Fanfic: Harry Potter und die Erfüllung der Prophezeiung

Kapitel: Der Halbblutprinz gibt sich die Ehre

Kapitel 3: Der Halbblutprinz gibt sich die Ehre

Die letzten 2 Wochen gingen ohne größere Ereignisse vorüber. Harry hatte sich schon mal für sein neues Schlafzimmer ein bett und einen Kleiderschrank zugelegt.
Ansonsten hat Harry die Zeit genossen und sie mit seinen Freunden verbracht. Am Anfang wunderte es ihn, dass er nicht von Voldemort angegriffen wurde. Schließlich berichtete der Tagesprophet ständig von neuen Opfern. Lupin sagte ihm es läge an der Tatsache, dass Dumbledore Tod ist. Voldemort scheint der Meinung zu sein, du wärst keine Gefahr mehr für ihn, zumindest meint das Lupin.
Harry wusste nicht was er davon halten sollte, jedoch wollte er die Zeit mit Ginny und den anderen genießen. Selbst wenn er jetzt keine Wahl mehr hat, als wieder zur Schule zu gehen weiß er nicht was sonst noch passieren kann.

Eine Woche vor Schulbeginn bekamen Harry, Ron, Hermine und Ginny ihre Briefe aus Hogwarts. Doch Harry bekam noch einen zweiten Brief, er kannte die Posteule nicht, aber er konnte sich schon denkt von wem der Brief stand.
Also schnappte er sich den Brief und ging hoch in das Zimmer, welches er sich mit Ron teilt. Harry wusste nicht ob er ihn öffnen sollte oder doch gleich wegschmeißen sollte. Doch irgendetwas in ihm sagte, dass er den Brief erstmal lesen sollte und dann entscheiden soll.
Schließlich öffnete er das Pergament mit einem Stupser seines Zauberstabes. Der Brief war sorgfältig geschrieben, doch man merkte schon dass er etwas gezittert hat beim schreiben.
` Harry!
Draco hat dir sicher schone erzählt, dass ich mit dir Kontakt aufnehmen will. Deshalb denke ich du wirst nicht überrascht sein, diesen Brief zu lesen.
Was soll ich nur sagen? Dies hätte nicht passieren dürfen und glaub mir ich hatte nicht vor ihn zu töten. Ich wusste du standest an der Tür und ich wollte den Fluch von dir nehmen und die restlichen Todessern unschädlich machen, aber es kam alles anders.
Ich kam in den Turm und ich sah die vier Todessern und Malfoy vor ihm stehen. Deine Aura nahm ich neben der Tür wahr. Es musste bedeuten, dass du unter einen Fluch stehst. Und vor der Brüstung stand er und flehte mich an. Ja, er flehte mich an ihn zu töten. Ich wollt es selbst nicht glauben, doch mit seiner letzten Kraft trat er mir in Gedanken gegenüber und sprach zu mir von Mann zu Mann. Ich solle ihn erlösen und auf Malfoy und dich aufpassen. Ja, ich solle auch auf dich aufpassen!
Mir blieb also keine große Wahl, ich habe ihn also getötet und mich so offen zur dunklen Seite bekannt. Nur so konnte ich das Vertrauen des dunklen Lords und der Todessern behalten und ich kann mich um Malfoy kümmern.
Ich weiß du bist momentan gut aufgehoben und der dunkle Lord wird sich auch noch nicht mit dir befassen wollen. Jedoch sollten wir dich in die Finger kriegen sollen wir dich töten. Natürlich wird ich alles daran setzen die Aufträge in deiner Nähe zu bekommen, aber sei trotzdem vorsichtig und pass auf dich auf.
Ich würde mich natürlich freuen wenn du mir antwortest. Deine Eule wird mich schon finden, schreibe aber nicht unter deinen richtigen Namen und belege deine Eule mit einen Unauffindbarkeitszauber.
Ach und eine Bitte hätt ich noch. Setz keine Unverzeihlichen Flüche ein. Sie werden dich mehr an die dunkle Seite führen als dir lieb ist und du wirst nicht mehr entkommen können. Nutze mein altes Buch, es wird dir bestimmt in vielerlei Hinsicht weiterhelfen.
Bis bald
Der Halbblutprinz ´

Harry las den Brief noch einmal und auch noch ein drittes Mal. Danach stürmte er runter in die Küche und zog Hermine, Ron und Ginny mit hoch in das Zimmer. Ginny wusste natürlich schon über alles bescheid auch über den Brief von Malfoy.
Er gab den dreien den Brief von Snape und fing an in dem Zimmer hin und her zu laufen.
Als sie fertig waren mit lesen mussten Hermine und Ginny mit den Tränen kämpfen, Ron hingegen sah aus als wäre er im falschen Film. Es schien eine Ewigkeit zu dauern bis Ron endlich was sagte, „Und glaubst du ihm?“
Harry blieb abrupt stehen.
„Ich weiß es nicht. Es würde einiges erklären und es würde Dumbledore ähnlich sehen. Ich werde erstmal mit Dumbledore reden, vielleicht kann er es mir ja erklären und ich weiß ja gar nicht wie dieser Unauffindbarkeitszauber geht. Hermine kannst du mir da vielleicht helfen?“, Harry sprach jetzt direkt seine beste Freundin an.
Hermine überlegt kurz und antwortete schließlich. „Nein, Harry tut mir Leid. Aber ich wette Lupin kennt ihn, aber ihn zu fragen was meinst du?“
„Was soll ich ihm denn sagen? Snape hat mir geschrieben und damit Voldemort nichts mitbekommt brauch ich diesen Zauber?“, Harry wirkte etwas unglaubwürdig.
„Mensch Harry. Wir können uns doch irgendeine Ausrede einfallen lassen.“, Hermine wirkte etwas böse als sie Harry antwortete.
„Wir könnten doch sagen wir brauchen den Zauber, damit wir unseren Eltern schreiben können falls etwas passiert und so würde der dunkle Lord nichts mitbekommen. Lupin wird die Idee hervorragend finden“, meldete sich Ginny plötzlich zu Wort.
Alles schauten sie fassungslos an. Die Idee war perfekt. Harry ging zu ihr hin und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf. „Ginny das ist genial!“, sprach Harry schließlich.
So, machte sie sich also auf den Weg um Lupin zu finden, damit er ihnen diesen Zauber beibringen würde.

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ein bisschen kurz,passiert!
Bin für Kritik immer offen!
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