Fanfic: Sonoko gibt nicht auf
Kapitel: Sonoko gibt nicht auf
: Ran, hast du heute schon was vor?“ fragte Sonoko. : Nein, wieso?“ wollte Ran wissen. : Ich möchte, dass du endlich mal einen Kerl an deine Seite bekommst.“ grinste Sonoko. : Vergiss es, Sonoko. Du weißt, dass ich schon in jemanden verliebt bin.“ sagte Ran. : Jaja, in deinen tollen Shinichi. Der interessiert sich doch nur für Fußball und seine Krimis. Er ist ja auch ein netter Kerl, aber er ist nichts für dich.“ meinte Sonoko. : Das weißt du doch nicht. Er ist total anders, wenn er zu Hause ist.“ konterte Ran. : Könntest du dich denn heute mit jemandem treffen?“ fragte Sonoko. : Okay, ich mache es, aber der wird keine Chance bei mir haben.” antwortetet Ran . : Sei dir da mal nicht so sicher.“ dachte Sonoko. Sie ging ganz unauffällig zu Shinichi. : Shinichi, könnte ich mal bitte kurz mit dir reden?“ fragte sie ihn. : Natürlich.“ sagte Shinichi. Er folgte Sonoko. : Du hast heute doch bestimmt nichts vor, oder?“ forschte Sonoko nach. : Nein, habe ich nicht.“ antwortetet Shinichi. : Gut, dann geh doch heute bitte mal ins Cafe. Ich habe zuverlässige Quellen, dass Ran auch da sein soll.“ forderte Sonoko. : Aha und was soll ich dann da?“ wollte Shinichi wissen. : Ganz einfach. Du wirst heute ihr Date sein.“ erklärte Sonoko ihm. : Sonst gehts aber gut? Wenn ich mich mit ihr verabrede, dann frage ich sie selber.“ stritt Shinichi ab. : Komm schon, bitte. Sie soll doch auch nicht wissen, dass ich dich als ihr Date ausgesucht habe. Sie soll denken, sie trifft sich mit einem völlig fremden Jungen.“ bat Sonoko. : Ich glaub es nicht. Du missbrauchst Rans Vertrauen.“ seufzte Shinichi. : Soll ich dir verraten, was Ran gesagt hat, als ich sie gefragt hatte?“ grinste Sonoko. : Was denn?“ forschte Shinichi nach. : Das sie nur dich liebt. Sie ist total in dich verknallt. Deswegen musst du auch ihr Date sein.“ antwortetet Sonoko. : Klar, sie in mich verknallt, besser gehts nicht. Sonoko, lass dir was besseres einfallen, wenn du möchtest, dass ich sie date.“ sagte Shinichi. : Es ist die Wahrheit, du Trottel. Ich würde dir das sonst nicht sagen, aber ihr bekommt es sonst nicht mal in 10 Jahren hin.“ sagte Sonoko. : Wenn es dich beruhigt, dann gehe ich hin, aber mehr nicht.“ sagte Shinichi. : Du wirst es ihr auch sagen.“ forderte Sonoko. : Was soll ich ihr denn sagen?“ fragte Shinichi. : Dass du sie auch liebst.“ lachte Sonoko. : Was soll ich ihr sagen? Hast du sie noch alle?“ schrie Shinichi fast. : So wie du dich aufregst, merkt man es doch voll. Heute um 3 Uhr und sei pünktlich.“ sagte Sonoko und ging wieder in die Klasse. : Toll, worauf habe ich mich da nur wieder eingelassen?“ fragte Shinichi sich. Er freute sich zwar, dass er sich mit Ran treffen sollte, aber wiederum hatte Sonoko Rans Vertrauen missbraucht und ihm etwas gesagt, was sie wohl nie wollte. Aber er schenkte dieser Sache keinen Glauben, denn Sonoko erzählte viel, wenn der Tag lang war. Nach der Schule ging er nach Hause, zog sich um und ging dann ins Cafe. Ran war schon da und so ging er zu ihr. : Na, machst du deine Hausaufgaben hier?“ begrüßte er sie. : Hi, Shinichi. Nein, mache ich nicht. Ich warte auf jemanden.“ sagte Ran. : Und dieser jemand steht vor dir.“ hörten beide jemanden sagen, wer Sonoko war. : Wo denn bitte?“ fragte Ran. Sonoko zeigte auf Shinichi. : Ihn meine ich. Du kannst mir dankbar sein.“ grinste Sonoko. Ran wäre am liebsten unterm Tisch versunken. : So, ich gehe dann mal und lasse euch Turteltauben zurück. Viel spaß.“ lachte Sonoko, wofür sie einen bösen Blick von beiden bekam. Shinichi setzte sich an den Tisch. : Sieht ganz so aus, als sässen wir im selbem Boot, welches Sonoko ins Wasser getrieben hat.“ sagte er. Ran blieb schweigsam. : Alles in Ordnung bei dir? Du bist irgendwie komisch.“ bemerkte Shinichi. Er bekam keine Antwort und wedelte mit deiner Hand vor Rans Gesicht herum. : Was ist?“ schreckte Ran aus ihren Gedanken. : Wollte nur wissen, ob du noch da bist. Du sahst irgendwie komisch aus.“ sagte Shinichi. : Nein, mir geht es gut. Ich bin nur ein bisschen von Sonoko enttäuscht.” erklärte Ran ihm. : Kann ich gut verstehen, denn sie hat dein Vertrauen missbraucht. Okay, willst du was trinken?“ fragte Shinichi sie. : Ja, ich nehme wie immer Cola.“ antwortete Ran. Shinichi stand auf und ging zur Theke, bestellte das Trinken und brachte es zu ihrem Tisch. : Lass doch einfach alles wieder so ablaufen, wie wir es sonst machen. Oder magst du mich nicht mehr?“ fragte Shinichi. : Nein, wie kommst du darauf?“ wollte Ran wissen. : Du bist irgendwie komisch zu mir. So kenne ich dich nicht.“ erklärte Shinichi ihr. : Ach, das kommt dir nur so vor.“ meinte Ran. : Nein, das kommt mir nicht so vor, das ist so. Hatte Sonoko etwa mit diesem Quatsch Recht?“ dachte Shinichi sich. : Wie hat Sonoko dich denn rumbekommen?“ wollte Ran wissen. : Ach, sie hat mir irgendeinen Quatsch erzählt.“ sagte Shinichi. : Und was für einen Quatsch?“ fragte Ran, während sie trank. : Sie meinte, du seist in mich verliebt und dann sollte ich hierher kommen. Sie hat mich schon dazu genötigt.“ erzählte Shinichi. Ran verschluckte sich an ihrer Cola und prustete. : Sie hat was?“ rief sie. : Sie meinte das. Sag bloß, dass es stimmt.“ forschte Shinichi nach. Ran kramte in ihrer Geldbörse rum, legte Geld auf den Tisch und lief aus dem Cafe. : Was hat sie denn jetzt auf einmal?“ fragte sich Shinichi. Ran lief zu Sonoko. : Ran was machst du denn hier? Ist euer Date so schlecht gelaufen?“ fragte Sonoko. : Wieso hast du ihm das gesagt? Das sollte er nicht wissen.“ meckerte Ran. : Irgendwie musste ich ihn doch ins Cafe kriegen und dann habe ich ihm das gesagt. Sag bloß, er hat dir das erzählt und du bist getürmt?“ fragte Sonoko. : Natürlich bin ich getürmt. Sonoko, er ist mein bester Freund und ich möchte unsere Freundschaft nicht zerstören. Aber das hast du ja wohl sauber hinbekommen. Ich bin echt enttäuscht. Ich hab gedacht, ich kann dir vertrauen.“ flüsterte Ran und verschwand. : Da bin ich wohl zu weit gegangen. Da will ich was gutes tun und dann geht das voll in die Hose.“ warf Sonoko sich vor. Ran kam kreidebleich nach Hause. : Ran, ist alles in Ordnung?“ fragte ihre Mutter. : Nein, nichts ist in Ordnung. Sonoko hat alles kaputtgemacht.“ meckerte Ran. : Was denn?“ wollte Eri wissen. : Das ist nicht so wichtig. Ich leg mich ins Bett, ich fühle mich nicht gut.“ sagte Ran. Eri fühlte an ihrer Stirn. : Du hast Fieber. Leg dich ins Bett und schlaf dich aus.“ sagte sie. Ran nickte, denn sie wollte nur noch ins Bett. Am nächsten Morgen war das Fieber immer noch da und so blieb sie dann zu Hause. : Wenn irgend jemand kommt, ich will keinen Besuch.“ bat Ran. : Auch nicht Shinichi?“ zog Eri sie auf. : Niemanden.“ sagte Ran. Eri war erstaunt, aber sie wollte ihrer Tochter diese Bitte erfüllen und sie in Ruhe lassen. Sie sah auf ihr Handy und sah, dass sie 10 Anrufe in Abwesenheit hatte und diese stammten alle von Shinichi. Sie schaltete das Handy aus und schloss die Augen. In der Schule redete Sonoko mit Shinichi. : Wieso hast du Trottel das denn gesagt?“ meckerte sie ihn an. : Woher sollte ich denn wissen, dass dieses Gerede wahr war?“ verteidigte Shinichi sich. : Sie möchte nichts mehr mit mir zu tun haben. Und sie glaubt, dass eure Freundschaft nun im Eimer ist, weil du weißt, was sie für dich empfindet. Du solltest mal auspacken.“ forderte Sonoko. : Ich soll deinen Bockmist ausbaden?“ fragte Shinichi erstaunt. : Bitte, immerhin bist du doch auch in sie verliebt. Ich möchte Ran nicht als Freundin verlieren.“ bat Sonoko ihn. : Was soll ich denn machen? Ich habe sie gestern 10 Mal angerufen und sie ist nicht ans Handy gegangen.“ sagte Shinichi. : Dann geh doch bei ihr vorbei. Sie scheint krank zu sein, oder sie möchte nicht in die Schule, um nicht auf uns treffen zu müssen.“ vermutetet Sonoko. : Dann geh ich nach der Schule hin und seh mal nach.“ seufzte Shinichi. : Danke, das vergesse ich dir nicht.“ bedankte Sonoko sich. Nach der Schule ging Shinichi zu Ran, aber Eri sagte ihm: Tut mir Leid, Shinichi. Sie hat hohes Fieber und braucht ihre Ruhe.“ : Oh, dann wünschen Sie ihr bitte gute Besserung.“ bat Shinichi. : Ja, das mache ich. Das freut sie bestimmt, dass sie weiß, dass du da warst.“ sagte Eri. Shinichi zuckte nur mit den Schultern und meinte: Ich denke mal nicht.“ : Wieso das denn?“ fragte Eri und bat Shinichi in die Wohnung. Shinichi erzählte Eri die ganze Geschichte und die lachte darüber. : Deswegen bat sie mich, niemanden zu ihr zu lassen. Die benimmt sich doch echt kindisch. Geh ruhig zu ihr.“ sagte sie. : Ich denke mal nicht, dass sie das freuen würde.“ meinte Shinichi, doch Eri schubste ihn in Rans Zimmer. Ran hatte schon Shinichis Stimme gehört und tat so, als würde sie schlafen. : Ran, bist du wach?“ flüsterte Shinichi leise. Er ging an ihr Bett und sah runter. Er setzte sich auf den Boden und sagte: Ich werde solange hier bleiben, bis du wieder mit mir redest. Ran, das ist doch nicht schlimm.“ sagte er. : Nein, für ihn ist es nicht schlimm. Schließlich ist er nicht ich.“ dachte Ran. Es wurde dunkel und Shinichi stand auf. : Ich verstehe dich nicht, Ran. Ich bin extra gekommen, um mit dir zu reden und du bist so stur. Dabei solltest du wissen, dass ich ... Ac, das ist egal.“ sagte er. Er ging aus dem Zimmer und verabschiedete sich von Eri. Diese ging in Rans Zimmer. : Ran, was sollte das denn? Du benimmst dich ja wie ein Kind. Er kommt extra her, um mit dir zu reden und dann bist du so stur.“ sage sie. : Ich hatte keine Lust mit ihm zu reden.“ kam es von Ran zurück. : Sonoko hat auch öfters angerufen. Deine Freunde machen sich Sorgen um dich und du ziehst eine bescheuerte Show an wegen dem Cafe und weil Sonoko Shinichi etwas gesagt hat, was du ihm persönlich sagen wolltest, was du aber seit Jahren nicht getan hast.“