Fanfic: Kampf um die Liebe

zogen sich die Ranken langsam zusammen. Kagome schrie kurz vor Schmerzen auf. „Kagome, bitte halt noch durch, ich hab dich gleich hier raus!“ flehte er sie an. Sein Tessaiga konnte er vergessen. Wenn er es einsetzte war die Gefahr zu groß Kagome zu treffen. Er steckte es zurück in die Schwertscheide, worauf es sich sofort zurück verwandelte. „Inuyasha…..ich liebe dich!“ flüsterte sie kaum hörbar. Doch Inuyasha hatte sie verstanden. Er blieb wie erstarrt stehen und sah sie an. Sie kippte leicht nach vorn worauf sich die Dornen natürlich wieder tiefer bohrten und schloss die Augen. Sie war wieder ohnmächtig. „Nein, nicht! Du darfst nicht sterben!“ schrie Inuyasha verzweifelt und sah zu Sango und Miroku, die bereits verbittert mit den Dämonen kämpfen. Sango bemerkte seinen Blick und rief ihm zu: „Kümmere dich um Kagome, wir schaffen das hier alleine!“. Ohne eine Antwort zu geben krallte er sich in die Ranken und begann sie nach und nach zu zerreißen. Er bemerkte dabei nicht, das die scharfen Ranken seine Hände zerschnitten. Als er endlich die Ranken um Kagome entfernt hatte, gab der ganze Baum nach und zerfiel zu Staub. Kagome fiel direkt in seine nun ebenfalls bluteten Hände. Er blickte noch kurz zu den anderen, aber auch deren Kampf war schon vorüber, Miroku saugte gerade den letzten Dämon mit seinem Kazaana ein. Er sah, Kagome an. Sie war blass und ihr Blut tropfte auf den Boden. „Inuyasha, wir müssen hier raus, das ganze Schloss stürzt ein!“ schrie nun Miroku und zog Sango mit sich nach draußen in den Gang. Inuyasha drückte Kagome fest an seinen Körper und folgte den anderen.

Sie hatten es gerade auf dem Schloss geschafft als in einem lauten Krachen in sich zusammen fiel. „Puh das war knapp! Wie geht es unserer Kagome?“ keuchte Sango. „Nicht gut! Wir müssen schnell zu Kaede!“ antwortete er besorgt. „Kirara!“ rief Sango.

Als Kirara angeflogen war, sprangen sie auf ihren Rücken und flogen zurück zu Kaede.

Kaedes Dorf

Noch bevor Kirara landen konnte sprang Inuyasha mit Kagome in den Armen ab und rannte so schnell er konnte zu Kaede. „Kaede, schnell bitte hilf Kagome!“ schrie er und legte Kagome sanft neben Kaede ab. Kaede hielt Shippo fest, der gerade weinend zu Kagome laufen wollte. „Hol Wasser und sag den anderen das sie Kagomes Tasche mit den Heilmitteln, den sie aus ihrer Zeit mit gebracht hat, aus ihrem Rucksack holen sollen!“ sagte sie ihm. Shippo nickte schluchzend und rannte aus der Hütte. „Was kann ich machen?“ fragte Inuyasha, dem wieder Tränen über die Wangen liefen. Kaede sah Inuyasha an. So hatte sie ihn noch nie gesehen. „Du kannst ihr helfen in dem du bei ihr bleibst.“ antwortete sie nach einer kleinen Pause. Inuyasha kniete sich neben Kagome und legte ihren Oberkörper auf seine Schoss. Während er vorsichtig ihre Wangen streichelte begann Kaede langsam, um die Wunden nicht noch mehr auf zu reißen, Kagome die Sachen auszuziehen. Als Shippo mit dem Wasser und Sango und Miroku mit dem Verbandskasten kamen, lag Kagome bereits nur mit ihrer Unterwäsche bekleidet vor ihnen. „Man ich wusste gar nicht, das Kagome so gut gebaut ist!“ brachte Miroku hervor. Sango stieß ihm darauf mit dem Ellbogen kräftig in die Rippen und gab Kaede den Verbandskasten. Inuyasha sah wütend Miroku an und schnauzte: „ Verschinde!“. Er hatte selbst nicht mitbekommen das Kaede Kagome ausgezogen hatte, erst als Miroku reinkam. Doch nun stieg ihm die Röte ins Gesicht und er wollte weder das Miroku Kagome halbnackt sah, noch das er sein rotes Gesicht sah. „Ja, ja schon gut! Ich habe es nicht so gemeint, ich geh ja schon!“ murmelte Miroku. „Sango, Shippo, nehmt es mir nicht übel, aber Kagome braucht ihre Ruhe. Es ist besser wenn ihr auch nach draußen geht!“ wandte sich Kaede an die beiden. Die nickten bloß stumm und gingen nach draußen, sie machten sich wahnsinnige Sorgen um Kagome.

Nachdem Kaede ihre Wunden verarztet hatte, sagte sie Inuyasha: „Mach dir keine Sorgen, Kagome wird wieder gesund! Die Wunden waren zwar tief, aber es wurden keine inneren Organe verletzt! Sie atmet auch schon wieder fast normal, sie wird bald aufwachen!“. Inuyashas Augen blickten Kaede glücklich an. „Danke!“ antwortete er nur, mehr konnte er im Augenblick nicht sagen. Er konnte nur noch an Kagome denken. „Ich lasse dich allein mit ihr.“ sagte Kaede und ging ohne eine Antwort von ihm zu erwarten hinaus.

Inuyasha drückte Kagome noch etwas enger an sich. „Bitte wach schnell auf!“ flüsterte er in ihr Ohr und wiegte sie langsam hin und her, als wäre sie ein Baby.

Kagomes Erwachen

Inuyasha hatte die ganze Nacht bei ihr gesessen und sie gestreichelt. Als Kagome am nächsten Morgen die Augen öffnete, sah sie zuerst Inuyashas Gesicht. Er schlief, aber ihr Oberkörper lag noch immer auf seinem Schoss. „Inuyasha?“ Erschrocken öffnete er seine Augen und sah sie freudig an. „Hey Leute, kommt rein sie ist wach!“ rief er gleich nach draußen. Kaede, Miroku, Sango und Shippo hatten zwar noch geschlafen, aber nach dieser Nachricht sprangen sie sofort auf und rannten in die Hütte. „Kagome, wie schön! Ich dachte schon wir hätten dich verloren!“ schluchzte Shippo und umarmte sie. Miroku und Sango sparten sich die Worte und umarmten sie einfach gleich. „Schon gut, mir geht’s schon wieder einigermaßen!“ lachte Kagome glücklich. Auch sie hatte Angst ihre Freunde nie wieder zusehen. „Kannst du schon wieder aufstehen? Ich muss dir dringend etwas sagen.“ unterbrach Inuyasha sie leise. Kagome sah Kaede fragend an. „Hmm…von mir aus! Aber mach langsam mit ihr Inuyasha! Sie muss sich noch schonen!“ warnte sie Inuyasha. „Natürlich! Ich wird jetzt immer auf sie aufpassen!“ schwor er und half Kagome aufzustehen. Sie war allerdings noch sehr wacklig auf den Beinen, so das Inuyasha sie in seine Arme nahm und mit den Worten „Ich werde dich tragen!“, nach draußen trug.

Am Heiligen Baum blieb er endlich stehen und setzte sie ins Gras bevor er sich neben sie setzte. Einen Moment lang blickte er hinauf zu dem Himmel, dann drehte er sich zu ihr um und sah ihr direkt in die Augen. Kagome spürte wie sich ein dicker Kloß in ihrem Hals formte. „Wie in meinem Traum, … einschließlich diesem verdammten Kloß in meinem Hals!“ dachte Kagome. Inuyasha sah sie an und streckte langsam dem Arm aus, um ihre Wange zu streicheln. „Erinnerst du dich noch an unser Gespräch? Als ich nicht wusste was ich wegen Kikyo machen soll?“ fragte er sie. „Ja.“ „Als du in dieser Nacht eingeschlafen warst, habe ich dich noch eine Weile angesehen und meine Entscheidung getroffen.“ Kagome sah ihn nur mit großen Augen an. Sie war nicht mehr fähig noch irgendetwas zu sagen, also warte sie darauf das er weiter redete. Inuyasha kam mit seinem Gesicht immer näher. „Kagome, ich weiß eigentlich schon lange das ich mich in dich verliebt habe. Nur in dieser Nacht ist mir bewusst geworden wie sehr ich dich liebe! Und als du dann von Naraku in diesen Rankenbaum eingesperrt warst, konnte ich es kaum ertragen dich so zu sehen. Verstehst du Kagome? Ich liebe dich von ganzem Herzen!“ flüsterte Inuyasha und sah ihr tief in die Augen. „Inuyasha….ich….ich….ich liebe dich auch!“ schrie sie ihn an. Sie musste einfach schreien, denn so lange hatte sie ihre Gefühle für Inuyasha unterdrückt, viel zu lange hatte sie immer wieder gebangt das er zu Kikyo gehen könnte. Und nun, nun wusste sie endlich das er dasselbe für sie empfand. Inuyasha strahlte sie glücklich an und drückte sie fest an sich. „Kagome, ich liebe dich über alles und werde nie wieder zulassen das dir etwas passiert!“ sagte er und küsste sie. Kagome genoss seinen Kuss und erwiderte ihn mit ihrer ganzen Leidenschaft. Nun wusste sie, das niemand es mehr schaffen würde sie zu trennen. Und mit der Kraft ihrer Liebe würden sie alle Feinde besiegen können!

sooooo....das wars!
ich hoffe es hat euch gefallen!
bitte schreibt mir kommentare damit ich weiß ob es sich lohnt weiter zu machen!
Samarra
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