Fanfic: Willst du gehen?

Kapitel: wer ist sie?

Kapitel 13
-Wer ist sie?-

„Du bist was? Akane sah die fremde fassungslos an, dann schnellte ihr Blick zu Ranma, der nur zu Boden schaute.
„Willst du denn nichts dazu sagen?“ Soun mischte sich zum ersten mal in diesen geschehen ein, doch seine Stimme war die kälteste von allen.
„So ist das nicht. Sora, was soll das denn?“ Er vermied es Akane anzusehen, der lautlos die tränen über die Wangen liefen.
„Wieso? Ranma mein Liebling. Du wolltest es doch so?“
„Stimmt das? Bist du mit ihr verheiratet?“ Akanes Stimme klang leise und voller Schmerz, so das Ranma eine kalter Schauer über den Rücken lief.
„So ist das alles nicht.“ Er stammelte vor sich hin, doch drehte Akane sich langsam um.
„Akane, bitte warte.“
„Ranma, hast du ihr denn nichts erzählt? Sie kann sich doch wirklich keine Chancen ausgerechnet haben, oder?“ Sora lachte leise und niemand bemerkte den kalten, berechneten Blick in ihren Augen.
„Ranma, wie konntest du mein armes Mädchen nur so verletzten?“ Soun ging zu Akane rüber und legte ein Arm um sie. „Wenn er schon verheiratet ist, dann suchen wir dir einen viel besseren. Diese Kuno, er ist doch ein sehr netter oder?“
„Ranma, komm mit mir nach draußen, da können wir uns doch unterhalten.“ Sora hängte sich bei dem verwirrten Jungen ein und zog ihn mit.
„Akane, ich kann das erklären.“ Er blieb an der Tür stehen und bemerkte erst jetzt das Sora ihn mitgezogen hatte. Akane hatte die Tür an der anderen Seite erreicht, drehte sich langsam um und schob ihren Vater weg, der ihr eine menge Jungs zum Heiraten vorschlug.
„Ist sie deine Frau?“
„Nein, nicht richtig.“
„Entweder ist sie deine Frau oder nicht.“
„Lass mich doch bitte meine Geschichte erzählen, dann kannst du mit mir machen was du willst. Ich Liebe nur dich Akane.“ Er hatte Sora weggeschoben und ging nun auf das andere Mädchen zu. Doch er wagte es nicht sie anzufassen, zu viele unterschiedliche Gefühle tobten in ihm. Zu einem die Gefühle für Akane und dann waren da noch die längst vergessenen Gefühle für Sora.
„Dann erzähl.“ Die beiden sahen sich kurz an, dann sah Ranma zu Boden und erinnerte sich an eine Zeit, die nun schon lange zurücklag.
{„Ich bin 15 Jahre alt, wie kannst du mir da noch sagen was ich tun und lassen soll. Ich liebe sie.“ Ranma stand vor seinem Vater und funkelte ihn zornig an.
„Mein Sohn, sie ist nichts für dich. Du kennst sie erst sein einem Monat. Und du hast doch schon verlobte.“
„Ich will aber keine andere. Ich liebe nur Sora und ich werde sie auch immer lieben.“ Er drehte sich um und rannte weg. Sein Vater sag ihm nach, dann schüttelte er den Kopf und sehnte sich nach seiner Frau, die ihm jetzt helfen könnte und das Gefühl ganz alleine zu sein zu entfernen.
Ranma rannte durch die Straßen. Er bog um die Ecke und blieb erschrocken stehen. Was er da sah wollte er einfach nicht wahr haben.
„Sora?“ fragte er leise und hatte mühe seine Tränen zurückzuhalten. Das Paar das vor ihm stand löste sich langsam und das Mädchen lächelte ihn an. „Ranma was machst du denn hier? Wolltest du nicht erst heute Abend kommen? Darf ich dir meine Freund vorstellen?“
„Aber ich dachte... Sora du...“
„Ranma, was soll schon dabei sein? Stell dich doch nicht so an.“ Sie ging zu ihm rüber und legte ihm eine Hand auf den Arm. „Er kann mir einfach mehr bieten. Du musst das verstehen. Ich hab dich ja ganz gern, aber mit der zeit...“ sie lies den Satz offen, dann stellte sie sich noch auf Zehnspitzen und küsste ihn kurz. „Den Ring darf ich aber behalten oder?, ich löse zwar unsere Verlobung, aber der steht mir so gut.“ Ranma starte sie nur an, fühlte wie etwas in seinem inneren zerriss.
„Sora, aber ich dachte du Liebst mich auch?“
„Liebe, so etwas gib es doch nicht wirklich.“ Dann drehte sie sich um und ging zurück zu dem Jungen. Die beiden verschwanden dann im Haus und ließen Ranma alleine zurück.}
„Seit damals habe ich sie nie wieder gesehen. Sie hat mir das Herz gebrochen. Aber das ist schon lange her.“ Erst jetzt sah Ranma wieder auf und suchte Blickkontakt mit Akane. Sie hatte die ganze Zeit über nichts gesagt und auch ihre tränen waren wieder getrocknet.
„Ranma so ganz stimmt das aber nicht. Du hast mir mal versprochen mich immer zu lieben. Doch dann bist du einfach so abgehauen.“ Sora stellte sich neben den Jungen und schlang ihre Arme um ihn. „Ich habe so lange auf dich gewartet. Weißt du ich denke das wir noch zu jung wahren. Aber jetzt? Ich habe schon kurz nachdem du gegangen bist gemerkt das dir immer noch mein herz gehört, immer gehören wird. Hier siehst du..“ Sie holte einen Ring hervor. „Ich habe ihn immer noch. Unsern Ring.“
„Sora, das ist egal. Mit einem Magst du recht gehabt haben, wir waren jung, zu jung. Aber das ist Vergangenheit. Ich Liebe dich“ Er konnte den Satz nicht beenden da sie Ihn freudig umarmte und ihre Lippen auf seine Drückte.
„Ich liebe dich doch auch.“ Und wieder pressten sich ihre Lippen auf seine.
Er schüttelte sie ab. „Nicht. Ich liebe dich nicht, sondern sie,“ er ging zu Akane, die noch nichts gesagt hatte und stellte sich neben sie. Doch berührte er sie immer noch nicht. Der Kuss hatte etwas in ihm ausgelöst, etwas das er längst vergessen geglaubt hatte.
„Hat sie auch einen Ring von dir?“ Sora sah auf Akanes Hand, die schmucklos runterhing.
„Nein ich habe keinen Ring, aber ich habe das hier.“ Sie holte die Kette unter ihrem Pulli hervor.
„Das schenke ich auch einer Freundin, aber einen ring.“ Sora lächelte zuckersüß.
„Ich glaube du solltest jetzt besser gehen.“ Mischte sich Soun wieder ein.
„Ich werde dich nicht aufgeben mein Schatz. Ich weiß das du mich noch liebst.“ Dann ging sie und im gleichen Moment kamen Nabiki und Kasumi nach Hause.
„Wer war das denn?“ fragte Nabiki, währen Kasumi sich an die Essens Vorbereitungen machte.
Doch keiner beachtete sie, Ranma sah immer noch auf Akane, die allerdings seinen Blicken auswich. Soun überlegte laut, wer den noch ein guten verlobten abgeben würde, wenn diese Sora wirklich recht haben sollte. Doch innerlich kochte er, er wollte sein kleines Mädchen nur aufmuntern.
Alls er allerdings wieder zu Kuno kam, sah in Nabiki böse an.
„Der ist nichts für Akane. Das schlag dir gleich mal aus dem Kopf.“ Doch im nächsten Moment wünschte sie, sie hatte den Mund gehalten, denn nun war ihr die Aufmerksamkeit sicher, auf jeden fall die von Soun der anfing eine Hochzeit zu planen. Ihre Hochzeit mit Kuno.
Akane drehte sich in der Zeit um und ging, Ranma folgte ihr bis zur Zimmer Tür. Davor blieb sie stehen und drehte sich noch mal zu ihm um.
„Das mit dem Ring, hat das eine Bedeutung?“ fragte sie leise und sah ihn an. Ranma sah sie an, konnte aber nicht antworten, so das sich das schweigen ausbreitete.
„Das ist auch eine Antwort. Lass mich bitte alleine.“ Dann ging sie in das Zimmer und machte die Tür zu. Drinnen nahm sie die Kette ab und legte sich auf ihr Bett. Als ihr da die Erinnerung aufstieg was Ranma und sie hier vor dem Besuch gemacht hatten, kamen ihr erneut die Tränen.

so und ende, hoffe das ich ein paar kommis bekomme :-D
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