Fanfic: Willst du gehen?

Kapitel: Die Entscheidung

Kapitel 16
-Die Entscheidung-

Akane schreckte hoch, als das Telefon klingelte. Wer ruft um diese Zeit denn noch an? Wunderte sie sich und hörte wie ihr Vater mit jemanden redete. Ein Gefühl sagte ihr das sie es hören sollte, so schlich sie leise runter.
„Sind sie sich sicher?“ fragte ihr Vater, der etwas besorgt wirkte gerade. Ich hörte zu und nickte dann.
„Das ist Schrecklich… ja ich verstehe… danke für die Wahrung… auf Wiedersehen.“ Soun legte den Hörer auf und stand noch eine Weile da, Akane schlich verwundert in ihr Zimmer zurück, so hatte sie ihren Vater noch nie gesehen. Doch bevor sie sich darüber Gedanken machen konnte, klopfte es an ihrer Tür und ihr Vater trat ein.
„Akane, ich muss mit dir reden.“ Begann er und erzählte ihr von dem Fluch der nun auf Ranma lastete. Geschockt hörte Akane ihrem Vater zu, schüttelte verzweifelt den Kopf, ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Wie soll ich ihn denn aufgeben?“ fragte sie verzweifelt und lief in das Zimmer von Ranma. Er lag still da, so als ob er schlafen würde. Still stand sie an seinem Bett, ihre Tränen liefen lautlos über ihr Gesicht, ihr Harz schien zerspringen zu wollen. Akane wusste nicht wie lange sie da stand, und auf ihren geliebten Ranma sah, doch legte sich eine Hand auf ihre Schulter.
„Wie soll ich das machen? Ich will nicht schon wieder eine geliebte Person verlieren.“ Sagte sie leise.
„Du kannst ihn nur retten wenn du ihn aufgibst, es gibt keinen anderen Weg.“ Soun sah auch auf den Jungen, der ihn mittlerweile sehr ans Herz gewachsen war.
„Wie schaffst du es ohne Mama zu leben?“ fragte seine Tochter leise.
„Das weiß ich manchmal auch nicht, doch ich weiß das sie immer bei mir ist, hier in meinem Herzen und irgendwann, wenn mein Leben hier auch beendet ist, wird sie mich abholen kommen und dann haben wir die Ewigkeit für uns beide, was machst es aus da ein bisschen zu warten. Und ich habe euch alle, die ich Liebe.“ Er drückte Akanes Schulter leicht und nahm seine Hand dann weg.
„Ich glaube nicht dass der Ring etwas zu bedeuten hat, sie ist eine Hexe, sie hat diesen Fluch auf ihn gelegt.“ Erklärte er noch leise und aller Zweifel, den Akane aus Sorge verdrängt hatte löste sich endgültig auf. Sie beugte sich zu Ranma, küsste ihn noch kurz. Dann richtete sie sich auf, ging in ihr Zimmer, holte die Kette und ging zu ihm zurück. Langsam legte sie die Kette an, nahm Ranmas Hand. „Ich liebe dich, ich werde dich immer lieben und diese Kette beweist es, ich will dir auch etwas geben, ich hoffe du magst es.“ Sie holte einen kleinen Anhänger hervor, der so ähnlich wie ihren an der kette aussah. „Das soll dich immer daran erinnern. In der Ewigkeit treffen wir uns wieder.“ Sagte sie leise und küsste ihren geliebten noch mal, ließ seine Hand los, wischte ihre Tränen weg.
„Ranma ich gebe dich auf, ich werde weggehen und dich nie wieder sehen um dein Leben zu retten. Ich hoffe du wirst mich nicht hassen.“ Akane sah ihn noch ein letztes Mal an und ging dann aus dem Zimmer. Ihr Vater stand davor, sah sie an. „Papa, ich muss es tun“ erklärte sie leise.
„Pass gut auf dich auf, mein Engel.“ Soun sah seiner Tochter nach, und bemerkte wie eine Träne aus deinem Auge floss, auch Kasumi und Nabike sahen ihrer kleinen Schwester nach.

Die Jahre vergingen, Ranmas Eltern hatten ihre Reise überstanden und so den Fluch gebrochen und auch Ranma fühlte sich besser den je, nur sein herz fühlte sich leer an. Den Anhänger trug er immer über seinem Herzen und jede Nacht dachte er an seine Große Liebe, die ihr Zuhause aufgegeben hatte um sein Leben zu retten.
Wie oft war er auf Reisen, suchte nach ihr um sie zu sehen, sie wenigstes einmal in seine Arme schließen zu können, doch nie fand er sie, nie hörte er ein einziges Wort von Akane.
Suche
Profil
Gast
Style