Fanfic: Willst du gehen?

Kapitel: Der Streit

hi, hier ist der erste Teil meine neuen FF, da ich noch an ihre Arbeite kann es etwas dauern bis die nächsten teil kommen (Ich werde es aber versuchen, pro Woche einen einzustellen, wenn ich ein paar nette kommis bekomme :-) ) ich hoffe sie gefällt euch. Viel spass

Willst du gehen?

Kapitel 1

„Und was machen wir jetzt?“ hilflos schaute sich der Junge um, der die Hand auf dem Mund des Mädchen gelegt hatte.
„Wenn du jetzt schreist, werden alle da sein und es falsch verstehen.“ Zischte er leise und nahm vorsichtig die Hand weg.
„Das hast du ja toll hinbekommen.“ Sie funkelte ihn zornig an.
„Ich kann da jawohl nichts für.“ Erwiderte dieser genau so zornig. „Wir sollten jetzt überlegen wie wir hier rauskommen, ohne das es jemand merkt, sonst stehen wir gleich vor einem Priester und ich will kein Machoweib zur Frau.“
Die Augen des Mädchens verdunkelten sich und ihre Hand zuckte gefährlich. „Meinst du ich will so einen Idioten zum Mann? Du hast doch genügend Verlobte.“ In ihrer Stimme lag ein eisiger Klang und Ranma sah sie an.
„Daran ist jawohl mein Vater schuld und nicht ich.“ Auch die Augen des Junges verdunkelten sich.
„Super. Unsrer Familie sitz gemütlich im Zimmer und wir stecken hier fest. So wie ich das sehen, dürfen wir hier bis in die Nacht bleiben.“
„Nur über meine Leiche, es ist hier viel zu eng um mit so einer wie dir hier zu bleiben. Du bis doch immerhin Schuld an der ganzen Sache. Währest du nicht hier rein gekommen, säßen wir nicht fest, in einem so dummen Schrank.“
„Du bist ein Idiot.“ Akanes Hand ballte sich zur Faust, doch wieder beherrschte sie sich. „Ich denke bald gehen alle schlafen, dann können wir raus.“ Sie rollte sich zusammen und schloss die Augen.
„Du willst jetzt einfach schlafen?“
„Und du passt auf, wann die anderen schlafen gehen, dann weckst du mich.“
„Akane, wieso muss ich jetzt wieder aufpassen, du bist doch schuld.“ Doch das Mädchen antwortete nicht mehr. Sie lag einfach da und tat so als ob sie schlafen würde. In Wirklichkeit dachte sie nach und versuchte die Tränen zurückzudrängen. < Was kann ich denn dafür? Ich wusste doch nicht das auch Ranma hier hingeht wenn er alleine sein will.> er zittern durchlief ihren Körper. <Er gibt an allen mir die Schuld. Ich kann doch nichts dafür das unsere Väter und verlobt haben. Ich wollte doch nur alleine sein.> er kleine Träne lief ihr über das Gesicht, sie traute sich aber nicht sie weg zu wischen, da Ranma dann gewusst hätte das sie nicht schläft und weiter gestritten hätte, sie noch mehr verletzt hätte. Also blieb sie einfach liegen und versuchte an etwas anderes zu denken, doch gelang ihr das nicht. <Vielleicht sollte ich mich ändern, mehr werden wie seine anderen Verlobten, dann mag er mich vielleicht auch. Ich sollte mit dem Kämpfen aufhören und mich wie ein Mädchen benehmen. Vielleicht liebt er ich dann.> sie fasste den Entschluss sich zu ändern, nur damit Ranma bei ihr blieb und schlief dann ein.
<So eine blöde Kuh. Jetzt muss ich wieder alles ausbaden und sie entspannt sich.> Ranma sah auf das Mädchen herunter und ein warmes Gefühl machte sich in ihm breit. <Akane. Es tut mir Leid, ich wollte nicht so gemein sein.> Dachte er und wollte gerade die Hand ausstrecken um ihr über das Haar zu fahren, als er die Träne bemerkte. Schuldgefühle machten sich in ihm breit, sie konnte ja wirklich nichts dafür das er nicht wusste wie er mit seinen Gehfühlen umgehen sollte. Und auch konnte sich nichts dafür das die beiden den gleichen Platzt im Haus gefunden hatten wo sie sich hin zurückzogen.
<Sie hat ja aber auch ihr Zimmer. Da ist sie auch ungestört>
<Du hast auch ein eignendes Zimmer.> Meldete sich eine kleine Stimme in Ranmas Kopf.
<Da bin ich habe nie ungestört, es kommen immer wieder Leute rein, die etwas wollen. >
<Und bei Akane nicht? Wie oft bist du denn früher zu ihr gegangen weil du etwas wolltest und es war egal ob sie alleine sein wollte oder nicht?>
<Das ist etwas ganz anderes.> er schloss die Augen und verdrängte die Stimmen in seinem Kopf. Seit drei Jahren lebte er nun schon bei den Tendos. Zusammen mit seinem Vater und seit neusten auch mit seiner Mutter. Die beiden hatten ihm gerade gesagt das sie ein neues Haus gefunden hätten und am ende der Woche umziehen wurden. Endlich konnte er weg von Akane, wollte er das nicht immer? Und jetzt wo es soweit war, machte es ihn traurig? Er schüttelte den Kopf und sah wieder das Mädchen an, wie sie still dalag, auf der Wange eine Träne und eine unglaubliche Schönheit ausstrahlte.
Sie tat immer so hart, nie sah man sie in einem schwachen Moment, wenn litt sie alleine, teilte nie ihren Schmerz. Doch jetzt, wie sie so dalag, weckte sie eine Art Beschützerinstinkt. So unschuldig und wehrlos sah sie aus, dass Ranma sie am liebsten in den Arm genommen hätte und ihr alle Last abgenommen hätte.
„Akane?“ fragte er leise, doch rührte sie sich nicht. Er öffnete leise die Tür zum Schrank und sah vorsichtig heraus. Der Raum war leer und das ganze Haus lag in schweigend. Der Junge kletterte aus dem Schrank und beugte sich über das Mädchen um es zu wecken. <Sie sieht so friedlich aus> er beugte sich ganz über sie und hob sie hoch.
Verschlafen murmelte Akane etwas, schmiegte sich dann aber an Ranma und schlief wieder in.
<Wow.> Dachte der Junge nur und versuchte sein Herz zu beruhigen, das wie wild schlug. Vorsichtig schlich er durch das Haus und als er fast bei Akanes Zimmer angekommen war, hörte er plötzlich Schritte die sich nährten.
<Und jetzt?> fragte er verzweifelt, handelte dann aber nach Gefühl und schlüpfte in den kleinen Schrank, wo die Putzsachen drinnen standen.
Akane wurde durch den Sprung in den Schrank geweckt und sah nun zu Ranma auf, der noch gar nicht bemerkt hatte das sie nicht mehr schlief. <Was soll ich jetzt machen?> fragte sich Akane, doch bevor sie zu einer Entscheidung kommen konnte bemerkte Ranma das sie nicht mehr schlief.
„Du bist ja endlich wach. Wie soll man dich den wecken? Du schläfst ja wie ein Stein.“ Meckerte dieser und irgendwie aus dieser peinlichen Situation zu kommen. Er ließ sie runter, was nicht unbedingt das klügste war, da er ein sehr schmaler Schrank war, so das sie jetzt gegen ihn gepresst stand. Sie schaute zu ihm hoch, immer noch hatte sie kein Wort gesagt.
„W..was ist?“ fragte der Junge, wurde dann von ihren Augen gefangen genommen. <Akane.> dachte er und seine Arme lagen nun nicht mehr ärgerlich und wütend um sie, sondern freiwillig, langsam zog er sie noch dichter an sich.
<Was soll das?> fragte sie dich, wehrte sich allerdings nicht, denn auch ihr Herz schlug wie wild und ihr Körper gehorchte ihn nicht mehr. Langsam schloss sie die Augen und lehnte sich an Ranma, der nun sein Gesicht in ihren Haaren vergrub.
Draußen stapfte jemand vorbei, dann breitete sich stille aus, nur das gleichmäßige atmen der beiden war zu hören.
<Was soll ich denn jetzt machen?> dachten beide.
Ranma schob sie von sich weg. „Ich denke jetzt können wir wieder raus, du findest ja den weg in dein Zimmer.“ Damit ging er raus und ließ eine Traurige Akane zurück.
<Was sollte das denn jetzt? Wieso muss ich immer so gemein sein. Ich will ihr doch gar nicht weh tun.> doch er traute sich nicht zurück und ging so in sein Zimmer, wo er sich mit seinen Gefühlen rumschlug, eher er endlich im Morgengraun einschlief.
Akane stand wie versteinert in dem Schrank. Es liefen Tränen über ihr Gesicht, die sie nun nicht mehr zurückzuhalten vermochte.
<Ich werde mich ändern, dann muss er mich lieben und immer so im Arm halten.> beschloss sie nochmals und ging leise in ihr Zimmer zurück, wo sie sich in den Schlaf weinte.

Am nächsten Morgen sah Ranma Akane nicht mit einem einzigen Blick an. Auch Akane schwieg und beide verdrängten das Erlebnis des vorriggenden Abend. Genma wunderte sich das er mit seinem Sohn nicht um das Essen kämpfen musste und auch der Rest der Familie wunderte sich über das Verhalten der beiden Kinder.
Auch auf dem Weg zur Schule sprechen die beiden nicht. Als sie das Schultor passierten, stürmte Kuno auf die beiden zu. Akane ging einfach weiter und auch Ranma sprang nur über ihn hinweg. Verwirrt blieb der Oberschüler stehen.
„Was ist denn mit dem beiden los?“ fragte er Nabiki.
„Das kostet dich aber etwas.“ Nabikis Augen blitzten und in Gedanken zählte sie schon das Geld.
„Ok.“ Kuno zählte seine Scheine und gab sie ihr. „Und was ist los?“, ´wiederholte er die Frage, do bevor das Mädchen antworten konnte, klingelte es zur Stunde.
„Wie treffen uns nach der Schule im Caffe´. Ich habe auch noch ein paar Fotos von Akane und Ranko.“ Sie eilte davon, bevor Kuno etwas erwidern konnte.
Auch die anderen Schüler wunderten sich über das verhalten des ’Traumpaares’. Man hörte kein lautes Geschrei, sah keinen durch die Luft fliegender Ranma. Sie konnten nur ein eisiges Schweigen zwischen den beiden betrachten. Als ihre Freunde sie darauf ansprachen, wurden sie nur abgewürgt und stehen gelassen.

„Also was ist zwischen den beiden?“ Kuno setzte sich zu Nabiki, die einen großen Eisbecher vor sich stehen hatte.
„Hier Ersteinmahl die Fotos.“ Sie schmiss ein Paar von den beiden Mädchen hin, die sofort von dem Oberschüler eingesammelt und gegen Geld getauscht wurden.
„Also zu dem verhalten der beiden“, begann Nabiki,“ kann ich nur soviel sagen, dass sie gestern Abend nicht von uns gesehen wurden. Am nächsten Morgen, also heute, herrschte dann das eisige Schweigen und sie haben sich nicht mehr angesehen. Aber...“ Sie verstummte und begann ihren Eisbecher aufzuessen.
„Was aber?“, harkte Kuno nach, als sie keine Anstalten machte weiter zu sprechen.
„Für mehr reicht die Bezahlung nicht.“ Nabiki hielt
Suche
Profil
Gast
Style