Fanfic: Harry Potter und die Erfüllung der Prophezeiung

Es wird stattfinden. Ich werde morgen einen Aushang ans schwarze Brett hängen. Bis ende September werden sich alle gemeldet haben, die Jäger werden wollen. Ich geb dir dann die Liste und den Termin kannst du dann festlegen.“ Also Tonks fertig war mit erzählen, atmeten die Jungs erstmal auf.
„Puh! Ok, danke Tonks. Wir werden dich dann mal nicht weiter stören. Grüß Remus von uns.“, Harry war so Happy, er konnte weiter Quidditch spielen!

Die vier Teenies trafen sich danach im Gemeinschaftsraum. Eigentlich hatten sie vor Hausaufgaben zu machen, doch irgendwie schien sich keiner richtig konzentrieren zu können.
„Das reicht jetzt!“, Hermine schlug ihr Buch zu. „Harry du sollst doch erst um sechs bei Dumbledore sein, richtig?“
Harry nickte nur. Er hat noch nicht darüber nachgedacht, eigentlich hatte er es eher verdrängt.
„Gut, dann lasst uns bis halb sechs zu Hagrid gehen. Ich will wissen wie es ihm geht!“ Hermine schauten die anderen erwartungsvoll an.
„Du hast recht losgehen wir!“, und schon war Ginny aufgesprungen um ihre Schulsachen wegzubringen. Die andere folgten ihren Beispiel und fünf Minuten später machten sie sich auf den Weg zu Hagrid.
Niemand sagte ein Wort, jeder hing seinen Gedanken hinterher. Als sie an Hagrids Hütte angekommen sind, waren sie doch etwas unentschlossen.
Harry fasste sich schließlich ans Herz und klopfte. Drinnen fing Fang sofort an zu bellen und kurz darauf erschien Hagrid an der Tür.
Hermine zog scharf die Luft ein und schlug ihre Hände vor den Mund.
„Hagrid was ist mit dir passiert?“, Ginny war genauso geschockt wie Hermine.
Hagrid war abgemagert und seine Augen waren leer. Sie hatten jeglichen Glanz verloren und er lächelte nicht einmal.
„Hallo ihr vier!“, Hagrid heute sich an als hätte er einen großen Schnupfen, „Tut mir leid, aber ich hab gerade keine Zeit.“ Und schwupp hatt Hagrid die Tür auch schon wieder zu gehauen.
Die vier Teenies standen da und schauten total perplex die Tür an.
Harry hatte so was schon geahnt, doch eher dachte er Hagrid wäre total aufgelöst. Doch irgendwie war er total gelassen und so ruppig.
„Was machen wir jetzt? Das gibt es doch nicht!“, Ron war total fassungslos.
„Am besten wir gehen zurück zum Schloss. Momentan können wir nichts tun.“, somit kehrte Harry Hagrids Hütte den Rücken zu und ging zurück.
Harry hatte noch Zeit, bis er bei Dumbledore sein sollt und setzte sich mit den anderen noch vor dem Kamin.
Niemand sagte ein Wort und Harry überlegte wie er Hagrid nur helfen kann. Schließlich hat Hagrid ihn immer wieder geholfen und Mut zugesprochen.

„Harry willst du den Halbblutprinzen immer noch eine Eule schicken?“, Ginny schreckte Harry aus seinen Gedanken.
„Ja, ich denke schon. Ich glaube nicht, dass Dumbledore mir die Wahrheit sagen wird. So wie ich ihn kenne muss och das bestimmt selber rausfinden.“
„Aber, was ist wenn das alles ein Trick ist und er ist wirklich böse?“, Ron war besorgt.
Ich wird jetzt erstmal zu Dumbledore gehen und ihr solltet zum Abendessen gehen. Macht euch keine Sorgen, wir kriegen das schon hin.“
Mit diesen Worten stand Harry auf und gab Ginny einen Kuss. Danach machte er sich auf den Weg zu Dumbledores ehemaligem Büro.

Kurz vor sechs Uhr stand Harry vor dem Wasserspeier, der den Weg zu Dunbledores Büro verbirgt. Das Passwort (Adler) hatte ihn McGonagall schon genannt. Trotzdem stand er etwas unschlüssig davor.
Doch es gab keinen anderen Weg. Er atmete noch mal tief durch und nannte das Passwort und schon brachte ihn die Treppe hoch zum Büro.
Er klopfte und trat ein. Das Büro hatte sich nicht viel geändert, das einzige was fehlte war die Stange auf der Fawkes immer saß.

„Harry, schön dich gesund und munter wieder zu sehen!“
Harry sprang einen Meter in die Luft und suchte nach dem Sprecher. Und da war er, Albus Dumbledore lächelte ihn von einen Portrait entgegen.
„Pro…Pro…Professor! Ist das schön Sie wieder zu sehen. Wie geht es ihnen?“, Harry musste sich noch von den Schock erholen. Und doch breitete sich die Wärme in ihn aus die er immer spürte, wenn er in Dumbledores Gegenwart war.
„Nun mir geht es soweit ganz gut. Abgesehen davon, dass ich Hogwarts nur noch durch die Portraits sehen kann.“, Dumbledore setzte sich in seinen Sessel und beobachtete Harry genau.
„Entschuldigung, das war unpassend von mir. Ich hab nicht nachgedacht.“, nuschelte Harry mit gesenkten Kopf.
„Harry, sieh mich bitte an!“
Harry schaute direkt in die Blauen Augen von Dumbledore und da war sie wieder, diese Aura die seinen ehemaligen Schulleiter immer umgab. Wie war das möglich? Harry konnte sich keinen Reim daraus machen und die Zeit hatte er auch nicht, denn Dumbledore fing an zu reden.
„So, nun hör gut zu. Was passiert ist, ist passiert. Und du kannst es nicht mehr ändern. Ich hätte dir nicht mehr helfen können. Hauptsache du bist gesund!“ Dieser Ausspruch war typisch Dumbledore.
„Aber warum ausgerechnet Snape? Ich dachte er genießt ihr vollstes Vertrauen?! Warum hat er ihnen das angetan?“, Harry kam gleich auf den Punkt, er wollte endlich Klarheit. Und doch hatte er mit den Tränen zu kämpfen.
„Harry beruhige dich erstmal!“, Dumbledore hätte nicht gedacht, dass sein Schützling so bestürzt ist.
„Ich vertrau Snape immer noch. Er hat seine Gründe die du selbst herausfinden musst.“
Aber, aber…wie soll denn das gehen? Snape hasst mich und er ist weg!“, Harry wollte nichts von den Brief erwähnen, noch nicht.
„Nun Harry ich weiß, dass er dir einen Brief geschickt hat, also können wir davon ausgehen das er dich nicht hasst.“
„Woher wissen sie von dem Brief?“, Harry war wie immer beeindruckt von Dumbledore.
„Das ist mein kleines Geheimnis. Aber, mal zu was anderen. Wie weit bist du mit den Horkruxen? Hast du schon irgendeine Idee?“, Selbst Dumbledore kann Neugierig sein.
„Nun ja, ich hab mit Remus darüber gesprochen und er wollte noch mal mit ihnen reden.“, Harry wollte am liebsten wegrennen, da er weiß was jetzt kommt.
„Gut. Hast du das Medaillon vernichtet oder soll dir Remus dabei helfen?“, da war sie. Die einzige Frage vor der Harry Angst hat.
Wie sollte er Dumbledore erklären, was passiert ist? Da musste er jetzt durch und es gab auch kein zurück.
„Also, das Medaillon…“, Harry atmete noch mal tief durch. „Es…es…es war eine Fälschung. Jemand ist uns zuvorgekommen und hat eine Nachricht für Voldemort hinterlassen. Der Zettel war unterschrieben mit R.A.B.! Es tut mir leid.“
Dumbledore war doch etwas schockiert, doch er fing sich schnell wieder.
„Was soll dir leid tun? Schließlich konnte keiner ahnen, dass noch jemand Voldemorts Geheimnis kennt. Ich muss aber leider zugeben, dass mir die Initialen R.A.B. nicht viel sagen.“
„Wir haben auch noch nichts über ihn herausgefunden. Wie nehmen aber an, dass dieser R.A.B. schon Tod ist. Wir können nur hoffen, dass er das Medaillon zerstört hat.“
Dumbledore merkte wie ernst Harry die ganze Sache nahm. Er war sehr zufrieden mit der Entwicklung seines Schützlings.
„Nun ja davon müssen wir wohl ausgehen. Als nächstes sollten wir uns überlegen wo er die anderen Horkruxe versteckt hat.“, Dumbledore setzte sich in seinen Sessel und schaute Harry erwartungsvoll an.
„Ich hab überlegt, dass er vielleicht das Haus der Riddles dafür nutzt. Es würde zu ihnen passen.“, Harry wurde mit jedem Wort leiser.
„Hmm…ja natürlich! Harry das ist genial!“, Dumbledore war stolz auf seinen Schützling.
„Danke!“ und Harry versuchte nicht allzu geehrt auszusehen.
Sie spekulierten noch eine ganze Weile über die Aufenthaltsorte und sie erzählten auch über andere Dinge.
Harry erzählte Dumbledore von seinen neuen Sachen die er sich kaufen konnte, über sein neues zu Hause und über Scrimgeour.
„Ja Harry. Wie ich sehe kann ich mich auf dich verlassen, aber pass auf dieser Scrimgeour wird es weiter versuchen. Ich bin sehr froh dich so glücklich zu sehen!“, Dumbledore saß sehr entspannt in seine Sessel und lauschte Harry.
„Danke Sir. Ja ich bin glücklich. Es könnte mir nicht besser gehen!“, Harry lächelte.
„Das ist schön. Aber ich glaube wir sollten langsam aufhören es ist schon…ach du meine Güte, es ist ja schon nach Mitternacht. Ms Granger, Ms Weasley und Mr. Weasley warten bestimmt auf dich und wollen alles wissen.“, Dumbledore zwinkerte.
„Oh, ok. Also, dann Gute Nacht Sir!“, Harry wollte sich gerade umdrehen…
„Halt, eine Sache wäre da noch.“, Dumbledore war aufgestanden und schaute Harry fest in die Augen, „Ich möchte das du und deine drei Freunde noch mal richtig Okklumentik unterricht nehmt. Damit Voldemort erst gar nicht die Möglichkeit hat eure Gedanken und Geheimnisse gegen euch zu verwenden.“
Harry sah wie ernst es Dumbledore war und er hatte ja auch recht.
„Natürlich, aber wer soll uns das denn beibringen?“, Harry kannte niemanden, der ihnen das beibringen könnte.
„Professor Lupin wird euch in alles einweisen. Ich werde mich mit ihm kurz schließen. Er wird euch dann bescheid geben.
So nun aber marsch ins Bett. Morgen ist schule und du willst doch nicht verpassen!“, somit beendete Dumbledore das Gespräch.
„Natürlich nicht Sir! Gute Nacht. Ich hoffe wir können uns mal wieder unterhalten!“, mit diesen Worten ging Harry.
Dumbledore setzte sich wieder in den Sessel und dachte über Harrys letzte Worte nach. Er schmunzelte und schlief ein.

Harry ist währenddessen wieder im Gemeinschaftsraum angekommen und es war so wie Dumbledore es sagte. Seine beiden beste Freunde und seine Freundin saßen vor dem Kamin und blickten sofort auf, als sich das Portraitloch öffnete.
Harry musste grinsen. Er ging sofort zu ihnen hin und fing ohne Umschweife an zu erzählen. Es dauerte zwei Stunden, bis er das Gespräch mit Dumbledore wieder gegeben hatte und schon ging die Diskussion los.
„Aber, warum
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