Fanfic: Totgeglaubter kehrt zurück

Kapitel: Totgeglaubter kehrt zurück

Ran wachte auf und sah auf ihren Kalender. : Ein Jahr ist es nun her.“ dachte sie. Vor einem Jahr war er gegangen, ohne jemals wieder zurückzukehren. Er war ihre große Liebe, die nun nicht mehr lebte. Der Tot wurde als ungelöst zu den Akten gelegt und seit diesem Ereignis war aus Ran eine andere Person geworden. Sie lebte mehr zurückgezogen und interessierte sich kaum noch für was. Ihre Eltern bekamen diese Verwandlung mit Erschrecken mit . Sie versuchten alles , um sie wieder aufzumuntern, aber es war nichts mit ihr anzufangen. Sie stand auf und ging in die Küche. : Morgen, Paps.“ begrüßte sie ihren Vater. : Morgen, Mausebein. Gut geschlafen?“ kam es zurück. : Es geht, aber eigentlich gut.“ antwortete Ran. Sie nahm sich Cornflakes und aß. Es klingelte an der Tür und sie öffnete sie. : Guten Tag, kommen Sie doch rein.“ hörte ihr Vater sie sagen. Er ging in sein Arbeitszimmer und sah Ran mit einem jungen Mann dort stehen. : Guten Tag, wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ fragte Kogoro. : Guten Tag, mein Name ist Matsuda und ich suche zwei gewisse Personen. Ich habe Bilder von ihnen mitgebracht.“ antwortete der Mann. Er hatte einen Schnurrbart und war braun gebräunt. Er gab Kogoro zwei Bilder. : Aber das sind doch ... “ sagte Kogoro. : Das sind Yusaku und Yukiko.“ endete Ran. : Sie kennen diese Personen?“ fragte der Mann erstaunt. : Es sind Freunde von uns.“ antwortete Ran. : Wo wohnen diese Herrschaften?“ wollte der Mann wissen. : Wir können Sie zu ihnen bringen.“ bot Kogoro dem Mann an. Der Mann war einverstanden und sie gingen zur Villa Kudo. Ran musste sich ziemlich überwinden, um zu der Villa zu gehen, denn schließlich kam dann die Erinnerungen an Shinichi wieder hoch. Sie entschloss sich aber, denn sie wollte Shinichis Eltern begegnen und sehen , wie sie mit der Situation umgingen. Sie war überrascht, denn Shinichis Eltern schienen nicht so zerstört zu sein, wie sie. : Hallo, ihr zwei. Euch haben wir ja lange nicht gesehen. Wie geht es euch?“ fragte Yusaku sie. : Mir geht es gut, aber Ran ist ziemlich mitgenommen seit Shinichis Tod. Was ist mit euch?“ fragte Kogoro. : Wir können mit seinem Tod umgehen, aber bei Ran können wir es auch verstehen, schließlich kannten sie sich seit 14 Jahren. Ist denn sonst alles in Ordnung mit dir, Ran?“ fragte Yukiko. : Ja, aber ich wünschte, er würde noch leben.“ antwortete Ran traurig. : Was wollt ihr denn hier?“ fragte Yusaku. : Ihr werdet von diesem Mann gesucht.“ antwortete Kogoro und Matsuda erschien hinter ihnen. : Matsuda, was für eine Überraschung. Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen?“ fragten Yusaku und Yukiko. : Sehr lange. Ist Ewigkeiten her.“ antwortete Matsuda grinsend. : Was machst du denn hier?“ fragte Yukiko. : Ich wollte mal nach euch sehen.“ antwortete Matsuda. Er unterhielt sich mit ihnen und Ran ging los. Matsuda bekam den Befehl von Yusaku, auf sie aufzupassen. Ran ging durch den Park und setzte sich auf eine Bank. : Warum verfolgen Sie mich?“ fragte Ran. : Du kannst mich duzen, denn ich bin nicht älter als du. Ich habe den Auftrag, dich zu beschützen, vor einem Jahr erhalten. Mein Auftragsgeber war dein Sandkastenfreund Shinichi Kudo. Ich versprach es ihm, denn er war mein bester Freund und ich hatte noch nie einen so guten Detektiv gesehen, wie er es war. Ich bin dir nun gefolgt, um dir das mitzuteilen.“ erzählte er ihr. : Warum sollte Shinichi das tun?“ fragte Ran. : Er liebt dich und zwar mehr, als du dir vorstellen kannst. Er entschloss sich zu gehen, um niemanden in Gefahr zu bringen, er begab sich alleine in die Gefahr und starb dabei.“ erklärte er ihr. Matsuda sah, wie Ran Tränen die Wangen runter liefen. : Ich möchte ihn wiedersehen. Warum ist er gestorben und wieso?“ fragte sie. : Diese Fragen kann ich dir leicht beantworten.“ hörten sie eine Stimme sagen. Ran und Matsuda drehten sich um und sahen in das eiskalte Gesicht von Gin. : Wer sind Sie?“ fragte Ran. : Mein Kumpel und ich haben ihn umgebracht, da er uns auf der Spur war. Er stand uns im Weg und dann haben wir ihn abgeknallt. Er wollte uns hinter Gittern bringen, musste aber sein Leben opfern und zwar für nichts.“ sagte Gin. Matsuda stand auf und ging auf Gin zu. Er ballte seine Faust und schlug ihm ins Gesicht. Wodka kam ihm zu Hilfe und riss an Matsudas Gesicht rum, bis er den Schnurrbart abhatte. : Gin, sieh doch. Ein falscher Schurrbart.“ sagte Wodka. Gin stand auf und fragte: Wer bist du?“ : Ihr habt mich schon vergessen? Ich bin von euch enttäuscht, aber nun ist der Augenblick der Wahrheit. Ich bin derjenige, der sich an euch rächen wird. Ich werde die Leute, die ihr getötet habt rächen und mich selber. Ihr habt mein Leben so gut wie zerstört und lacht euch noch über mich tot. Wer mich unterschätzt, sollte in Deckung gehen, denn ich bin noch lange nicht tot. In mir kocht unbändige Wut gegen euch, denn ihr seit eine dreckige Organisation und Schweine. Ich hätte ein besseres Leben gehabt, wäre ich euch nur nie gefolgt.“ sagte Matsuda ( besser die Person ). : Laber nicht rum, sondern sag, wer du bist.“ forderte Wodka. : Totgeglaubte leben länger. Überraschung.“ sagte die Person. Sie enttarnte sich und Shinichi kam zum Vorschein. : Kudo hat also überlebt. Nun ja, dann kommt die Entscheidung.“ lächelte Gin kalt. : Er lebt?“ fragte Ran erstaunt. Shinichi lief auf die beiden zu und machte sich bereit. Er wollte nicht verlieren, aber er wusste auch, dass er sich gegen die gefährlichsten Verbrecher in Japan stellte. Er holte zum Schlag aus, aber Gin fing ihn ab. Wodka stellte sich hinter ihn und trat zu. Shinichi fiel auf den Boden, aber er rappelte sich wieder auf. : Glaubt ja nicht, dass ihr mich schlagt. Ich habe nicht umsonst ein Jahr lang so getan, als wäre ich tot. Ich habe lange auf diesen Augenblick gewartet, an dem ich euch fertig mache. Ich werde euch nie verzeihen, was ihr mir angetan habt.“ sagte Shinichi lächelnd. : Wie kannst du nur so sicher sein, dass du uns fertig machst?“ fragte Wodka. : Ich kämpfe für Gerechtigkeit und nicht für das Böse. Ist doch logisch.“ meinte Shinichi. Er lief auf Gin zu und trat ihm in die männlichen Teile. Gin sank zu Boden und Wodka ging auf Shinichi zu. Es entstand ein heftiger Kampf zwischen ihm und Shinichi, bis Wodka zu Boden fiel. Shinichi stand auf und sah Gin vor sich stehen. Shinichi sah sich schon als Verlierer, aber Gin fiel plötzlich zu Boden. : Hm?“ dachte Shinichi. Er sah, dass Ran hinter Gin stand und ihm einen Kick gegeben hatte. : Wow! Bist also immer noch die Alte, wenn es ums kämpfen geht. Echt klasse.“ sagte Shinichi beeindruckend. Er verschnürte Gin und Wodka und rief die Polizei. Die erschien 3 Minuten später und die Männer in schwarz wurden ins Gefängnis gesteckt. Ran sah Shinichi an, als sei er ein Geist, der kam, um sie zu beschützen. : Bist du es wirklich?“ fragte sie endlich. : Klar bin ich es.“ antwortete Shinichi. Ran kniff sich in die Seite und als sie die Augen öffnete, war er immer noch da. : Du bist es also wirklich. Ich kann es nicht fassen. Ich dachte du seiest tot.“ sagte Ran. : Das sollten auch alle glauben. Ich habe wie Sherlock gehandelt, als er angeblich in eine Schlucht gefallen sein sollte. Ich musste es tun, um meine Gegner zu täuschen.“ erzählte er ihr. Sie sassen auf der Bank und Ran bekam Tränen in die Augen. : Du wirst doch nicht etwa weinen?“ fragte er. : Ich habe dich vermisst, du Idiot.“ meckerte Ran. : Ich habe dich auch vermisst. Wein nicht, ich bin doch da.“ sagte Shinichi. Er legte seine Hand auf ihre Wange und wischte ihre Tränen weg. Sie hielt seine Hand fest und lies sie nicht los. : Musst du dich jetzt immer noch verkleiden?“ fragte sie. : Nein, ich habe dank deiner Hilfe gewonnen.“ antwortete er. : Wissen deine Eltern Bescheid?“ wollte Ran wissen. : Ja, sie haben es gewusst. Sie haben mitgespielt.“ sagte Shinichi. : Und wieso bist du heute zu meinem Vater in die Detektei gekommen?“ fragte Ran. : Ich wollte wissen, ob meine Eltern die Wahrheit gesagt hatten. Sie erzählten mir, dass du vollkommen verändert wärest und kaum noch Lebensfreude hattest. Als ich in der Detektei war, sah ich, dass sie Recht hatten.“ erzählte Shinichi ihr. : Aha, du wolltest Klarheit. Ich kann es aber immer noch nicht fassen, dass du vor mir sitzt.“ sagte Ran. Sie fasste ihn an. : Du bist es wirklich. Ich glaubs nicht.“ sagte sie. : Du kannst es aber glauben. Siehst du sonst noch einen Shinichi Kudo vor dir sitzen?“ fragte er. : Nein.“ sagte Ran. Sie wischte sich wieder eine Träne weg. Shinichi lächelte leicht und wischte ihre Tränen weg. Er nahm sie in die Arme und sie drückte sich an ihn. Die Augen blieben aber nicht lange trocken. Sie weinte und klammerte sich an seine Brust und weinte. : Wein dich aus. Lass den ganzen Kummer, den du das Jahr über verstaut hast, raus.“ flüsterte Shinichi. Ran sah ihn an. : Meine Gefühle für dich hast du vorhin erfahren und deine weiß ich. Hat mir ein Junge mit Brille verraten.“ grinste er. : Conan hat mich verraten.“ knurrte Ran leise. : Du bist richtig süß, wenn du dich aufregst, weißt du das?“ fragte er. : Was hast du denn getrunken?“ wollte Ran wissen. : Nichts besonderes, aber es muss raus, was ich die ganzen Jahre über versteckt hatte.“ sagte Shinichi. : Aha und das wäre?” fragte Ran. : Meine wahren Gefühle für dich.“ sagte Shinichi. : Deine wahren Gefühle?“ fragte Ran. : Mensch, ich habe es dir doch vorhin gesagt, aber wenn es dir nicht einfällt, dann sage ich es dir. Ich habe mich in dich verliebt.“ sagte er. : Hehe, zu viel der Ehre.“ meinte Ran. Sie wurde ein wenig rot und drehte ihren Kopf zur Seite. Sie merkte, wie Shinichi ihren Kopf wieder zu ihm drehte, aber was dann passierte, hätte sie nie gedacht. Er küsste sie und das war kein Traum. Sie umarmte ihn und ließ ihn nicht los. Minuten vergingen und sie klebten immer
Suche
Profil
Gast
Style