Lächeln wohl jemals wieder sehen? Die Welt um ihn herum schien zu verschwinden, nicht mehr zu existieren. Er wollte sie wieder sehen, wollte noch einmal ihre Haut berühren, ihre Nähe genießen und er wollte ihr doch noch sagen was er für sie empfindet. Er....
„Kikyo!“
Kikyo hatte sich auf dem Rand des Brunnens niedergelassen und Blickte ihn böse an. „Du hast also überlebt.“ Sagte sie. Sie erhob sich und ging auf ihn zu. „Keh! Natürlich!“ Irgendwie wollte er ausgerechnet sie jetzt nicht sehen. Ihn packte eine ungeheure Wut und er musste sich beherrschen sie nicht anzuschreien. So lief er einfach an ihr vorbei ohne sie eines weitern Blickes zu würdigen.
Als er auf Kagomes Seite angekommen war, lag immer noch Kagomes Geruch in der Luft, aber es war eher der Geruch ihres Blutes, was InuYasha noch nervöser machte. Er riss die Tür auf und rannte zu ihrem Zimmerfenster. Sein Herz schlug so heftig das es fast stehen blieb. InuYasha spürte eine solche Angst, Angst die er noch niemals zu vor erlebt hatte. Angst jemanden zu verlieren. Jemanden zu verlieren der ihm alles bedeutete.
Mit einem Ruck öffnete er das Fenster zu Kagomes Zimmer. Er hoffte darin Kagome zu finden, doch seine Hoffnung wurde enttäuscht. Sie war nicht da. Das Zimmer war leer und es duftete auch nur noch ganz schwach nach ihr. InuYasha sprang in das Zimmer hinein und sah sich um. Ihre Uniform hing an der Tür. Wo war sie nur. So sehr hatte er gehofft hier endlich eine Antwort zu finden. Sein Herz schmerzte. Er wollte sie doch sehen, so sehr.
Ohne Nachzudenken lief er auf den Flur. Das Haus schien lehr. Doch plötzlich kam Sota die Treppe rauf. „InuYasha!“ sagte er überrascht. „Sota!“ sagte der Hanjou und stürmte auf ihn zu. „Wo ist Kagome?!“ Sotas Gesichtsausdruck veränderte sich urplötzlich. Er schien sauer zu sein. „Sie ist im Krankenhaus!“ brüllte er. InuYasha konnte nicht verstehen was er meinte, >Was ist ein Krankenhaus?< ging ihm durch den Kopf. „Was- was ist das?“ fragte er verwirrt. Sota schaute ihn verwirrt an. „Man! Das ist ein Ort wo kranke Menschen hinkommen! Und meiner Schwester geht es verdammt schlecht!“ InuYashas Herz blieb fast stehen. „Du musst mich da hin bringen!“ sagte er sofort packte ihm beim Arm und lief hinaus. Sota krallte sich an seinem Rücken fest und wies ihm den Weg.

„Kaede. Wir sind zurück.“ Sagte Miroku quitsch vergnügt. „Wie geht’s unserm Patienten?“ Miroku konnte das so leicht sagen, weil er genau wusste das der Hanjou seine Verletzung überleben würde. „Er ist weg.“ Gab diese trocken als Antwort. Auch Sango hatte die Hütte betreten. „Wie weg?“ „Als er erfahren hat das Kagome in ihre Zeit gegangen ist, ist er aufgesprungen und Richtung Wald davon gelaufen.“ Miroku und Sango schauten sich an. Das war doch schon einmal eine gute Nachricht. InuYasha war wieder der Alte.

InuYasha blies eine frische Brise ins Gesicht. „Sota.“ Sagte er leise, „Geht es Kagome wirklich so schlecht?“ „Ja.“ Sagte dieser traurig. Er mache sich große Sorgen das sah der Hanjou sofort. „Es ist nicht so gut, wenn du zum Haupteingang gehst.“ Meinte Sota anschließend. „So wie du aussiehst werden sie dich gar nicht erst hinein lassen.“ „Was soll das denn heißen?“ fragte er verunsichert und gleichzeitig etwas gepiesagt. Aber er wusste was er meinte. „Deine Kleidung und deine Ohren fallen einfach zu sehr auf. Geh lieber über den Balkon in ihr Zimmer.“
Als sie endlich ,nach Stunden, wie es InuYasha vorkam, den Balkon erreichten, meinte Sota er würde erst gucken ob die Luft rein wäre. Für InuYasha war es unertragbar. Er wusste das Kagome im Zimmer hinter ihm lag, das roch er, konnte aber nicht zu ihr. Sollten ihn doch alle sehen. Egal! Wenn sie was dagegen hatten würde er sie eben abmurksen.
Sota klopfte leise gegen die Scheibe bis seine Mutter ihn erkannte und ihn verwirrt anschaute. „Wie kommst du denn dahin?“ fragte sie als sie die Tür öffnete. Sie sah zur Seite und sah InuYasha der sie direkt ansah.
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