Fanfic: Eltern könen nützlich sein, besonders beim Thema Liebe
nur du dachtest das.” gab Shinichi zu. :Aber du hast jetzt einen weißen Po.” kicherte Ran. : Vielen Dank. Das werde ich mir merken, aber vorher lass uns den Rest streichen, wir sind doch fast fertig.” schlug Shinichi vor. Ran war einverstanden und so strichen sie das Zimmer fertig. Es klopfte an der Tür und Yukiko kam rein. : Ich habe euch Kuchen gebacken.” sagte sie. : Oh, vielen Dank.” bedankten sich die zwei Künstler. : Shinichi, hast du im Eimer gesessen?” fragte Yukiko ganz beiläufig. : Ja, habe ich, da ich in den Eimer geschubst wurde.” antwortete Shinichi. : Sauber Ran, das war super. Kannst du ruhig noch einmal machen.” feuerte Yukiko Ran an. : Okay, mache ich.” versprach Ran. : Fallt ihr mir beide in den Rücken?” wollte Shinichi wissen. Yukiko und Ran schüttelten den Kopf. Yukiko verließ das Zimmer und lies die zwei wieder alleine. : Also, da verschwört sich meine beste Freundin mit meiner Mutter. Das ist echt hart.” jammerte Shinichi. : Das Leben ist immer hart.” bemerkte Ran. Shinichi nickte und gab Ran ein Stück Kuchen. : Danke schön.” : Kein Problem. Wenn du Nachschub möchtest, es ist genug da.” bot Shinichi ihr an. Aber er brauchte noch ein paar, um seinen Plan durchführen zu können. Er musste bei diesem Gedanken schon grinsen. : An was für einen Fall hast du denn gerade gedacht?” fragte Ran neugierig. : An einen persönlichen.” antwortetet Shinichi. : Ah und was dachtest du darüber nach?” zog Ran aus seiner Nase. : Das interessiert dich sowieso nicht.” lenkte Shinichi schnell ab. Sie aßen beide jeweils ein Stück. Shinichi nahm ein weiteres in die Hand und zermanschte es in seiner Hand. : Oh oh, das gefällt mir überhaupt nicht.” gab Ran zu. : Ah, du ahnst also, was ich vor habe.” grinste Shinichi. : Wag es dich nicht, sonst waren wir die längste Zeit beste Freunde.” drohte Ran. : Das schaffst du sowieso nicht.” erinnerte Shinichi sie und schmierte ihr den Kuchen ins Gesicht. : Du bist ja voll fies. Das bekommst du zurück.” schwor Ran und schmierte Shinichi ebenfalls ein Kuchenstück ins Gesicht. Es entstand eine Tortenschlacht zwischen ihnen, bis nicht mehr da war. : Und nun haben wir nichts mehr übrig. Da hilft nur eins.” sagte Shinichi. Er nahm seinen Zeigefinger und strich über Rans Gesicht. : Dann müssen wir wohl so essen.” bemerkte er. : Was war das denn für ein Gefühl? Irgendwie...komisch. Aber doch irgendwie schön. Ran lenk dich ab. Er ist nur dein bester Freund, für den du mehr empfindest als Freundschaft, aber du darfst es ihm nicht zeigen, da sonst eure Freundschaft kaputt geht und das möchtest du doch nicht.” befahl Ran sich. : Es rutscht mir gleich so raus, das merke ich.” dachte Shinichi verzweifelt. : Oh nein, was passiert mit mir? Mein Herz rast wie wild. Ich kann mich bald nicht mehr zurück halten.” Ran war auch verzweifelt. Es entstand eine Pause, in der sie nichts taten. Sie sahen sich nur in die Augen und konnten sich nicht abwenden von dem Blick des anderen. Beide spürten , dass mehr als nur Freundschaft in der Luft lag. Nein, in der Luft lag...Liebe. Beide spürten das, aber keiner konnte das so richtig glauben. : Das kann nicht sein. Sie empfindet nicht mehr als Freundschaft für mich.” meinte Shinichi. : Er sieht in mir nur eine gute Freundin.” dachte Ran. Die Pause war beiden nicht angenehm, sie war eher beängstigend. Shinichi musste leicht grinsen und schmierte den Kuchen weiter durch Rans Gesicht, um diese Spannung zu lösen. : Was wird das denn?” wollte diese wissen. : Es steht dir gut, wenn du Kuchen im Gesicht hast.” gab Shinichi zu. : Möchte ich denn überhaupt Kuchen im Gesicht haben?” fragte Ran. : Wenn dir das nicht gefällt, kann ich sie dir wieder wegwischen, deine Maske.” schlug er vor. : Ne, lass mal. Irgendwie gefällt es mir, diesen Kuchen im Gesicht zu haben.” gestand Ran. : Aha und warum, wenn ich fragen darf?” : Ich habe echt keine Ahnung.” gab Ran zu. : Oh man, Weiber.” stöhnte Shinichi. : Was soll das denn bedeuten?” : Das ihr voll kompliziert seit.” Shinichi streckte ihr frech die Zunge raus. : Es soll eben nicht so sein, wie ich es mir vorstelle.” seufzte Ran in ihrem Kopf. Sie rächte sich an ihm, indem sie ihm durch die Haare wuschelte, was er überhaupt nicht mochte. : Hey, meine Frisur.” jammerte Shinichi. : Welche Frisur?” : Du bist ganz schön frech.” bemerkte Shinichi. : Ach und du nicht? Du hast doch mit allem angefangen, du kleiner Frechdachs.” erinnerte Ran ihn. Shinichi streckte ihr wieder die Zunge raus und wurde von Ran gekitzelt, doch das Problem, er war nicht kitzelig. : Hast du vergessen, dass ich nicht kitzelig bin?” fragte er schelmisch. Ran nickte verzweifelt mit dem Kopf. : Aber du bist kitzlig. Du weißt, was das bedeutet.” Ran schlug sich die Hand vor die Stirn. : Jetzt habe ich Idiot dir sogar noch geholfen.” stöhnte sie. : Du bist doch kein Idiot.” fiel Shinichi ein. : Was bin ich denn dann?” wollte Ran wissen. : Eine große Hilfe!” antwortete Shinichi und kitzelte Ran durch, die sich prustend auf den Boden warf und sich nicht wehren konnte. : Shinichi, bitte, ich kann nicht mehr. Hör auf.” Ran bekam sich vor Lachen nicht mehr ein und sie hatte nur noch eine Möglichkeit, sich zu lösen. Sie nahm Schwung und drehte sich um, sodass Shinichi auf dem Boden lag. : Und was bringt dir das?” Shinichi verstand das nicht. Ran setzte sich auf seinen Bauch. : Jetzt kannst du mich nicht mehr kitzeln.” erklärte sie ihm. : Wenn auch so ein Mammut auf mir sitzt, ist das überhaupt kein Wunder.” zog Shinichi sie auf. : Am Boden liegen und dann noch große Klappe haben.” Ran schüttelte den Kopf. Sie sass mindestens 10 Minuten auf ihm drauf, als Shinichi den Spieß wieder umdrehte. Er drehte sich mit ihr um und nagelte sie mit den Handgelenken am Boden fest. : So, nun habe ich wieder die Oberhand. Und die werde ich auch behalten.” versprach er ihr. : Das wollen wir erst einmal sehen.” Sie versuchte, sich zu befreien, doch gelang ihr das nicht. Ihre Kräfte ließen nach und so gab sie auf. : Ich kann nicht mehr. Ich gebe auf.” Doch kaum ließ Shinichi sie los, nagelte sie ihn fest. : Ey, was machst du da? Du hast doch gesagt, du gibst auf.” : Ich bin unberechenbar.” grinste Ran. : Du glaubst doch nicht etwa, dass du das lange durch hälst.” wollte Shinichi wissen. Ran nickte mit dem Kopf. Shinichi lenkte sie ab und schwupps, lag sie wieder festgenagelt auf dem Boden. : Ich glaube es nicht. Schon wieder lasse ich mich austricksen.” meinte sie. Es entstand wieder eine Spannung zwischen beiden. : Ich kann nicht mehr. Es muss jetzt einfach raus.” dachte Shinichi. Er strich Ran durchs Gesicht, aber nicht wegen dem Kuchen, nein. Ran merkte es auch. : Kann es vielleicht doch sein? Bitte, Gott. Lass es so sein.” bat Ran im Geheimen. Sie legte ihre Hand auf seine Wange und er legte seine auf ihre drauf. : Ich danke dir, Gott.” : Ich kann gar nichts mehr falsch machen. Wir empfinden beide das Selbe, glaube ich. Würde sie sonst das machen?” fragte Shinichi sich. Er strich etwas Kuchen über ihre Lippen. : Hat er etwa vor?” wollte Ran wissen. Sie dachte richtig, denn Shinichi küsste sie vorsichtig. Diese Angst legte sich bei ihm, als er spürte, dass Ran ihn an sich zog. : Ich habe es geschafft und das Beste. Sie liebt mich auch.” freute Shinichi sich. : Das fühlt sich gut an. Hör jetzt nicht auf, Shinichi.” bat Ran. Als ob er sie verstanden hätte, lies er nicht ab von ihr. Erst nach einer Ewigkeit lösten sie sich voneinander. : Entschuldige mich, wenn ich dich überrumpelt habe. Es kam einfach so über mich. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Ich liebe dich einfach zu sehr, Ran.” entschuldigte er sich. : Wozu entschuldigst du dich? Ich habe doch erwiedert. Ich hab mir schon irgendwie gewünscht, dass das passiert.” gestand Ran ein wenig rot geworden. Shinichi umarmte sie und drückte sie an sich. : Ich bin echt froh, dass kannst du mir glauben.” flüsterte er. : Und ich bin einfach nur überglücklich.” sagte Ran. : Nicht nur du, Ran. Wir auch.” kam es von der Tür. Erschrocken lösten Shinichi und Ran sich voneinander. : Ihr könnt uns nicht reinlegen. Wir haben alles mitbekommen. Von Anfang an, wo ihr eure Tortenschlacht begonnen habt.” erzählte Yukiko. : Was??? Ihr habt uns die ganze Zeit beobachtet?” rief Shinichi entsetzt. : Wenn wir schon etwas planen, dann wollen wir auch sehen, ob es auch aufgeht. Das war alles geplant. Mit dem Streichen wollten wir es schaffen, dass ihr zusammen kommt. Aber nicht nur wir, sondern auch Rans Eltern.” erzählte Yusaku. : Das war alles arrangiert? Jede Kleinigkeit? Der ganze Ablauf mit dem Kuchen und so?” wollten Ran und Shinichi wissen. Sie erhielten ein Nicken. Sie sahen sich erstaunt an. : Und wieso plant ihr sowas?” fragte Shinichi. : Weil du es sonst nie zugegeben hättest, wenn du nicht diesen Anstoß gehabt hättest. Du kannst deinen Eltern einmal dankbar sein.” bemerkte Yukiko. : Nicht nur Shinichi. Ich kann auch dankbar sein.” gab Ran dazu. : Ich wurde hintergangen. Von meinen Eltern. Ich fasse es nicht.“ murmelte Shinichi. : Wollt ihr heute eigentlich die ganze Zeit mit dem Kuchen im Gesicht rumlaufen?” fragte Yukiko. Shinichi und Ran schüttelten mit dem Kopf. Sie gingen ins Bad und wuschen sich. : Da haben unsere Eltern alles geplant. Das die sowas machen, erstaunt mich.” sagte Shinichi. Ran nickte. Sie machte ihr Gesicht trocken und gab Shinichi das Handtuch. : Naja, dankbar bin ich ihnen auf jeden Fall. So habe ich dich jetzt immerhin bei mir.” grinste Shinichi. : Eigentlich können wir sagen, dass wir die ganze Zeit zusammen waren, es aber nicht gemerkt haben.” fiel Ran auf. : Jo, da hast du Recht. Wir sind doch echt doof.” Shinichi kratzte sich am Kopf. Ran umarmte ihn und lehnte ihren Kopf an seine Brust. : Aber jetzt kann uns auch nichts mehr