Fanfic: Ein Besuch im Heim- und dein Leben verändert sich
Kapitel: EIn Besuch im Heim- und dein Leben verändert sich
Shinichi kam von der Schule nach Hause und nahm die Post mit rein. : Kinderheim? Was wollen die denn von mir?“ fragte er sich. Er öffnete den Brief und las: Sehr geehrter Shinichi Kudo, ich schreibe Ihnen diesen Brief, da ich eine große Bitte an Sie habe. Seit Sie sich einen Namen als Oberschülerdetektiv machen, sind die Jungs hier im Heim ganz verrückt nach Ihnen und sie wollen Sie gerne kennenlernen. Ich kann mir das Gerede von den Jungs schon fast nicht mehr anhören. Jeden Tag reden sie über Sie. Ich bitte Sie und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns im Kinderheim besuchen würden. Hochachtungsvoll Herr Kitazume.” Shinichi las den Brief mit einem Lächeln im Gesicht. : Er redet mich mit Sie an, dabei bin ich nicht mal 18. Natürlich werde ich mal vorbeikommen.“ dachte er. Gegen 16 Uhr machte er sich dann auf den Weg zum Heim und ging dort in das Büro. Er klopfte an und eine Stimme rief: Ja, herein.“ Shinichi trat ein und stellte sich vor. : Guten Tag, Herr Kitazume. Mein Name ist Shinichi Kudo und ich habe heute einen Brief von Ihnen erhalten.“ begrüßte Shinichi den Leiter des Heimes. Herr Kitazume stand auf, reichte Shinichi die Hand und sagte : Herr Kudo, welche Ehre, dass Sie uns besuchen kommen.“ : Gern geschehen, aber bitte, mein Name ist Shinichi Kudo und nicht Herr Kudo. Ich bin noch minderjährig.“ sagte Shinichi. : S... äh, du möchtest bestimmt die Jungs kennenlernen.“ vermutete der Leiter. Shinichi nickte und Herr Kitazume rief durch das Mikrofon die Durchsage, dass sich alle sofort im Speisesaal trafen sollten. Man hörte ein Rumpeln und Türen zuschlagen. : So ist es meistens hier, also lass dich nicht von der Ruhe täuschen.“ lachte der Leiter. Shinichi folgte dem Leiter zum Speisesaal. : Jungs, ich habe eine große Überraschung für euch. Ich habe euch jemanden hergeholt, der euch gerne kennenlernen möchte.“ erzählte Herr Kitazume. : Und wer ist es?“ fragten alle. : Euer Idol. Er ist gekommen und das für euch. Shinichi Kudo ist hier. Komm rein, Shinichi.” antwortete Herr Kitazume. Shinichi kam rein und verbeugte sich. : Hallo, mein Name ist Shinichi Kudo. Es freut mich sehr, euch kennen zulernen.” begrüße er sie. Die Jungen staunten nicht schlecht und wussten erst nicht, was sie sagen sollten. : Shinichi hat sich für euch Zeit genommen und steht euch zur Verfügung. Er will gleich durch die Zimmer gehen und ihr könnt ihn alles fragen, was ihr wollt, aber bitte, last ihn noch leben.“ bat der Leiter. Die Jungs brachen im lauten Jubelschrei aus, was Shinichi überwältigte. Herr Kitazume stellte sich neben Shinichi. : Da siehst du, wie dich die Jungen hier verehren.“ : Hätte ich nicht gedacht, aber ich freue mich, wenn ich ihnen eine Freude bereiten kann. Wir fangen, wenn es Ihnen nichts ausmacht unten an und arbeiten uns nach oben durch.“ schlug Shinichi vor. So fingen sie unten an und arbeiteten sich nach oben durch. In jedem Zimmer hingen Poster und Artikel von Shinichi und es war ihm sogar ein wenig peinlich, dass er so verehrt wurde. Beim letzten Zimmer wurde er schon freudig erwartet. Ein Junge fragte ihn, ob er eine Freundin hatte, was Shinichi verneinte. Am Abend fragte der Leiter Shinichi: Möchtest du noch zum Essen bleiben? Die Jungen würden sich sehr darüber freuen. “ : Ja, sehr gerne. Wenn ich darf, könnte ich ja mal was mit den Jungs unternehmen. Mal mit den etwas größeren und mit den kleineren.“ schlug Shinichi vor. : Das würdest du tun? Das wäre für die Jungen hier das größte Geschenk auf Erden.“ freute sich Herr Kitazume. Shinichi grinste und es schellte zum Essen. Shinichi setzte sich zwischen ein paar Jungs und unterhielt sich so mit ihnen, als ob sie sich schon seit Jahren kenn würden. Als er sich dann verabschiedete waren die Jungen traurig, doch Shinichi versprach ihnen, dass er am nächsten Tag wiederkäme. Am nächsten Tag in der Schule fragte Ran ihn: Hast du heute Zeit?“ : Tut mir Leid, Ran. Heute ist schlecht. Ich muss dringend weg.“ antwortete Shinichi. : Kein Problem.“ sagte Ran. Sie ging wieder zu ihren Freundinnen. Nach der Schule ging Shinichi direkt zum Heim, da es schon 16 Uhr war und er wollte nicht, dass die Kinder dachten, er käme nicht. Als er auf dem Hof ankam, sah er, dass viele Gesichter am Fenster klebten und als sie ihn sahen, stürmten sie raus. : Hi, habt ihr schon lange gewartet?“ fragte Shinichi. : Nein, haben wir nicht. Wir freuen uns, dass du da bist.“ antwortete der älteste Junge, der Ken hieß. : Gut, denn ich hatte bis gerade Schule.” entschuldigte Shinichi sich. : Kein Problem.“ sagten die anderen. : Ah, da ist er ja. Shinichi, die älteren wollen von dir das Fußballspielen lernen, wenn es dir nichts ausmacht.“ begrüßte Herr Kitazume Shinichi. : Kein Problem, das tue ich gern. Im Park ist ein super Platz, da kann man perfekt spielen.“ sagte Shinichi. Er machte sich mit 20 Jungen auf den Weg und kam am Park an. : Wir haben noch nie mit einem Profi gespielt, daher sind wir nicht so gut.“ sagte Ken. : Ich bin auch kein Profi. Wir teilen die Mannschaften und ich spiele in der Mannschaft, die den Ball hat.“ sagte Shinichi. Er schoss den Ball hoch und das Spiel begann. Sie spielten solange, bis sie nicht mehr konnten. Erschöpft ließen sich die Jungen auf dem Rasen nieder, doch Shinichi war gerade erst warm geworden und so hielt er den Ball hoch. : Shinichi, kannst du uns ein paar Tricks zeigen?“ baten die Kinder. : Klar, warum auch nicht.“ sagte Shinichi. : Kannst du einen Fallrückzieher?“ fragte Joe. Shinichi nickte. Er drehte sich um, schoss den Ball aufs Tor, wo er an der Latte abprallte und er sprang hoch, dass er den Ball mit einem Fallrückzieher in die Maschen schoss. Die anderen staunten. : Wollt ihr noch was sehen?“ wollte Shinichi wissen. Begeistert nickten sie Jungs und so führte Shinichi ihnen weitere Tricks vor. Um 19 Uhr gingen sie zum Heim. : Na, da sind ja unsere Helden.“ lachte Herr Kitazume, als er die dreckigen Jungen sah. : Wir wollen nur noch ins Bett.“ stöhnten sie. : Oha, da hast du ja gute Arbeit geleistet. So fertig sind sie sonst nicht.“ staunte der Leiter. Shinichi lachte und beschäftigte sich mit den kleineren. Er ging mit ihnen auf den Spielplatz hinter dem Heim und spielte mit ihnen. Um 21 Uhr verließ Shinichi dann das Heim und ging erschöpft nach Hause. Er erledigte seine Aufgaben und legte sich dann ins Bett. Als er aufwachte, sah er, dass er verschlafen hatte, denn es war bereits schon 10 Uhr morgens. Shinichi packte seine Tasche, schnappte sich sein Essen und lief zur Schule. Dort bekam er erstmal eine Predigt, weil er viel zu spät dran war. : Warum bist du denn so spät dran?“ fragte Yoshiko. : Ich war gestern so fertig und bin auch noch zu spät ins Bett gegangen und dann hat mein Wecker nicht geklingelt.“ gähnte Shinichi. : Du bist ja noch nicht ausgeschlafen.“ lachte Yoshiko. : Nein, aber heute komme ich vielleicht erst wieder später nach Hause.“ stöhnte Shinichi. : Du Ärmster.“ tröstete Yoshiko ihn. : Aber vielleicht übernachte ich auch dort, dann bin ich morgen pünktlich in der Schule.“ sagte Shinichi. Nach der Schule ging Shinichi wieder zum Heim, wo er dann zuerst aß und Hausaufgaben machte. Auch heute spielte Shinichi wieder Fußball und baute mit den kleineren Sandburgen. Er haute sich schon um 20 Uhr aufs Ohr, da der Leiter ihm ein Gästebett anbot, was Shinichi dankbar annahm. In der Schule fragte Ran ihn am nächsten Tag, ob er Zeit hätte doch Shinichi lehnte ab. : Warum hast du im Moment denn keine Zeit?“ fragte Ran ihn. : Das kann ich nicht sagen. Sei mir nicht böse, aber ich bin im Moment auch nicht zu Hause.“ entschuldigte Shinichi sich, aber Ran verstand ihn einfach nicht. Shinichi verbrachte die meiste Zeit im Heim und sagte für die Jungs sogar ein Fall ab, da sie ihm ans Herz gewachsen waren. Am Wochenende dann gingen Shinichi und die älteren wieder auf den Platz und spielten. Auch Ran war im Park und wie durch Zufall sah sie Shinichi. : Er spielt mit jüngeren Jungs Fußball? Hat er deswegen keine Zeit in der letzten Zeit mehr gehabt?“ fragte Ran sich. Sie sah dem Treiben auf dem Platz zu und nach einer Zeit setzte sie sich auf den Rasen. Shinichi hatte den Ball und lockte ein paar auf sich, als er Ran sah. Ken nahm ihm ohne Anstrengungen den Ball ab und lief aufs Tor zu. Shinichi drehte sich um und lief nach. Er eroberte sich den Ball zurück und schlug eine lange Flanke vors gegnerische Tor. : So, danach machen wir dann mal eine Pause.“ rief er. Darüber waren die Jungs froh, denn sie konnten nicht mehr. : Ich bin sofort da, ich muss eben mal kurz was klären.“ sagte Shinichi und ging zu Ran. : Hi, was machst du denn hier?“ begrüßte er sie. : Ich sehe euch zu.“ antwortete Ran. : Dann weißt du jetzt wohl auch, warum ich keine Zeit hatte um mich mit dir zu treffen.“ vermutete Shinichi. : Ich kann es mir denken. Du spielst mit den Jungs bis in die Nacht Fußball.” sagte Ran. Nicht ganz. Die Kinder da unten sind aus dem Heim und ich spiele mit ihnen. Auch mit den jüngeren unternehme ich was. Der Leiter hat mir einen Brief geschrieben und mich gefragt, ob ich nicht mal ins Heim kommen könnte, da die Jungs mich als Idol sehen. Ich tat ihm diesen Gefallen und nun spiele ich jeden Tag mit ihnen. Sie sind so glücklich, wenn sie mit mir Fußball spielen oder Sandburgen bauen. Es freut mich, dass ich ihre lachende Gesichter sehe und dass sie spaß haben.“ erzählte Shinichi. Ran legte ihre Hand auf seine Stirn. : Äh, was machst du da bitte?“ fragte Shinichi. : Eindeutig Fieber. Sehr hohes sogar. Bist du wirklich noch der Junge, den ich seit 14 Jahre kenne?“ forschte Ran nach. : Ja, bin ich noch, nur dass ich mit den Kindern viel unternehme.” sagte Shinichi. : Kommst du denn morgen Abend?“ fragte Ran. : Was ist denn morgen Abend?“ wollte Shinichi wissen. : Morgen ist Yoshikos Geburtstag, du Trottel.“