<i>Hier bin ich mal wieder nach langer Zeit...
...und ich habe endlich das Buch gelesen. (echt lesenswert!)
Aber da ich euch nicht mit dem Buch langweilen will, hier das nächste Kapitel.</i>

<b>Der Jagdhund</b>

Das Einhorn musste jetzt schnell aus dem Versteck heraus, denn sonst wäre es in der Falle.
Aber auf der anderen Seite war der ältere Jäger. Was sollte es jetzt tun?
Doch kurz bevor der Jäger das Einhorn entdecken konnte, sprang der Jagdhund den Raben an und tötete ihn mit seinen scharfen Zähnen.
Darauf schimpfte ihn der jüngere Jäger aus, lobte ihn aber dafür, dass er ihm das Gestohlene wiedergebracht hatte. Danach stiegt der junge Jäger auf sein Pferd und ritt davon.
Der Hund folgte ihm bellend, drehte sich dann aber um., bevor er dann wieder weiter rannte. In diesem Augenblick erkannte das Einhorn den Hund. Es war derselbe Hund, wie der bei Mommy Fortunas Mitternachtskarneval.
Das Einhorn schaute ihm eine Weile dankbar nach, denn es hatte im Moment nicht die geringste Lust sich Menschen zu zeigen. Nicht jetzt.
Plötzlich wurde es aus seinen Gedanken gerissen, als es die Schreie der Jäger und ihrer Tiere hörte.
Es lief in die Richtung aus der die Schreie kamen, aber nicht weil es ihnen zu Hilfe kommen wollte, sondern eher aus Neugier und weil es Abwechslung brauchte.
Es lief ein ganzes Weilchen. Die Jäger waren weiter weg als es gedacht hatte.
Schließlich erreichte es die Jäger und ein Monster war bei ihnen -
die Harpyie. Ihre Augen glänzten bedrohlich, als ob sie die Jäger jeden Augenblick zerreißen wollte, im Moment jedoch jagte sie nur die flüchtenden Jäger. Einer von beiden blutete an seinem linken Arm. Das Einhorn musste ganz plötzlich an seine erste große Liebe denken, an Prinz, nein König Lear, der jetzt über das neu erblühende Land von König Haggard geherrschte. Deshalb eilte es zu den Jägern und vertrieb die Harpyie, die fluchend davonflog.

<i>Wie könnten die Jäger reagieren?</i>
Snu