Fanfic: Kampf um die Liebe

Untertitel: Narakus teuflicher Plan

Kapitel: alle Kapitel zusammen gefasst

So..wie gesagt das ist meine 2. FF, seid also bitte nicht so streng mit mir!
Viel Spass beim lesen.

Kampf um die Liebe

Die Ruhe vor dem Sturm

„Inuyasha? Kommst du? Das Frühstück ist fertig!“ fragte Kagome den Hanyou, der mal wieder gemütlich auf einem Baum saß und zu sah wie Shippo mit Kirara spielte. Ohne Kagome zu antworten, sprang er vom Baum und landete direkt vor der Decke auf der Kagome das Frühstück angerichtet hatte. Als Miroku, Sango, Shippo und Kirara sich zu ihm gesellten, setzte er sich und fing sofort an sein Frühstück in sich hinein zu stopfen. „Was?“ murmelte Inuyasha als er Kagome’s strengen Blick bemerkte. „Kannst du nicht einmal langsam essen? Es ist doch genug für alle da!“ „Mampf…Wir müssen uns aber mit dem essen beeilen, ich will heute zeitig aufbrechen. Die Juwelensplitter suchen sich nun mal nicht von allein!“ antwortete er gelassen. „Hrmpf! Können wir denn nicht mal einen Tag Pause machen und uns in Ruhe entspannen?“ seufzte Kagome. „Es ist doch immer dasselbe mit dir! Wenn wir ständig Pause machen, sammelt Naraku in der Zwischenzeit immer mehr Splitter und wird immer stärker!“ brüllte Inuyasha sie nun an. „Naja, ich muss Kagome zustimmen, eine kleine Pause wird uns wohl nicht schaden, immerhin sind wir schon ewig unterwegs!“ mischte Sango sich ein. „Genau, außerdem haben wir garantiert auch keine Chance gegen Naraku wenn wir vollkommen geschwächt vor ihm stehen, oder?“ stimmte nun auch Miroku Sango zu.“ Ohne auf Inuyasha zu achten, schlug Kagome vor: „Warum ruhen wir uns denn nicht bei Kaede etwas aus? Ihr Dorf liegt hier doch gleich um die Ecke!“. „Pah. Du willst doch bloß zurück in deine Epoche, darum willst du zu Kaede!“ „Nein, das stimmt nicht. Außer du willst das ich gehe!“ verteidigte sich Kagome vor Inuyasha. „Mir ist doch egal was du machst!“ brüllte der sie wieder an. Mit einem eisigen Blick starrte Kagome Inuyasha ein paar Sekunden lang an. Inuyasha schluckte und befürchtete, das er gleich wieder den Boden knutschen durfte, aber Kagome stand nur auf und ging in Richtung Kaedes Dorf, was Inuyasha noch mehr verunsicherte. Miroku, Sango und Shippo beeilten sich die Reste vom Frühstück einzupacken und rannten Kagome hinterher. „Was habt ihr denn alle auf einmal? Hab ich schon wieder was falsch gemacht?“ jammerte Inuyasha. „Du bist vielleicht ein Idiot! Wie kannst du Kagome nur so was an den Kopf hauen und dann auch noch blöd fragen was du gemacht hast?“ regte sich Shippo auf, worauf er sich gleich eine gehörige Kopfnuss von ihm einfing.

Wenig später saßen alle, außer Inuyasha der sich wieder einmal auf einem Baum verzogen hatte, bei Kaede um ein kleines Feuer, das sie in ihrer Hütte entfacht hatte. Miroku nahm einen großen Schluck von dem Tee, den Kaede für sie alle gekocht hatte, und lehnte sich entspannt zurück. „Nicht schlecht mal ein paar Stunden zu faulenzen!“ „Kagome? Willst du gar nicht zurück in deine Zeit?“ fragte Kaede, die Kagome in letzter Zeit nur noch zu Gesicht bekommen hatte, wenn sie auf dem Weg zu dem Knochenfressenden Brunnen war. „Nein, meine Mutti, Opa und Sota sind sowieso zu Verwanden gefahren. Was soll ich also alleine zu Hause? Dann verbringe ich viel lieber meine Ferien hier bei euch!“ Kagome hatte sich ebenfalls zurückgelehnt und beobachte nachdenklich das Feuer. Sie musste immer wieder an Inuyashas letzten Worte denken. War es ihm wirklich so egal was sie machte?
Sango und Miroku wussten sehr genau was Kagome beschäftigte. „Inuyasha ist aber auch wirklich ein Dummkopf! Man merkt doch genau, das ihm viel an Kagome liegt und dann muss er sie immer wieder mit seiner Sturheit verletzten.“ dachte Sango, vermied es aber sich einzumischen.

Ein teuflischer Plan

Kagura näherte sich vorsichtig Naraku. Er raste mal wieder vor Wut, weil er durch Inuyasha und seine Freunde einen Juwelensplitter verloren hatte. Sie überlegte ob sie ihm sagen sollte, das Kanna es geschafft hatte herauszufinden von er und seine Freunde sich im Moment aufhielten, ließ es dann aber doch sein. Naraku in einen solchen Moment zu stören konnte sehr gefährlich sein und dies wollte sie auf keinen Fall riskieren. „Kagura! Komm her!“ brüllte er plötzlich. Kagura zuckte zusammen und ging langsam auf ihn zu. „Ja, Meister.“ „Kagura, ich habe eine Idee, wie wir diesen lästigen Hanyou Inuyasha endlich ausschalten können!“ sagte er und verzog seinen Mund zu einer grausigen Grimasse, die wohl eine Art Grinsen darstellen sollte. „Ist dir aufgefallen das immer dieses Mädchen, Kagome, bei ihm ist wenn er kämpft?“ „Ja, Meister. Von ihr geht eine geheimnisvolle Kraft aus.“ „Genau. Und diese Kraft unterstützt Inuyashas Macht. Wenn wir also dieses Mädchen vernichten, zerstören wir gleichzeitig seine Macht.“ grübelte Naraku weiter. Was habt ihr vor, mein Meister?“ fragte Kagura verunsichert, sie konnte ihm nicht ganz folgen. „Was wohl? Ich weiß das Kanna rausbekommen hat, wo sich dieses Halbblut zurzeit versteckt. Morgen ist Neumond, dann verliert Inuyasha seine dämonischen Kräfte. Wenn das geschehen ist holt ihr dieses Mädchen her. Er wird euch dann wenig entgegen zusetzten haben. Bringt sie auf das alte verfallene Schloss in der Nähe. Dort werden wir dann zu sehen bekommen wie amüsant es ist ein liebendes Paar zu trennen!“ befahl Naraku und brach in ein scheuseliges Gelächter aus.

Bei Kaede

„Naja, ich wird mal nachsehen, was Inuyasha die ganze Zeit treibt!“ sagte Kagome und stand auf. Kaede und die anderen nickten nur.
„Na, Inuyasha“ sagte sie und sah zu Inuyasha rauf, der noch immer auf seinem Baum saß. Inuyashas Ohren zuckten leicht, dann sah er sie neugierig an. „Bist du immer noch sauer?“ Kagome seufzte und ließ sich unter dem Baum nieder. „Nein, ich bin nicht sauer.“ Inuyasha sprang von dem Baum und setzte sich neben Kagome hin. „Entschuldige bitte, ich hab das vorhin nicht so gemeint! Morgen ist Neumond, wenn du willst können wir ja hier bleiben, bis ich diese Nacht vorbei ist und dann weiter ziehen.“ Überrascht schaute sie ihn an. Hatte sie sich verhört, oder hatte er sich wirklich gerade entschuldigt und auch noch vorgeschlagen einen Tag länger Pause zu machen? „Was ist? Warum guckst du so erstaunt?“ „Ach, nichts. Es wundert mich nur das du selbst vorschlägst hier zu bleiben bis die Neumondnacht zu ende ist.“ Inuyasha antwortete nicht sondern sah in die langsam untergehende Sonne. Kagome sah ihn nachdenklich an. Seid er das letzte Mal auf Kikyo getroffen hatte und sie deswegen fast für immer in ihrer Epoche geblieben war ( siehe Folge 48 „der Ort an dem wir uns trafen“), benahm sich Inuyasha anders. Sie stritten zwar immer noch oft, aber er zeigte seid dem immer mehr eine Seite, die sich nicht an ihm kannte. Er schien ihre Gedanken gelesen zu haben, den er sagte plötzlich: „Weißt du, Kagome seid du wegen Kikyo beinahe für immer in deiner Zeit geblieben wärst, habe ich viel nachgedacht.“. Kagomes Herz fing plötzlich an Bürzelbäume zu schlagen. „W…was meinst du damit?“ stotterte sie. „Naja, über dich und Kikyo und so.“ Er blickte sie nachdenklich an. Kagome versuchte krampfhaft den Kloß in ihrem Hals runterzuschlucken, der sich inzwischen gebildet hatte. „Kaede sagte zu mir, das Kikyo nicht mehr dieselbe ist, wie die Kikyo mit der mich einst so viel verbannt. Ich glaube sie hatte Recht. Die jetzige Kikyo besteht nur noch aus Knochen und Graberde und ist erfüllt von Hass. Aber dennoch ist sie mir in den Tod gefolgt. Sollte ich dann nicht doch versuchen sie vor Naraku zu schützen?“ Jetzt wurde Kagome langsam sauer. Deswegen war er also in letzter Zeit so nachdenklich! Er hatte nicht an sie gedacht, sondern wieder einmal an Kikyo. „Ich bin wohl dich falsche, die du so etwas fragst!“ zickte sie Inuyasha nur an. Im Inneren wünschte sich aber das er endlich Kikyo vergaß und an sie dachte. „Hmm, wahrscheinlich hast du Recht!“ stimmte er ihr zu. Der einzige der im diese Frage beantworten war, das war er selbst. Das wurde ihm jetzt klar. Plötzlich sprang er auf und lachte fröhlich. „Komm vergessen wir das und gehen zu den anderen.“ Kagome sah ihn traurig an. „Ja du hast recht. Ich werde sowieso langsam müde.“ antwortete sie und zog sich an seiner Hand hoch.

Miroku, Sango und Shippo hatten sich inzwischen schon auf ihren Plätzen gemütlich zusammen gerollt und schliefen fest. Kirara hatte sich eng an Sango gekuschelt und schlief ebenfalls. „Na dann, gute Nacht!“ wünschte sie Inuyasha und kuschelte sich wie immer an Shippo und schloss die Augen. Inuyasha setzte sich hinter Kagome und sah zu wie diese langsam einschlief. Sie und Kikyo waren sich eigentlich überhaupt nicht ähnlich, dennoch spürte er schon seid langem das Kagome ihm sehr wichtig geworden war. Was hätte er bloß ohne sie gemacht, wenn sie wirklich in ihrer Zeit geblieben wäre? Er wusste es nicht, er wusste nur das er sie schrecklich vermisst hätte. Inuyasha atmete tief durch und betrachtete Kagomes hübsches Gesicht. Eine Strähne ihrer langen schwarzen Haare war ihr ins Gesicht gefallen. Er ertappte sich bei dem Gedanken wie es wohl wäre ihre zarten Lippen zu küssen. Er schüttelte seinen Kopf. Nein, das konnte er nicht machen. Kagome würde aufwachen und bestimmt nicht gerade freundlich auf seinen Kuss reagieren. Oder? Konnte es vielleicht sein das sie für ihn mehr empfand als Freundschaft? Er seufzte und legte sich neben Kagome auf die Seite und betrachtete sie noch eine Weile, bis auch er einschlief.

Neumond

Inuyasha, Kagome, Sango, Shippo, Miroku und Kirara hatten Tag ziemlich ruhig verbracht. Kagome hatte Kaede bei ihren Hausbesuchen begleitet und ihr später beim Kochen geholfen, Sango und Shippo hatten größtenteils mit Kirara gespielt und Miroku war durch das Dorf gewandert und hatte hinter dem einen und anderen Rock hinterguckt. Inuyasha jedoch war von
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