Fanfic: Ein Besuch im Heim- und dein Leben verändert sich
erinnerte Ran ihn. : Stimmt, hab ich voll vergessen. Natürlich werde ich morgen da sein.“ versprach Shinichi. : Shinichi, kommst du? Wir sind wieder fit.“ rief Takato. : So, ich muss, du hörst ja, sie sind wieder fit. Wir sehen uns morgen, Ran.“ verabschiedete Shinichi sich. Er lief den Berg runter zu den anderen. : Wer war denn das Mädchen? Ist das das Mädchen, welches du schon so lange kennst und in die du verschossen bist?“ fragte Ken. : Du bist ja ein schlauer Fuchs. Ja, das ist sie. Ihr Name ist Ran Mori. Morgen sind wir auf einer Feier eines Freundes eingeladen und daher kann ich morgen auch leider nicht kommen.“ sagte Shinichi. : Ist doch nicht schlimm. Du warst die ganze Zeit da und du brauchst auch noch Freizeit.“ stritt Takato ab und die anderen nickten. : Ihr seit voll in Ordnung.“ sagte Shinichi. Sie spielten weiter und kehrten um 15 Uhr zurück zum Heim. Dort spielte er dann mit den kleinen Gesellschaftsspiele und ging um 19 Uhr nach Hause. Er rief bei Yoshiko an. : Na, altes Haus. Wann sollten wir morgen noch bei dir sein?“ fragte er. : Gegen 20 Uhr. Du kommst doch, oder?“ wollte Yoshiko wissen. : Auf jeden Fall. Wir sehen uns dann morgen.“ verabschiedete Shinichi sich von seinem Freund. Er sah auf den Kalender. : Bei mir ist es nur noch eine Woche und dann bin ich 18. Dazu werde ich natürlich die Jungs und ein paar Freunde einladen. Aber vorher muss ich noch den Leiter fragen.“ dachte er. Am nächsten Tag rief er bei Ran an. : Hi, ich bin es, Shinichi.“ begrüßte er sie. : So doof bin ich auch nicht.“ sagte Ran. : Naja, wer weiß. Also, wann soll ich dich denn heute Abend abholen?“ wollte Shinichi wissen. : Du willst mich abholen? Wie viel Grad Fieber hast du denn heute?“ fragte Ran gespielt. : Haha, sehr witzig. Sag mir bitte eine Uhrzeit, damit ich nicht zu spät bin.“ bat Shinichi. : Okay, dann um 19.45 Uhr.“ antwortete Ran. : Gut, dann bis nachher.“ verabschiedete Shinichi sich und legte auf. Er schnappte sich einen Ball und lief zum Bolzplatz, wo er dann ein paar Bälle kickte. Um 19 Uhr ging er unter sie Dusche, zog sich an und machte sich auf den Weg zu Ran. Pünktlich um 19.45 Uhr kam er auch vor ihrem Haus an und schellte. Ran öffnete ihm. : Hi, ich bin fertig. Wir können los.“ sagte sie. Shinichi nickte und sie gingen los. : Warst du heute wieder bei den Kindern im Heim?“ fragte Ran. : Nein, war ich nicht. Aber morgen bin ich wieder da.“ sagte Shinichi. : Auch an deinem Geburtstag?“ wollte Ran wissen. : Nein, da lade ich sie zu mir ein. Natürlich auch dich und ein paar Leute aus meiner Klasse.“ beruhigte Shinichi sie. : Du hast dich wohl sehr an diese Jungen gewöhnt.“ vermutete Ran. : Ja, sie sind in Ordnung und es macht mir spaß, mit ihnen Fußball zu spielen oder mit den kleineren Sandburgen zu bauen. Die Jungs haben mich voll verändert. Sie haben keine Eltern und ich bin für sie fast der große Bruder.“ erzählte Shinichi. : Darf ich dich mal was persönliches Fragen?“ fragte Ran. : Ja, schieß los.“ sagte Shinichi. : Willst du später auch Kinder haben? Wenn du verheiratet bist? So, wie du jetzt sprichst, kann man das nämlich denken.“ sagte Ran. Etwas erstaunt über diese Frage antwortete Shinichi: Ja, möchte ich.“ Sie kamen bei Yoshikos Haus an und gingen rein. Den Abend über unterhielten sie sich, lachten und tanzen, aber Shinichi tanzte nicht, da er es nicht konnte. Er beobachtete Ran und Yoshiko zog ihn auf. : Unser Detektiv des Jahrhunderts hat es noch immer nicht gesagt. Mensch, Shinichi, wenn du noch länger wartest, dann schnappt sich jemand anders sie.“ : Ich will doch gar nichts von ihr.“ stotterte Shinichi. : Nein, überhaupt nicht deswegen starrst du sie die ganze Zeit an. Solange sie noch Solo ist, solltest du es ihr sagen, sonst kommt dir jemand zuvor.“ warnte Yoshiko seinen Freund. Shinichi seufzte schwer und überlegte, doch er kam auf keine Lösung, die ihm helfen könnte. Er begleitete Ran um 3 Uhr morgens nach Hause und er setzte sich noch an Pc, wo er Einladungen schrieb. Am Sonntag warf er dann eine in Rans Briefkasten und die nächste bei Yoshiko. Dann noch bei ein paar anderen Leuten aus seiner Klasse und dann ging es ab zum Kinderheim. Dort wurde er schon erwartet von den kids. : Ich bin sofort da, ich muss kurz mit Herrn Kitazume reden.“ sagte er und huschte zum Büro. : Hallo, Shinichi. Schon wieder da? Möchtest du dich nicht mal ausruhen? Du warst schließlich fast jeden Tag hier.“ sagte der Leiter. : Ach, brauche ich nicht. Ich bin hier, weil ich Sie etwas bitten möchte.“ sagte Shinichi. Herr Kitazume zeigte auf einen Stuhl und Shinichi setzte sich. : Am Samstag nächster Woche ist mein Geburtstag und ich wollte fragen, ob Sie was dagegen hätten, wenn ich die Jungs hier einlade. Sie sind mir ans Herz gewachsen und ich würde mich sehr freuen, wenn sie dabei wären.“ erklärte Shinichi. Der Leiter überlegte. : Normal würde ich nein sagen, aber du bist vernünftig und ich vertraue dir auch meine Jungs an, wenn du mir versprichst, dass sie keinen Alkohol trinken werden.“ sagte Herr Kitazume. : Natürlich, ich trinke selbst nicht. Es wird Limonade geben und so, aber keinen Tropfen Alkohol.“ versprach Shinichi. : Dann überlasse ich sie dir.“ lächelte der Leiter. : Vielen Dank, das werde ich nicht vergessen. Ich werde Ihnen die Jungs auch wiederbringen, so gegen 12 Uhr, wenn es Ihnen recht ist.“ sagte Shinichi. Er ging aus dem Büro und versammelte die Jungs im Speisesaal. : Ich lade euch alle am nächsten Samstag zu meinem Geburtstag ein.“ sagte er. : Meinst du das Ernst? Dürfen wir das denn?“ fragten die Jungs durcheinander. : Ihr dürft, ich habe bereits mit Herrn Kitazume gesprochen und der hat nichts dagegen.“ antwortete Shinichi. Er verbrachte wie sonst jeden Tag im Heim. Die Woche über hatte er Fälle zu lösen und konnte daher nicht so oft ins Heim. Aber er freute sich schon auf Samstag, wo er alle um sich hatte. Am Freitag machte er einen Großeinkauf für Samstag und am Abend riefen seine Eltern dann an. Shinichi unterhielt sich mit seiner Mutter und beendete das Gespräch nach 1 Stunde. Als er am Samstag aufwachte, zog er sich an und räumte alles auf. Das ,, Haus “ war etwas größer als das Kinderheim und so hatte Shinichi einiges zu tun. Um 15 Uhr war er endlich mit dem Putzen fertig und bereitete alles für den Abend vor. Er stellte die Stereoanlage ins Wohnzimmer, stellte die Getränke auf die Tische und machte sich ans Kochen. Als er um 18 Uhr endlich fertig war, hüpfte er unter die Dusche und wusch sich den Schweiß vom Körper. : Nachher sind dann auch endlich alle da.“ dachte er und musste dabei ein wenig lächeln, da er sich besonders auf Ran freute, denn auf jedem Geburtstag, den die beiden hatten, war irgendwas passiert. Manchmal positiv und manchmal auch negativ, doch immer ging alles gut aus. Um 19.30 klingelte es an der Tür und Yoshiko war schon da. : Na, Geburtstagskind. Ich wünsche dir alles Gute und noch ein paar weitere Jahre.“ grinste er. : Danke, werde ich haben. Komm rein. Du bist der Erste, denn ich hab doch 20 Uhr geschrieben.“ sagte Shinichi. Sie gingen ins Wohnzimmer, wo Yoshiko eine Tüte hinstellte. : Hier habe ich noch ein paar Cds drin.“ sagte er. : Super, dann kann es ja heute gut werden.“ lachte Shinichi. Um 19.45 Uhr klingelte es wieder an der Tür und diesmal stand Ran davor. Shinichi klappte die Kinnlade bei ihrem Anblick runter. : Alles Gute zum Geburtstag, Shinichi.“ sagte Ran. : Ja, danke. Komm rein.“ bat Shinichi. Ran ging ins Wohnzimmer, wo Yoshiko dann sagte: Hätte ich keine Freundin, würde ich dich sofort nehmen.“ : Alter Schleimer.“ gab Ran zurück. Hinterher kamen dann auch noch die Kids aus dem Heim und dann ging die Post ab, denn sie wussten, wie man Stimmung machte. : Wann willst du es ihr eigentlich sagen?“ fragte Ken Shinichi. : Was soll ich wem sagen?“ wollte Shinichi wissen. : Na, deiner Freundin, dass du sie liebst.“ grinste Ken. : Gar nicht.“ sagte Shinichi. Ken schubste Shinichi auf den Balkon, wo Ran gerade, wie durch ,, Zufall “ alleine war. : Ach, du auch draußen?“ fragte sie erstaunt. : Ja, mehr oder weniger. Es ist ganz schön frisch.“ bemerkte Shinichi. : Was wolltest du mir denn jetzt sagen?“ fragte Ran. : Hä?“ Shinichi war überrascht. : Na, deine Freunde haben mir gesagt, dass du mir was dringendes sagen wolltest.“ sagte Ran. : Das haben die aber super eingefädelt.“ dachte Shinichi. Ran sah ihn fragend an. : Woher soll ich denn wissen, was ich dir sagen soll? Das haben die Jungs dir nur ins Ohr gesetzt.“ meinte Shinichi, denn der Mut verließ ihn. : Ach, dann haben sie uns also einen Streich gespielt.“ sagte Ran. Sie ging rein und setzte sich neben Yoshiko, wo sich die beiden unterhielten. Shinichi lehnte sie gegen das Geländer, er wusste nicht, was in ihn gefahren war. Takato kam auf den Balkon. : Shinichi, wie heißt der Junge, mit dem sich deine Freundin unterhält?“ fragte er neugierig. : Das ist Yoshiko.“ antwortetet Shinichi. Takato ging wieder rein, unterhielt sich mit Yoshiko und holte dann Shinichi rein. Er setzte sich an einen Tisch und trank seine Cola zu Ende. : So, das Lied soll ich von Shinichi für Ran spielen.“ rief Yoshiko. Shinichi horchte auf und sah Yoshiko fragend an, denn er hatte doch gar nichts gesagt und auch Ran wusste nicht, was nun ablief. Yoshiko legte die Cd ein und drehte etwas lauter. : Love to be loved by you.“ kam es aus den Lautsprechern. Shinichi schnappte sich Yoshiko. : Was soll ich dir gesagt haben? Warum machst du das?“ fragte er verzweifelnd. : Damit du es endlich zugibst, sonst sag ich es ihr.“ drohte Yoshiko. : Das ist Erpressung.“ gab Shinichi zurück. : Nein, das nennt sich Hilfe.“ sagte Yoshiko. Shinichi schüttelte nur den Kopf und setzte sich hin und wartete darauf, dass das Lied endlich zu Ende war. Um 12 Uhr brachte Shinichi die Kinder zum Heim. Ran,